[Review] With Open Arms - We've come a long way CD
Verfasst: 10.10.2008, 03:30
WITH OPEN ARMS - We've come a long way CD
Label: Swell Creek - Superhero Records - http://www.myspace.com/swellcreeksuperherorecords

Tracklist:
01. Black Rain
02. Cleanup Operations
03. Sort Of Wait And See
04. Sinnergyzm
05. After Condemnation
06. Reconcile And Reconstruct
07. Nothing Thicker Than Blood
08. Post Exposure Prophylaxis
09. Lost In Life
10. Paradox Inside
11. Titts Are The New Ass
Spielzeit: 33:06 min
WITH OPEN ARMS aus Rosenheim/München liefern nach ihrem selbst veröffentlichtem Demo „Reconcile And Reconstruct“ 2006, nun ihre Debut Scheibe „We’ve come a long way“ auf Swell Creek - Superhero Records.
Hören können wir leicht metallischen Oldschool Hardcore der Marke FINAL PRAYER. Drückt auch direkt von Anfang an ganz gut, und hat alles was eine trendy HC Scheibe heutzutage braucht: jede Menge Tanzparts, viele Crew- Shouts und hier und da eingeschobene Moshparts. Vereinzelt blinzelt sogar die Ein- oder Andere Gitarrenmelodie hervor, die jedoch direkt vom nächsten Akkord wieder verschluckt wird. Der Opener „Black Rain“ fungiert in seiner Funktion sehr überzeugend und hat sicher auch zum Showbeginn eine ähnliche Wirkung. „Cleanup Operations“ hält das Tempo oben und so ist die erste Ruhepause erst zum Intro von Song 4 „Sinnergyzm“ zu verzeichnen. Dieser eröffnet orchestral und ganz kurzzeitig fühlt man sich durch ein kurzes Solo in die 80 er versetzt. Der Song schwenkt jedoch direkt wieder um und endet in einem schönen Breakdown. Definitives Highlight der Scheibe setzt „Reconcile and Reconstruct“, der wie 3 weitere Songs schon auf oben genannten Demo veröffentlicht wurde. „Titts are the new ass“ beendet dann musikalisch als auch textlich würdig die Scheibe! In diesem Sinne: „This is the Lady’s Night!“
WITH OPEN ARMS liefern hier eine wunderbare Scheibe ab und beweisen dass sie sich nicht hinter Szenegrößen verstecken müssen. Im Endeffekt fehlt ihnen jedoch leider das Quentchen Eigenständigkeit und Individualität, welches eben jene „Szenegrößen“ als auch z.B. ihre Nachbarn von HEARTBREAK KID besitzen.
Punkte: 7/10
Discographie:
2006 - Demo "Reconcile And Reconstruct" DIY
2008 - CD "We've come a long way" Swell Creek - Superhero Records
Info:
http://www.myspace.com/withopenarmshc
http://www.myspace.com/swellcreeksuperherorecords
Label: Swell Creek - Superhero Records - http://www.myspace.com/swellcreeksuperherorecords

Tracklist:
01. Black Rain
02. Cleanup Operations
03. Sort Of Wait And See
04. Sinnergyzm
05. After Condemnation
06. Reconcile And Reconstruct
07. Nothing Thicker Than Blood
08. Post Exposure Prophylaxis
09. Lost In Life
10. Paradox Inside
11. Titts Are The New Ass
Spielzeit: 33:06 min
WITH OPEN ARMS aus Rosenheim/München liefern nach ihrem selbst veröffentlichtem Demo „Reconcile And Reconstruct“ 2006, nun ihre Debut Scheibe „We’ve come a long way“ auf Swell Creek - Superhero Records.
Hören können wir leicht metallischen Oldschool Hardcore der Marke FINAL PRAYER. Drückt auch direkt von Anfang an ganz gut, und hat alles was eine trendy HC Scheibe heutzutage braucht: jede Menge Tanzparts, viele Crew- Shouts und hier und da eingeschobene Moshparts. Vereinzelt blinzelt sogar die Ein- oder Andere Gitarrenmelodie hervor, die jedoch direkt vom nächsten Akkord wieder verschluckt wird. Der Opener „Black Rain“ fungiert in seiner Funktion sehr überzeugend und hat sicher auch zum Showbeginn eine ähnliche Wirkung. „Cleanup Operations“ hält das Tempo oben und so ist die erste Ruhepause erst zum Intro von Song 4 „Sinnergyzm“ zu verzeichnen. Dieser eröffnet orchestral und ganz kurzzeitig fühlt man sich durch ein kurzes Solo in die 80 er versetzt. Der Song schwenkt jedoch direkt wieder um und endet in einem schönen Breakdown. Definitives Highlight der Scheibe setzt „Reconcile and Reconstruct“, der wie 3 weitere Songs schon auf oben genannten Demo veröffentlicht wurde. „Titts are the new ass“ beendet dann musikalisch als auch textlich würdig die Scheibe! In diesem Sinne: „This is the Lady’s Night!“
WITH OPEN ARMS liefern hier eine wunderbare Scheibe ab und beweisen dass sie sich nicht hinter Szenegrößen verstecken müssen. Im Endeffekt fehlt ihnen jedoch leider das Quentchen Eigenständigkeit und Individualität, welches eben jene „Szenegrößen“ als auch z.B. ihre Nachbarn von HEARTBREAK KID besitzen.
Punkte: 7/10
Discographie:
2006 - Demo "Reconcile And Reconstruct" DIY
2008 - CD "We've come a long way" Swell Creek - Superhero Records
Info:
http://www.myspace.com/withopenarmshc
http://www.myspace.com/swellcreeksuperherorecords