[Review] High on Fire – Spitting Fire Live Vol. 1 & 2

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mcflemmig
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[Review] High on Fire – Spitting Fire Live Vol. 1 & 2

Beitrag von mcflemmig »

High on Fire – Spitting Fire Live Vol. 1 & 2

VÖ: 01.07.2013
Label: Century Media Records - http://www.centurymedia.de

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Tracks Vol. 1
01. Serums Of Liao
02. Frost Hammer
03. 10,000 Years
04. Devolution
05. Last
06. Fertile Green
07. Speedwolf

Spieldauer: 40:13 min

Tracks Vol. 2
01. Rumors Of War
02. DII
03. Fury Whip
04. Madness Of An Architects
05. Face Of Oblivion
06. Hung Drawn And Quartered
07. Blood From Zion
08. Snakes For The Divine

Spieldauer: 41:39 min

Verteilt auf CenturyMedia und Relapse veröffentlichen HIGHONFIRE hier ihre beiden "Live" EPs "Spitting Fire Vol 1 & 2", welche auch als Digital Downlaod verfügbar gemacht werden, wobei CenturyMedia dabei die Exklusivrechte auf die DoppelEP inne hat.. klingt alles irgendwie nach seltsamer Geldschererei, jedoch wollen wir da den Oakländern selbst mit Nichten niedere Absichten unterstellen. Da kein wirklich neues Material vorliegt muss zur Musik auch nicht unbedingt alles neu erstunken und erlogen werden, wer HIGHONFIRE kennt weiß das ihn ein herbes Riffgewitter in aller feinster Sludgemanier erwartet: dreckig, fies, gemein und asozial... achso, und Live sind die Herrn mehr als nur eine Institution! Neben tonnenschwerem Riffing, welches eher selten in flotten Tempi durch brache Metallande wildert, gilt vor allem die raue und stets überbeansprucht wirkende Stimme des bildhübschen und stets adrett gekleideten Frontmanns Matt Pike (ebenfalls eine Genreinstitution) als markantes sowie höchst sympathisches Merkmal welches den Herren noch zuzuschreiben wäre. Die Künste der Musiker selbst hier näherer Kritik unterziehen zu wollen käme üblem Hohne gleich, deshalb entfällt es an dieser Stelle.

Im Gesamten rockt und grooved HIGHONFIRE wie eh und je, dem ein oder anderen vielleicht etwas zu OldSchool, aber genau das macht die Band eben aus. Hart ist es auf seine Art und Weise trotz alleden. Der Hintergrund und vor allem die Organisation des Vertriebs dieser Live - Doppelgeschichte leuchtet mir trotzdem nicht ganz ein.

+ totale Riffexplosion
+ trotz OldSchool – knallt immer noch ordentlich
+ Liveinstitution im Stoner/Sludge

- Stimme gewöhnungsbedürftig
- manchmal etwas langatmig

Punkte: 7/10

Discography:
2000 - The Art Of Self Defense
2002 - Surrounded By Thieves
2005 - Blessed Black Wings
2007 - Death Is This Communion
2010 - Snakes For The Divine
2012 - De Vermis Mysteriis
2013 - Spitting Fire Live Vol. 1 & 2

http://www.highonfire.net
http://www.facebook.com/highonfire
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