[Review] FINAL PRAYER - Right here, right now
Verfasst: 31.05.2006, 12:33
FINAL PRAYER - Right here, Right now
Label: Let It Burn Records - http://www.letitburnrecords.com
Tracklist
01. Broken Mirror
02. Out Of Content
03. The Anthem
04. Best Of Times
05. Guilt Trip
06. No Place To Turn
07. Always On Top
08. Empower
09. First World Down First
10. One By One
Spielzeit: 28:18 Minuten
Wenn man den neusten Output von Let it Burn Records namens FINAL PRAYER "Right here, Right now" das erste Mal in den CD-Player wirft und nur 20 Sekunden laufen lässt, wird einem schlagartig klar, dass man hier sein Geld bestens investiert hat.
Wer die Demo (2004) oder ihre Split mit Crisis Never Ends (2005) kennt beziehungsweise die Jungs mal Live gesehen hat, wird sich das sicher schon gedacht haben. Und wer nicht, kann die letzten 2 Jahre definitiv nicht auf dieser Seite der Erdkugel verbracht haben.
Selten erlebt man es heutzutage, dass eine Hardcore Band durch Oldschool-Riffs in Verbindung mit Beatdown- und gelegentlichen Moshparts, auch auf CD eine derartige Energie rüberbringt, so wie sie es auch Live macht. Das liegt zum einen an den gut durchdachten Songstrukturen zum anderen daran, dass in Sachen Drumming und Riffling sehr viel Wert aufs Detail gelegt wurde. Auch die aggressiven Crew-Vocals (an welchen nicht gespart wurde) tragen ihren Teil dazu bei. Es macht einfach Spaß sich überraschen zulassen.
Hier und da ein exaktes Break oder ein gut zusammengespieltes Fill-In wirken wahre Wunder, dazu lockern bei 2 der 10 Songs die genialen Guest-Vocals von Jogges (Sidekick) und Micha (Teamkiller) das Gesamtbild auf. Shouter Stefan hat eine klare Aussprache und in meinen Augen seid der Demo eine große Weiterentwicklung gemacht, klingt schon sehr geil aber ich denke da geht noch was.
Textlich fahren Final Prayer die typische Straßenweisheit-Sozialkritik-Schiene mit Sinn und Verstand, Singalongs sind da auf jeden Fall vorprogrammiert!
Sicher lässt sich FINAL PRAYER gut mit Genregrößen wie HATEBREED und BORN FROM PAIN vergleichen, deren Einflüsse sind nicht zu überhören, trotzdem bringen sie ihre Interpretation das Genres sehr überzeugend rüber und hinterlassen von Song zu Song stets ihre eigene Duftnote.
Die Produktion ist sehr gut (http://www.kohlekeller.de) das Coverdesign (by Guitarist Flo und FINAL PRAYER) schlicht aber passend!
Wer auf dem Stand der Zeit bleiben will, und auf besten Hardcore seiner Zeit steht, kommt um die Scheibe definitiv nicht herum.
Ich prophezeie den Jungs mal eine sehr große Zukunft!
Punkte: 9 / 10
Discographie
2005 - Crisis Never Ends SPLIT
2004 - Demo Tape
http://www.finalprayer.de
Label: Let It Burn Records - http://www.letitburnrecords.com
Tracklist
01. Broken Mirror
02. Out Of Content
03. The Anthem
04. Best Of Times
05. Guilt Trip
06. No Place To Turn
07. Always On Top
08. Empower
09. First World Down First
10. One By One
Spielzeit: 28:18 Minuten
Wenn man den neusten Output von Let it Burn Records namens FINAL PRAYER "Right here, Right now" das erste Mal in den CD-Player wirft und nur 20 Sekunden laufen lässt, wird einem schlagartig klar, dass man hier sein Geld bestens investiert hat.
Wer die Demo (2004) oder ihre Split mit Crisis Never Ends (2005) kennt beziehungsweise die Jungs mal Live gesehen hat, wird sich das sicher schon gedacht haben. Und wer nicht, kann die letzten 2 Jahre definitiv nicht auf dieser Seite der Erdkugel verbracht haben.
Selten erlebt man es heutzutage, dass eine Hardcore Band durch Oldschool-Riffs in Verbindung mit Beatdown- und gelegentlichen Moshparts, auch auf CD eine derartige Energie rüberbringt, so wie sie es auch Live macht. Das liegt zum einen an den gut durchdachten Songstrukturen zum anderen daran, dass in Sachen Drumming und Riffling sehr viel Wert aufs Detail gelegt wurde. Auch die aggressiven Crew-Vocals (an welchen nicht gespart wurde) tragen ihren Teil dazu bei. Es macht einfach Spaß sich überraschen zulassen.
Hier und da ein exaktes Break oder ein gut zusammengespieltes Fill-In wirken wahre Wunder, dazu lockern bei 2 der 10 Songs die genialen Guest-Vocals von Jogges (Sidekick) und Micha (Teamkiller) das Gesamtbild auf. Shouter Stefan hat eine klare Aussprache und in meinen Augen seid der Demo eine große Weiterentwicklung gemacht, klingt schon sehr geil aber ich denke da geht noch was.
Textlich fahren Final Prayer die typische Straßenweisheit-Sozialkritik-Schiene mit Sinn und Verstand, Singalongs sind da auf jeden Fall vorprogrammiert!
Sicher lässt sich FINAL PRAYER gut mit Genregrößen wie HATEBREED und BORN FROM PAIN vergleichen, deren Einflüsse sind nicht zu überhören, trotzdem bringen sie ihre Interpretation das Genres sehr überzeugend rüber und hinterlassen von Song zu Song stets ihre eigene Duftnote.
Die Produktion ist sehr gut (http://www.kohlekeller.de) das Coverdesign (by Guitarist Flo und FINAL PRAYER) schlicht aber passend!
Wer auf dem Stand der Zeit bleiben will, und auf besten Hardcore seiner Zeit steht, kommt um die Scheibe definitiv nicht herum.
Ich prophezeie den Jungs mal eine sehr große Zukunft!
Punkte: 9 / 10
Discographie
2005 - Crisis Never Ends SPLIT
2004 - Demo Tape
http://www.finalprayer.de