Rough Nation Festival 2, Hellraiser Leipzig, 19.11.2011
Verfasst: 20.11.2011, 16:03
Okay, hier mal ein paar Worte zum gestrigen Abend.
Der Plan, ganz unitymäßig mit ÖPNV ins Hellraiser zu kommen führte dazu, dass ich die ersten 3 Bands verpasst habe. Bin dann dementsprechend erst zu Cold Hard Truth aufgeschlagen, die mich schon letztes Jahr extrem überzeugen konnten: äußerst tight gespielter Beatdown-lastiger HC, gute Bühnenpräsenz - hat gut gepasst, auch mit neuem Sänger (Stimmen die Gerüchte über den alten?). Anzahl der Besucher war schwer einzuschätzen, es war aber auf jeden Fall nicht sonderlich voll, der Kreis vor der Bühne war zeitweise riesig bis zum Mischpult ausgeweitet. Ich denke, es waren auf jeden Fall weniger da gewesen, als letztes Jahr. Will mich aber an dieser Stelle nicht auf konkrete Zahlen festlegen. Möglicherweise hat auch viele der Preis von 22€ an der Abendkasse etwas abgeschreckt.
Danach folgten Prowler (die ihren Platz scheinbar mit CHT getauscht hatte) und The Platoon - war alles durchschnittlich gut, aber konnte mich im Endeffekt nicht wirklich überzeugen. Zu eintönig an vielen Stellen (was viele bei einer Beatdown-Show belächeln werden), oder aber zu wenig mitreißend.
Darauf folgte einer meiner Hauptgründe zum Erscheinen, nämlich die letzte Runde von Screamin Silence - gute Show gewesen, glücklicherweise einiges altes Zeug gespielt (von der Amicizia famiglia per sempre-Split mit LDE). War auch ordentlich was los, sowohl vor der Bühne als auch um und auf dem Mikro. Alles in allem ein schöner Abschied und man konnte gut in seeligen Erinnerungen schwelgen.
Embraced by Hatred konnten mich schon letztes Mal nicht wirklich mitreißen, das selbe Problem (meiner Meinung nach) auch wieder dieses Jahr - alles souverän usw, aber irgendwie lieblos und nicht wirklich fesselnd.
Das sah bei den Headlinern von Knuckledust schon anders aus: die holten noch mal alles was möglich war aus den Anwesenden raus, was zu ordentlicher Bewegung und Spaß führte. Wenn auch das Ende etwas abrupt kam.
Ansonsten ein guter Abend, sehr gutes veganes Essen zu fairen Preisen (3€ für Steak mit Brötchen oder Gyros mit Reis/Nudeln) und Adelskrone an der Bar. Danke an Veranstalter und Bands, vielleicht kann ja einer noch was zu den 3 Bands am Anfang loslassen.
Der Plan, ganz unitymäßig mit ÖPNV ins Hellraiser zu kommen führte dazu, dass ich die ersten 3 Bands verpasst habe. Bin dann dementsprechend erst zu Cold Hard Truth aufgeschlagen, die mich schon letztes Jahr extrem überzeugen konnten: äußerst tight gespielter Beatdown-lastiger HC, gute Bühnenpräsenz - hat gut gepasst, auch mit neuem Sänger (Stimmen die Gerüchte über den alten?). Anzahl der Besucher war schwer einzuschätzen, es war aber auf jeden Fall nicht sonderlich voll, der Kreis vor der Bühne war zeitweise riesig bis zum Mischpult ausgeweitet. Ich denke, es waren auf jeden Fall weniger da gewesen, als letztes Jahr. Will mich aber an dieser Stelle nicht auf konkrete Zahlen festlegen. Möglicherweise hat auch viele der Preis von 22€ an der Abendkasse etwas abgeschreckt.
Danach folgten Prowler (die ihren Platz scheinbar mit CHT getauscht hatte) und The Platoon - war alles durchschnittlich gut, aber konnte mich im Endeffekt nicht wirklich überzeugen. Zu eintönig an vielen Stellen (was viele bei einer Beatdown-Show belächeln werden), oder aber zu wenig mitreißend.
Darauf folgte einer meiner Hauptgründe zum Erscheinen, nämlich die letzte Runde von Screamin Silence - gute Show gewesen, glücklicherweise einiges altes Zeug gespielt (von der Amicizia famiglia per sempre-Split mit LDE). War auch ordentlich was los, sowohl vor der Bühne als auch um und auf dem Mikro. Alles in allem ein schöner Abschied und man konnte gut in seeligen Erinnerungen schwelgen.
Embraced by Hatred konnten mich schon letztes Mal nicht wirklich mitreißen, das selbe Problem (meiner Meinung nach) auch wieder dieses Jahr - alles souverän usw, aber irgendwie lieblos und nicht wirklich fesselnd.
Das sah bei den Headlinern von Knuckledust schon anders aus: die holten noch mal alles was möglich war aus den Anwesenden raus, was zu ordentlicher Bewegung und Spaß führte. Wenn auch das Ende etwas abrupt kam.
Ansonsten ein guter Abend, sehr gutes veganes Essen zu fairen Preisen (3€ für Steak mit Brötchen oder Gyros mit Reis/Nudeln) und Adelskrone an der Bar. Danke an Veranstalter und Bands, vielleicht kann ja einer noch was zu den 3 Bands am Anfang loslassen.