[Review] Killswitch Engage - The End Of Heartache
Verfasst: 23.07.2004, 02:44
Killswitch Engage - "The End Of Heartache" CD
Roadrunner Records
VÖ: 10.05.2004
Tracklist:
01. A Bid Farewell
02. Take This Oath
03. When Darkness Falls
04. Rose Of Sharyn
05. Inhale
06. Breathe Life
07. The End Of Heartache
08. Declaration
09. World Ablaze
10. And Embers Rise
11. Wasted Sacrifice
12. Hope Is ...
Gesamtspielzeit: 49:28 min
Review:
Das 2. volle Studioalbum der Ex-Ferret-Jünger ließ verhältnismäßig nicht lange auf sich warten. Und obwohl mittlerweile Howard Jones (seines Zeichen Shouter von der viel zu unbeachteten Band BLOOD HAS BEEN SHED) das Mikro bearbeitet, macht "The End Of Heartache" genau da weiter wo "Alive Or Just Breathing" 2002 aufgehört hat.
Geboten wird knallhart geschriehener, gebrüllter und gekreischter New School Hard Core mit einer dicken Schippe Metal aus Schweden. Dazu gesellen sich unzählige gesungene Passagen, gepaart mit unverbrauchten Melodien, die einen sofort mütterlich an die Hand packen und zum Mitsingen nötigen. Neu ist die Rückbesinnung zu den Hard Core-Wurzeln bei Songs wie "Hope Is..."!
Die aus New England stammende Band schafft es auch bei manchen chaotischen Songabschnitten für kurzzeitiges Stirnrunzeln zu sorgen, welches aber sofort wieder durch die bitterschönen Cleanparts und die darausfolgenden echten Gänsehautmomente abgelöst wird.
Produzent, erster Gitarrist und Spaßvogel der Band, Adam Dutkiewicz setzt Howard's aberwitzig-geniale Gesangsstimme besonders bei Songs wie "Breathe Life", "Rose Of Sharyn" sowie "Take This Oath" so gekonnt in Szene, dass man fast den schmerzlichen Verlust von Ausnahmesänger Jesse Leech vergessen möchte.
Textlich bedienen sich die 5 Herren aus den Vereinigten Staaten wie bei den Vorgängern erneut der Poesie und hauen dabei nur ganz selten mal daneben. Wie bereits das sehr gelungene Cover verrät alles unter dem Thema Zusammenhalt, Beziehungen und Liebe.
Zusammenfassend sei gesagt: Ich kann mir vorstellen, dass es einige Leute geben wird, die der CD Eintönigkeit vorwerfen werden. Zugegeben, wirklich große Überraschungen darf man nicht erwarten und es Bedarf einiger Durchläufe bis man die kleinen aber feinen Details jedes Liedes entdeckt, da die Strukturen der Songs sich tatsächlich oft sehr ähneln.
Wer davor nicht zurückschreckt, Fan der früheren Sachen ist (und mehr will) und für wen das Roadrunner-Logo auf Rückseite kein rotes Tuch darstellt, kann hier bedenkenlos zugreifen! (9/10 Punkten)
Roadrunner Records
VÖ: 10.05.2004
Tracklist:
01. A Bid Farewell
02. Take This Oath
03. When Darkness Falls
04. Rose Of Sharyn
05. Inhale
06. Breathe Life
07. The End Of Heartache
08. Declaration
09. World Ablaze
10. And Embers Rise
11. Wasted Sacrifice
12. Hope Is ...
Gesamtspielzeit: 49:28 min
Review:
Das 2. volle Studioalbum der Ex-Ferret-Jünger ließ verhältnismäßig nicht lange auf sich warten. Und obwohl mittlerweile Howard Jones (seines Zeichen Shouter von der viel zu unbeachteten Band BLOOD HAS BEEN SHED) das Mikro bearbeitet, macht "The End Of Heartache" genau da weiter wo "Alive Or Just Breathing" 2002 aufgehört hat.
Geboten wird knallhart geschriehener, gebrüllter und gekreischter New School Hard Core mit einer dicken Schippe Metal aus Schweden. Dazu gesellen sich unzählige gesungene Passagen, gepaart mit unverbrauchten Melodien, die einen sofort mütterlich an die Hand packen und zum Mitsingen nötigen. Neu ist die Rückbesinnung zu den Hard Core-Wurzeln bei Songs wie "Hope Is..."!
Die aus New England stammende Band schafft es auch bei manchen chaotischen Songabschnitten für kurzzeitiges Stirnrunzeln zu sorgen, welches aber sofort wieder durch die bitterschönen Cleanparts und die darausfolgenden echten Gänsehautmomente abgelöst wird.
Produzent, erster Gitarrist und Spaßvogel der Band, Adam Dutkiewicz setzt Howard's aberwitzig-geniale Gesangsstimme besonders bei Songs wie "Breathe Life", "Rose Of Sharyn" sowie "Take This Oath" so gekonnt in Szene, dass man fast den schmerzlichen Verlust von Ausnahmesänger Jesse Leech vergessen möchte.
Textlich bedienen sich die 5 Herren aus den Vereinigten Staaten wie bei den Vorgängern erneut der Poesie und hauen dabei nur ganz selten mal daneben. Wie bereits das sehr gelungene Cover verrät alles unter dem Thema Zusammenhalt, Beziehungen und Liebe.
Zusammenfassend sei gesagt: Ich kann mir vorstellen, dass es einige Leute geben wird, die der CD Eintönigkeit vorwerfen werden. Zugegeben, wirklich große Überraschungen darf man nicht erwarten und es Bedarf einiger Durchläufe bis man die kleinen aber feinen Details jedes Liedes entdeckt, da die Strukturen der Songs sich tatsächlich oft sehr ähneln.
Wer davor nicht zurückschreckt, Fan der früheren Sachen ist (und mehr will) und für wen das Roadrunner-Logo auf Rückseite kein rotes Tuch darstellt, kann hier bedenkenlos zugreifen! (9/10 Punkten)
