[Review] Job for a Cowboy - Genesis
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[Review] Job for a Cowboy - Genesis
JOB FOR A COWBOY - Genesis
Label: Metal Blade - http://www.metalblade.de
VÖ: 21.05.2007
Tracklist:
01. Bearing the Serpent's Lamb
02. Reduced to mere Filth
03. Altered from Catechization
04. Upheaval
05. Embedded
06. Strings of Hypocrisy
07. Martyrdom unsealed
08. Blasphemy
09. The divine Falsehood
10. Coalescing Prophecy
Spielzeit: 30:36 min
Als ich irgendwann (ich glaube gegen Ende 2005) JFAC zum ersten mal hörte, war ich begeistert. Vor allem der Groove und die vielfältigen Vocals hatten mir zugesagt. Die "Doom" EP mit dem Überhit "Entombment of a Machine" wanderte auch schnell via Import in meinem Regal. Ein regelrechter Sturm brach los und förderte mehr und weniger gute Bands zu Tage, die alle Blastbeats mit Mosh und Bree Bree verbanden. Meist recht einfallslos, ab und zu aber auch sehr überzeugend.
JFAC jedenfalls, mit ihrem Ruf als Trendsetter, waren allen anderen Bands immer ein paar Schritte voraus und landeten so bei Metal Blade, wo jetzt ihr Debüt "Genesis" veröffentlicht wurde. Das neue Material ist straighter und deutlich mehr Death Metal, als noch auf der EP. Live war das völlig langweilig und auf CD haut es mich auch nicht vom Hocker. Die Vocals blubbern und brabbeln uninspiriert (wahrscheinlich ist man den Bree Bree-Trend leid), während meistens in Mid Tempo die Double Bass vor sich hin rasselt. Die Gitarrenarbeit ist einzig und allein das, was mich ein bisschen am Ball hält, denn da geht einiges. Ansonsten fehlen mir Eckpfeiler, Spannungsbögen und Dynamik. Der Opener macht noch Spaß, aber über die Distanz leiert sich das ganze aus.
Naja...wie dem auch sei. JFAC haben mit ihrem Schritt nach vorn gleichzeitig einen Schritt zurück gemacht. Technischen Death Metal können andere besser, Cryptopsy oder Suffocation zum Beispiel. Ich kann mir vorstellen, das man nicht länger einfach nur trendy sein wollte, aber manchmal sollte eine Band ihre Trademarks nicht verkaufen, nur weil unzählige Klone versuchen, gleich zu klingen.
6 von 10 Punkten
Discographie:
2004 - Demo 2004
2005 - Doom EP
2007 - Genesis
http://www.jfac-metal.com
Label: Metal Blade - http://www.metalblade.de
VÖ: 21.05.2007
Tracklist:
01. Bearing the Serpent's Lamb
02. Reduced to mere Filth
03. Altered from Catechization
04. Upheaval
05. Embedded
06. Strings of Hypocrisy
07. Martyrdom unsealed
08. Blasphemy
09. The divine Falsehood
10. Coalescing Prophecy
Spielzeit: 30:36 min
Als ich irgendwann (ich glaube gegen Ende 2005) JFAC zum ersten mal hörte, war ich begeistert. Vor allem der Groove und die vielfältigen Vocals hatten mir zugesagt. Die "Doom" EP mit dem Überhit "Entombment of a Machine" wanderte auch schnell via Import in meinem Regal. Ein regelrechter Sturm brach los und förderte mehr und weniger gute Bands zu Tage, die alle Blastbeats mit Mosh und Bree Bree verbanden. Meist recht einfallslos, ab und zu aber auch sehr überzeugend.
JFAC jedenfalls, mit ihrem Ruf als Trendsetter, waren allen anderen Bands immer ein paar Schritte voraus und landeten so bei Metal Blade, wo jetzt ihr Debüt "Genesis" veröffentlicht wurde. Das neue Material ist straighter und deutlich mehr Death Metal, als noch auf der EP. Live war das völlig langweilig und auf CD haut es mich auch nicht vom Hocker. Die Vocals blubbern und brabbeln uninspiriert (wahrscheinlich ist man den Bree Bree-Trend leid), während meistens in Mid Tempo die Double Bass vor sich hin rasselt. Die Gitarrenarbeit ist einzig und allein das, was mich ein bisschen am Ball hält, denn da geht einiges. Ansonsten fehlen mir Eckpfeiler, Spannungsbögen und Dynamik. Der Opener macht noch Spaß, aber über die Distanz leiert sich das ganze aus.
Naja...wie dem auch sei. JFAC haben mit ihrem Schritt nach vorn gleichzeitig einen Schritt zurück gemacht. Technischen Death Metal können andere besser, Cryptopsy oder Suffocation zum Beispiel. Ich kann mir vorstellen, das man nicht länger einfach nur trendy sein wollte, aber manchmal sollte eine Band ihre Trademarks nicht verkaufen, nur weil unzählige Klone versuchen, gleich zu klingen.
