GOJIRA - FROM MARS TO SIRIUS
Eintragen am: 06.11.2005
Nachdem schon vor nicht allzu langer Zeit mit Overmars ein astreines Avantgarde- / Doom-Projekt aus Frankreich eine viel beachtete Scheibe auf den Markt werfen konnte, setzen jetzt Gojira (ebenfalls aus Frankreich) mit ihrer aktuellen Scheibe "From Mars to Sirius" nochmals einen drauf und geben einem zu verstehen, dass Frankreich auf der musikalischen Landkarte nicht zu vergessen sein sollte.
"From Mars to Sirius" fängt jedenfalls so unglaublich wuchtig und mächtig an, dass man sich schnell fesseln lassen kann. Drone Doom-lastige Gitarren matschen (hier im positiven Sinne!!!) auf mit viel Hall belegten Drums durch schleppende Songstrukturen und darüber thront eine mächtige, tiefe Stimme. Wenn später noch ganz unvermittelt rasende Double-Bass-Einlagen und Breaks einsetzen, ist man vielleicht verwirrt, allerdings macht das alles schon seinen Sinn, sobald man sich ordentlich reingehört hat. Vergleiche kann man schon nach den ersten paar Songs wenn überhaupt noch zu den Berlinern The Ocean ziehen, ansonsten scheinen Gojira von Neurosis bis hin zu diversen Death- und Black-Metal Bands ein breites Spektrum an Einflüssen zu haben, die sie gekonnt und technisch versiert unter einen Hut bringen. Am beeindruckendsten ist dabei immer wieder der Breitwand-Sound, der wirklich wie ein wahrer Sturm aus den Boxen bläst! Es muss wohl auch kaum erwähnt werden, dass das Album als Gesamtwerk funktioniert und einzelne Tracks kaum die Wirkung entfalten können, wenn sie nicht im Kontext der ganzen Platte stehen! Anspieltipps sind also schwer herauszupicken, wenn würde ich den Opener "Ocean Planet" und "The heaviest Matter of the Universe" empfehlen.
Abschliessend kann man eigentlich nur sagen, dass Gojira hier ein schwer zu verdauendes, aber dennoch geniales Werk an den Start gebracht haben. Wie schnell man das mal live zu sehen bekommt, bleibt fraglich. Die Promo-Tour zu "From Mars to Sirius" führt die Jungs jedenfalls nur durch heimischere Landstriche. Schade eigentlich, denn bei gutem Sound dürfte das live sehr beeindruckend sein, wenn man allein die Wirkung der Platte bedenkt. Freunde von avantgardistischen Bands sollten auf jeden Fall ein Ohr riskieren, aber selbst als Metalhead kann man glaube ich Gefallen an dieser Scheibe finden. Checkt das einfach mal aus!
"From Mars to Sirius" fängt jedenfalls so unglaublich wuchtig und mächtig an, dass man sich schnell fesseln lassen kann. Drone Doom-lastige Gitarren matschen (hier im positiven Sinne!!!) auf mit viel Hall belegten Drums durch schleppende Songstrukturen und darüber thront eine mächtige, tiefe Stimme. Wenn später noch ganz unvermittelt rasende Double-Bass-Einlagen und Breaks einsetzen, ist man vielleicht verwirrt, allerdings macht das alles schon seinen Sinn, sobald man sich ordentlich reingehört hat. Vergleiche kann man schon nach den ersten paar Songs wenn überhaupt noch zu den Berlinern The Ocean ziehen, ansonsten scheinen Gojira von Neurosis bis hin zu diversen Death- und Black-Metal Bands ein breites Spektrum an Einflüssen zu haben, die sie gekonnt und technisch versiert unter einen Hut bringen. Am beeindruckendsten ist dabei immer wieder der Breitwand-Sound, der wirklich wie ein wahrer Sturm aus den Boxen bläst! Es muss wohl auch kaum erwähnt werden, dass das Album als Gesamtwerk funktioniert und einzelne Tracks kaum die Wirkung entfalten können, wenn sie nicht im Kontext der ganzen Platte stehen! Anspieltipps sind also schwer herauszupicken, wenn würde ich den Opener "Ocean Planet" und "The heaviest Matter of the Universe" empfehlen.
Abschliessend kann man eigentlich nur sagen, dass Gojira hier ein schwer zu verdauendes, aber dennoch geniales Werk an den Start gebracht haben. Wie schnell man das mal live zu sehen bekommt, bleibt fraglich. Die Promo-Tour zu "From Mars to Sirius" führt die Jungs jedenfalls nur durch heimischere Landstriche. Schade eigentlich, denn bei gutem Sound dürfte das live sehr beeindruckend sein, wenn man allein die Wirkung der Platte bedenkt. Freunde von avantgardistischen Bands sollten auf jeden Fall ein Ohr riskieren, aber selbst als Metalhead kann man glaube ich Gefallen an dieser Scheibe finden. Checkt das einfach mal aus!
Pro
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Kontra
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