[Review] GUS G. - I Am the Fire

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mcflemmig
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[Review] GUS G. - I Am the Fire

Beitrag von mcflemmig »

GUS G. - I Am the Fire

VÖ: 14.03.2014
Label: Century Media Records - http://www.centurymedia.de

Bild

Tracklist:
01. My Will Be Done (feat. Mats Leven)
02. Blame It On Me (feat. Mats Leven)
03. I Am The Fire (feat. Devour The Day)
04. Vengeance (feat. David Ellefson)
05. Long Way Down (feat. Alexia Rodriguez)
06. Just Can't Let Go (feat. Jacob Bunton)
07. Terrified (feat. Billy Sheehan)
08. Eyes Wide Open (feat. Mats Leven)
09. Redemption (feat. Michael Starr)
10. Summer Days (feat. Jeff Scott Soto)
11. Dreamkeeoer (feat. Tom S. Englund)
12. End Of The Line (feat.Mats Leven)

Spieldauer: 46:46 min

GUS G. - vielen bekannt als die treibende Kraft der Gruppe FIREWIND sowie anderen Projekten wie ARCH ENEMY oder DREAM EVIL - diesem GUS G. wurde anno2009 wohl die größte Ehre im heavy Musikbuizz zu Teil, in dem ihn "one and only" OZZY OSBOURNE himself als Nachfolger Zakk Wylde's auserkoren hatte und er somit endgültig in die absolute Upperclass der Gitarrenvirtuosen aufsteigen konnte. Dieser GUS G. sah sich nun genötigt der Welt seine ganz eigene Interpretation von Metal zu präsentieren, und da er, wie eben aufgezeigt, es unendlich raus hat, kann dieses Unterfangen wohl kaum scheitern.

Um aber auch 100% auf Nummer sicher zu gehen, nahm er sich noch eine Handvoll nicht minder begabter Musiker wie Mats Leven, Bill Sheehan, David Ellefson oder auch Tom S. Englund zur Brust und feiert nun in illustrer Gesellschaft die hohe Kunst des Musizierens. Vollkommener Metal am Rande der Perfektion, unfassbare Soli und ausgetüfftelste Songarrangements! Vielleicht im Groben alles eher gesetzt und brav - getreu angepasst dem OldSchool - Metal und seinen Konsumenten, aber eben auch ohne Fail und Tadel!

Neben wirklich gefallenden Brechern wie "Vengeance" oder meinem Hit der Scheibe, dem instrumentalen HauDrauf "Terrified", werden dann eben häufiger als gewohnt ruhige, cleane Klänge angeschlagen und diese versetzen nicht selten in eher entspannte Gemütslagen. Frauengesänge ala EVANESENCE (aber auf higher Level: Chapaux Mademoiselle Alexia Rodriguez) und viele weitere Softmetal- Elemente komplementieren dann diesen Eindruck auf "I Am The Fire", aber tragen letzten Endes nur dazu bei, einen wirklich mehrdimensionalen Langspieler zu kreieren, der künstlerisch so dermaßen anspruchsvoll ist, dass er nur aus der Kaste der Hochbegabten des Genres kommen kann! Für Freunde sicher behüteter, gesitteter Metalei, voller Vielfalt und Skill, also ein absolutes Muss!

+ kreativ, vielseitig, anspruchsvoll
+ Metal interpretiert und performt von wahren Künstlern
- hier und da lahmt es doch ein wenig
- vielleicht nicht gerade die Musik der NewGeneration ;)

Punkte: 8/10

Disco:
2014 – I Am The Fire

Links:
http://www.gusgofficial.com
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http://www.youtube.com/firetv
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