[Review] BROKEN HOPE - Omen Of Disease

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mcflemmig
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[Review] BROKEN HOPE - Omen Of Disease

Beitrag von mcflemmig »

BROKEN HOPE - Omen Of Disease

VÖ: 27.09. 2013
Label: Century Media Records - http://www.centurymedia.de

Bild

Tracklist:
01. Septic Premonitions (Intro)
02. Womb Of Horrors
03. Ghastly
04. The Flesh Mechanic
05. Rendered Into Lard
06. Omen Of Disease
07. The Docking Dead
08. Give Me The Bottom Half
09. Predacious Poltergeist
10. Blood Gullet
11. Carnage Genesis
12. Choked Out And Castrated
13. Incinerated (2013 Redux)

Wer mal wieder Lust hat auf grindgeschwängerten Brutal - DeathMetal, auf abartigstes Gegrunze und ordentlich OldSchool mit schweren Dreiviertel- und klassischen Soliparts, der sollte hier mit BROKEN HOPE und ihrem 6. Langspieler 'Omen of Desease' schwarzrichtig liegen! Fans von CANNIBAL CORPSE und anderen jedenfalls können hier blind zugreifen und sich ganz ohne lästiges inne halten niedermähen lassen!

Anfang der 90iger durch Mastermind, Songwriter und Hauptgitarrist Jeremy Wagner gegründet, folgte nach 5 hochgeschätzten Platten eine lange Kreativpause der Gewaltknüppler aus Amiland und um die Jahrtausendwende das genreübliche Reunionsblabla. Nachdem man den tragischen Selbsttod von Originalsänger Joe Ptacek (37 Jahre!!) verarbeitet hatte, geschah es dann, dass sie die urgewaltige 'Carnival of Death-Tour' im Jahre 2012 mit einem Hieb wieder in die TopRiegen der DeathMetal - Szene sowie in den Fokus kommerzieller Musikindustrien zurück-katapultierte. Der Sign bei Century Media war die logische Konsequenz und urplötzlich schienen die Gedanken wieder frei, die Finger flinker denn je und das Rasseln der Kettensäge wieder allgegenwärtig. BROKEN HOPE hatte wieder uneingeschränkte Aufmerksamkeit, auch unter seinen eigenen Mannen und so liefert man, nun mit Damian Leski an den Vocalen, sein bis dato widerlichstes und bösartigstes Album ab, voller Mähdrescherei und kreativer Ergüsse, aber auch einer Menge modernen Ideen, Grooves - und schwersten Dreiviertelparts (Give me the Bottom half', 'Chocked out and Castrated'!), welche dem gemeinen Metalhead ordentlich zusetzen sollten! Also, aus den Untiefen der Vergessenheit emporgestiegen zeigen BROKEN HOPE eindrucksvoll, dass man den Death- nicht unbedingt neu erfinden muss, um sich eindrucksvoll zurückzumelden.

+ trotz langjähriger Schaffenspause - stark
+ kreativer Death - mit ordentlich HeadBang im Gepäck
+ 13 Songs + 3 LiveTracks.. HEY!

- OldSchool - DeathMetal wird nicht neu erfunden

Punkte: 08/10

Discography:
1991 - Swamped In Gore
1993 - The Bowels Of Repugnance
1995 - Repulsive Conception
1997 - Loathing
1999 - Grotesque Blessings
2013 - Omen of Deasease

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http://www.facebook.com/brokenhopeofficial
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