6 von 10 Punkten
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ich glaube nicht, dass das wirklich einen großen effekt auf die entwicklung hatte. denn massentauglicher ist es ja jetzt deswegen auch nicht, also pustekuchen. die band wollte einfach metal sein. meine ansicht.Bringer hat geschrieben:ich glaube es liegt mehr am label als an der band das die neue scheibe sowas von öde gewordn ist....
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Denke ich auch nicht.die sagen ja selber in interviews, dass sie bei der DOOM EP jung und unreif waren.Ich denke auch, dass das von der Band alles so gewollt ist.Bringer hat geschrieben:ich glaube es liegt mehr am label als an der band das die neue scheibe sowas von öde gewordn ist....
Es kam bloß leider sehr sehr lahm beim letzten Berlin Gig.Ich geh zum Never Say Die Im SO36 wegen Animosity und Converge, da spielen die ja auch, vielleicht überraschen sie mich ja doch noch.
Achja und ich könnte mir vorstellen das Metal Blade noch eines der Labels ist welches seinen Bands Spielraum lässt usw. .Auf dem Label sind großartige Bands wie Psyopus(schlagt mich wenn ich mich irre ) oder Black Dahlia Murder.
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Ich hab vergessen zu erwähnen das ich die DOOM noch richtig geil fand!!!blop hat geschrieben:Denke ich auch nicht.die sagen ja selber in interviews, dass sie bei der DOOM EP jung und unreif waren.Bringer hat geschrieben:ich glaube es liegt mehr am label als an der band das die neue scheibe sowas von öde gewordn ist....
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Re: [Review] Job for a Cowboy - Genesis
album ist absolut spitze, einflüsse wie nile, deicide und morbid angel sind unverkennbar, technisch 1a umgesetzt und auch an atmosphäre fehlts bei den songs nicht "the divine falsehood" z.B. "göttlich"!!! bin begeistert und das teil gibt mir im nachhinein mehr als der krempel davor, "metalcore" kids werden wohl eher nicht drauf klar kommen, aber das ist auch gut so. die hatten halt kein bock mehr auf den kinderkram. wer af soliden death metal steht ist mit der scheibe gute beraten, da wird hofentlich noch einiges kommen in zukunft...
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ich bin also erwachsen wenn ich deathmetal spiele??schwachsinn!!
die platte ist einfach uninspiriert, ob nun mit oder ohne mosh, deathmetal oder metalcore. wo ist der unterschied ob ich nun bei at the gates, hatebreed und co klaue oder mich an nile, deicide oder suffocation bediene??
und bitte korriegiert mich, aber abwechslungsreich wäre das teil eben genau dann, wenn es nicht nur aus zick zack growl bree deathmetal bestehen würde.
die platte ist einfach uninspiriert, ob nun mit oder ohne mosh, deathmetal oder metalcore. wo ist der unterschied ob ich nun bei at the gates, hatebreed und co klaue oder mich an nile, deicide oder suffocation bediene??
und bitte korriegiert mich, aber abwechslungsreich wäre das teil eben genau dann, wenn es nicht nur aus zick zack growl bree deathmetal bestehen würde.
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hab ich schon schlechtere debuts gehört. live wars allerdings wirklich total grotte. die stimme is das größte manko, sonst eigentlich solide, wenn auch langweilig.
übrigens war die doom EP nach mehrmaligen hören auch nur noch langweilig, wie ich finde.
das einzige was die band interessant hielt war das warten auf den longplayer.
zu genesis, naja -> 7/10
übrigens war die doom EP nach mehrmaligen hören auch nur noch langweilig, wie ich finde.
das einzige was die band interessant hielt war das warten auf den longplayer.
zu genesis, naja -> 7/10
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blub...meinte mit erwachsen, gereift "musikalisch" für meinen geschmack und unispiriert klingt bei mir auch anders, aber egal, weitermachen...godsentdemon hat geschrieben:ich bin also erwachsen wenn ich deathmetal spiele??schwachsinn!!
die platte ist einfach uninspiriert, ob nun mit oder ohne mosh, deathmetal oder metalcore. wo ist der unterschied ob ich nun bei at the gates, hatebreed und co klaue oder mich an nile, deicide oder suffocation bediene??
und bitte korriegiert mich, aber abwechslungsreich wäre das teil eben genau dann, wenn es nicht nur aus zick zack growl bree deathmetal bestehen würde.
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tja vermutlich scheißen sie drauf was leute wie du von denen erwarten. sie machen einfach das was ihnen spass bringt.Bringer hat geschrieben:aber wenn die jfac merkt das die doom gut ankam warum sollten sie dann so krass umschwenken das nur noch grind/death metal aus den boxen kommt. die wurden ja wegen der geilen mischung aus grind und mosh so bekannt und beliebt.
die doom ep war zirkus. dolle moshparts, verrückte breaks, krasse effekte, bree hier bree da, part an part geklatsche, viel gemache aber nix dahinter.
das neue album hat charakter und struktur. gefällt mir gut!
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