[Review] Napalm Death - The Code Is Red... Long Live The...

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niffi
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[Review] Napalm Death - The Code Is Red... Long Live The...

Beitrag von niffi »

Napalm Death - The Code Is Red... Long Live The Code

Erschienen bei: Century Media

01. Silence is deafening
02. Right you are
03. Diplomatic immunity
04. The code is red...
05. Climate controllers
06. Instruments of persuasion
07. The Great an the good
08. Sold short
09. All hail the grey dawn
10. Vegetative state
11. Pay for the privilege...
12. Pledge yourself to you
13. Striding purposefully...
14. Morale
15. Our pain is their power

Spielzeit: 45:15 min

Eines vorweg: ich bin kein NAPAML DEATH Fan, werds auch nach "The Code is red... long live the code" wohl nicht werden. Eben erwähntes Album ist auch meine erste Auseinandersetzung mit dem Vierergespann von der Insel. Somit fallen für mich Vergleiche mit Vorgängerscheiben flach, das solltet ihr nurmal so wissen. Ok. Also die Jungs haben ja mittlerweile (wenn auch nicht in dieser Besetzung) 18 Jahre und etliche Longplayer auf dem Buckel und werden wohl nicht Müde am Rad der Geschwindigkeit zu drehen. "The Code is red... long live the code" ist schneller und brachialer Trashmetal mit einigen HC Einflüssen. Doch diese sind wohl weniger an der Tagesordnung. Bereits der Opener "Silence is Deafening" legt ein ordentliches Tempo vor und prechts aus den Boxen. Auch die weiteren Tracks stehen dem in Nichts nach. Ein einziges Geballer und Geshoute kommt auf den Hörer zu, was mir persönlich zumindest ab dem 4. Lied ziemlich langweilig wird. Da nützen die gelegentlichen "ruhigen Parts" auch nicht viel. NAPALM DEATH haben auf ihrem aktuellen Album nicht nur 15 rasante Tracks, sondern auch nicht zuverachtende Gastvocals. So schreit Jamey Jasta (Hatebreed) bei 2 Songs mit ins Mikro, und Jello Biafra (The Dead Kennedys / Lard), sowie Jeff Walker (Carcass) sind ebenfalls bei jeweils einem Lied vertreten. Zumindest bei den Songs wo Jamey Jasta mitsingt, merkt man am ehsten ein paar Hardcore Parts, ansonsten dominiert der nervenzerfetzende Sound, den man beim Metal Hammer Magazin auch freimütig als "Hassbrocken" betitelt hat. In vorrangig politischen Texten beschreibt Sänger Mark Greenway seine Sicht der Dinge und gibt ebenfalls zu "das man nicht immer kämpfen kann". Ich für meinen Teil hab nach der Hälfte der Songs jedoch keine ust mehr, zu gleich sind diese gestrickt und wie ich eingans erwähnte war ich nie eine Fan von ND und werds auch nicht werden. Ich denke mal wer bisher von NAPALM DEATH begeistert war, wird mit diesem Longplayer auch seine Freude haben und sollte in dem Fall keine Rücksicht auf die Wertung nehmen.


Bewertung in Punkten 6 / 10

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moschbrett
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Beitrag von moschbrett »

Ich denke mal wer bisher von NAPALM DEATH begeistert war, wird mit diesem Longplayer auch seine Freude haben und sollte in dem Fall keine Rücksicht auf die Wertung nehmen.
Word.

Ich finds einfach nur geil :o
XnorthseastormX
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Re: [Review] Napalm Death - The Code Is Red... Long Live The

Beitrag von XnorthseastormX »

niffi hat geschrieben:Napalm Death - The Code Is Red... Long Live The Code

Erschienen bei: Century Media

01. Silence is deafening
02. Right you are
03. Diplomatic immunity
04. The code is red...
05. Climate controllers
06. Instruments of persuasion
07. The Great an the good
08. Sold short
09. All hail the grey dawn
10. Vegetative state
11. Pay for the privilege...
12. Pledge yourself to you
13. Striding purposefully...
14. Morale
15. Our pain is their power

Spielzeit: 45:15 min

Eines vorweg: ich bin kein NAPAML DEATH Fan, werds auch nach "The Code is red... long live the code" wohl nicht werden. Eben erwähntes Album ist auch meine erste Auseinandersetzung mit dem Vierergespann von der Insel. Somit fallen für mich Vergleiche mit Vorgängerscheiben flach, das solltet ihr nurmal so wissen. Ok. Also die Jungs haben ja mittlerweile (wenn auch nicht in dieser Besetzung) 18 Jahre und etliche Longplayer auf dem Buckel und werden wohl nicht Müde am Rad der Geschwindigkeit zu drehen. "The Code is red... long live the code" ist schneller und brachialer Trashmetal mit einigen HC Einflüssen. Doch diese sind wohl weniger an der Tagesordnung. Bereits der Opener "Silence is Deafening" legt ein ordentliches Tempo vor und prechts aus den Boxen. Auch die weiteren Tracks stehen dem in Nichts nach. Ein einziges Geballer und Geshoute kommt auf den Hörer zu, was mir persönlich zumindest ab dem 4. Lied ziemlich langweilig wird. Da nützen die gelegentlichen "ruhigen Parts" auch nicht viel. NAPALM DEATH haben auf ihrem aktuellen Album nicht nur 15 rasante Tracks, sondern auch nicht zuverachtende Gastvocals. So schreit Jamey Jasta (Hatebreed) bei 2 Songs mit ins Mikro, und Jello Biafra (The Dead Kennedys / Lard), sowie Jeff Walker (Carcass) sind ebenfalls bei jeweils einem Lied vertreten. Zumindest bei den Songs wo Jamey Jasta mitsingt, merkt man am ehsten ein paar Hardcore Parts, ansonsten dominiert der nervenzerfetzende Sound, den man beim Metal Hammer Magazin auch freimütig als "Hassbrocken" betitelt hat. In vorrangig politischen Texten beschreibt Sänger Mark Greenway seine Sicht der Dinge und gibt ebenfalls zu "das man nicht immer kämpfen kann". Ich für meinen Teil hab nach der Hälfte der Songs jedoch keine ust mehr, zu gleich sind diese gestrickt und wie ich eingans erwähnte war ich nie eine Fan von ND und werds auch nicht werden. Ich denke mal wer bisher von NAPALM DEATH begeistert war, wird mit diesem Longplayer auch seine Freude haben und sollte in dem Fall keine Rücksicht auf die Wertung nehmen.


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also tHrash metal kann ich bei der scheibe wirklich nicht raushören.
niffi
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Beitrag von niffi »

laut infosheet zum album solls aber welcher sein :oops: :?
XnorthseastormX
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Beitrag von XnorthseastormX »

niffi hat geschrieben:laut infosheet zum album solls aber welcher sein :oops: :?
echt? na selbst wenn...
man muss ja nicht sachen übernehmen, die so offensichtlich NICHT stimmen.
im infosheet steht ja auch immer, dass die bands bahnbrechend, einzigartig und innovativ sind und deswegen schreibt man's trotzdem nicht in's review, wenn es nicht stimmt :lol:
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