A TRAITOR LIKE JUDAS - NIGHTMARE INC.
Eintragen am: 24.11.2005
Ich spare mir jetzt mal meine übliche, kleine Einleitung und komme direkt auf den Punkt: Die neue A Traitor like Judas ist einfach mal fettestens!!! Das Werk nennt sich "Nightmare Inc." und ich bin ohne Erwartungen an die Scheibe rangegangen...ich wusste nur, dass mich die Jungs auf Platte noch nie überzeugen konnten. Doch das ändert sich mit dieser Scheibe absolut. Fett produziert wird man von schweren Moshparts unter Beschuss genommen, dass Material klingt auf Anhieb deutlich reifer als alles vorher releaste.
Aber sammeln wir uns erstmal...ich würde nach wie vor behaupten, dass A Traitor like Judas einfach Metalcore machen. Sie setzen dabei aber nicht nur auf die typischen Schweden-Melodien und -Harmonien, sondern orientieren sich auch öfters mal an amerikanischem Deathmetal. Dabei setzen sie oft auf Stakkato-Riffs, fette Breaks und erinnern von der Gitarren-Arbeit ab und zu sogar an Pantera, wie z.b. in "Memory Hall". Die Songs bestechen aber insgesamt vor allem durch schwere Moshparts, die vielen melodischen Uptempo-Parts und -Strophen als Gegenstück dienen. Es lassen sich sogar hier und dort recht melodische Refrains ausmachen, allerdings rein instrumental gesehen. Cleane Vocals hört man hier nicht und das stört auch, wie die stimmliche Eindimensionalität, nicht ein bisschen. Denn...die Stimme ist ziemlich böse und setzt die Musik einfach richtig in Szene.
Was bleibt ist eine ziemlich gute Scheibe, die A Traitor like Judas' Weiterentwicklung zeigt. Auch schön, mal wieder eine Metalcore-Scheibe zu hören, die einen nicht vollkommen langweilt. Wenn das Material auch nicht grade durch enormen Abwechslungsreichtum besticht, macht es einfach Spaß. Bleibt abzuwarten, wie das Material live umgesetzt wird..."Nightmare Inc." ist jedenfalls der richtige Appetizer, um sich mal zu ner Show von den Jungs zu begeben!
Aber sammeln wir uns erstmal...ich würde nach wie vor behaupten, dass A Traitor like Judas einfach Metalcore machen. Sie setzen dabei aber nicht nur auf die typischen Schweden-Melodien und -Harmonien, sondern orientieren sich auch öfters mal an amerikanischem Deathmetal. Dabei setzen sie oft auf Stakkato-Riffs, fette Breaks und erinnern von der Gitarren-Arbeit ab und zu sogar an Pantera, wie z.b. in "Memory Hall". Die Songs bestechen aber insgesamt vor allem durch schwere Moshparts, die vielen melodischen Uptempo-Parts und -Strophen als Gegenstück dienen. Es lassen sich sogar hier und dort recht melodische Refrains ausmachen, allerdings rein instrumental gesehen. Cleane Vocals hört man hier nicht und das stört auch, wie die stimmliche Eindimensionalität, nicht ein bisschen. Denn...die Stimme ist ziemlich böse und setzt die Musik einfach richtig in Szene.
Was bleibt ist eine ziemlich gute Scheibe, die A Traitor like Judas' Weiterentwicklung zeigt. Auch schön, mal wieder eine Metalcore-Scheibe zu hören, die einen nicht vollkommen langweilt. Wenn das Material auch nicht grade durch enormen Abwechslungsreichtum besticht, macht es einfach Spaß. Bleibt abzuwarten, wie das Material live umgesetzt wird..."Nightmare Inc." ist jedenfalls der richtige Appetizer, um sich mal zu ner Show von den Jungs zu begeben!
Pro
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Kontra
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