[Review] Age of Ruin - The tides of tragedy

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Kingpin
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[Review] Age of Ruin - The tides of tragedy

Beitrag von Kingpin »

Age of Ruin - The tides of tragedy

Bild

Spielzeit:ca 55 min
Lable:Alvaran Records

1.Dawn
2.Yesterday´s Ghost
3.Truest flame
4.Elapse
5.No kiss cuts as deep
6.Diaries of the dead
7.Serengeti
8.Bluest eyes in blackest hearts
9.Siren´s passege
10.Glowing embers
11.Yours to bury
12.A portrait of solemn seas

Ich will hier mal ein echt super fettes Album rezensieren,was mir durch den aktuellen Alvaran-Sampler,den ich beim Pressure ergattern konnte,bekannt wurde.Die Rede ist von Age of Ruin und ihrem 2. Album " The tides of tragedy ",das dieses Jahr erschien.
Nach einem kurzen Intro mit Geige und allem was noch zu einem ruhig-traurigem Stück dazugehört,wird schon schon klar angeküngigt, was die nächsten rund 55 Minuten folgt:eine knallige Mischung aus Hardcore und schwedischem Metalelementen in gnadenlos guter "Zusammenarbeit" mit einer erstklassigen Stimme,die viel Abwechslung reinbringt und auch mal nach nach einem Todesbrüller einen etwas melodischen Gesang einfügt,der aber höhentechnisch nicht auf neuem Calibanniveau liegt,was auch gut so ist.Während der erste Song "Yesterdays Ghost" sehr melodisch ist und nach einem donnernden Moshpart in einem etwas ruhigerem Metalgefiedel endet,gibts bei "Truest flame" voll auf die Zwölf.Nach kurzem kraftvollen Beginn gibts einen Moshpart, der sich gewaschen hat und echt mal eine kleine Überraschung beinhaltet.Der Song ist einer der stärksten des Albums und enthält wirklich alle Elemente des Age of Ruin Sounds:klassische Doublebassattacken,brutale Moshparts und melodische Midtempoparts.Die Band bleibt die ganze Zeit ihrem Style treu und bietet bis zum 7.Song weiter starke Lieder,die sich gleich beim ersten Hören ins Ohr reinfräsen.
Im Mittelteil des Albums leitet ein Instrumental namens "Serengeti" die zweite Hälfte des Albums ein.Das Stück ist etwas gewöhnungsbedürftig,aber keineswegs irgendwie peinlich.
Nach den drei Minuten beginnen die Washingtoner wieder mit fetter Musik und kloppen mit dem Anfang von "Bluest eyes in blackest hearts" schon wieder alles weg.Da wackelt die Anlage plus die Bude.Die nächsten drei Songs bestechen auch durch geile Riffs und moshigem Sound.Der letzte Song haut dann noch einmal voll um sich und zerdeppert auch das letzte Wohnungsutensil,wobei er stark durch den melodischen Gesang geprägt ist.Nach einer Pause kommt dann noch eine Art Liveausschnitt,der aber nur das Ende eines Gigs der Band darzustellen scheint,wobei ganz kurz Mucke zu hören ist.

Insgesamt kann man sagen,das Age of Ruin mit ihrem Konzept aus Hardcore und Metal nichts neues erfunden haben,aber sie auch nicht nach dem zur Zeit modernen "Metalcore" ala As I lay dying oder Caliban klingen.Ihre sehr melodischen Songteile und kleine individuelle "Experimente" lassen einen eignen Sound aufkommen,der doch typisch für sie ist.Da aber auch die Härte in dem Album nicht zu kurz kommt und die verschiedenen Elemente sehr gut miteinander verbunden sind,ist "The tides of tragedy" ein ganz großes Album. :o

9/10
SevEreD
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Beitrag von SevEreD »

hab oich zwar lange nicht mehr gehört, aber da klang dieses album genauso wie atreyu :) mal wieder rei horschen

hab ich aber auch gut in erinnerung
Na nu!
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Beitrag von Na nu! »

Ich bin der selben Meinung wie Kingpin Age of Ruin ist mit diesem Album ein ganz schönes Glanzstück gelungen. Echt fett das Ding!!!! :D
channel2
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Beitrag von channel2 »

was für eine hammerplatte...singende gitarren...einfach nur geil vom ersten bis zum letzten song und das ohne das mir das durchhören aufn sacke geht....für mich eine der platten des jahres..! :o :D :o
channel2
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Beitrag von channel2 »

für alle die mal reinhören wollen..

http://www.purevolume.com/ageofruin
xBLOODJINNx
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Beitrag von xBLOODJINNx »

Hat den Langzeittest nicht bestanden, ganz im Gegensatz zum ersten Album.

Warum muß jede ehemals gute Band auf diesen Einheitsbrei-Zug aufspringen? :?
channel2
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Beitrag von channel2 »

..naja nur weil jetzt ein wenig gesang drin is, is das für dich gleich wieder das was alle machen oder wie..?! was is denn für dich einheitsbrei?..schau dir doch mal die bands aus deutschland an...nur metalcore...is das nich viel mehr einheitsbrei..!! :shock:

ich würd eher sagen das sie sich weiterentwickelt ham...die neue platte unterscheidet sich ein wenig von der alten...deswegen is sie noch lange nich so schlecht, wie du das hier darstellst...
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Beitrag von xBLOODJINNx »

Wo mach ich die bitte schecht?
Da bleibt bloß einfach nichts hängen (außer der Instrumentalstücke).


Haha, und das etwas Gesang stört mich sicher nicht. Frag mal den Bollerwagen, was ich alles mit Gesang höre. ;)


Und ich bleib dabei, die erste ist nicht etwas sondern sehr anders und hat sowas wie nen eigenen Stil, die neue kannste mit mindestens 30 anderen Bands austauschen und keiner würde es merken.
channel2
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Beitrag von channel2 »

kein album der letzten zeit kommt an dieses meisterwerk ran....ich warte nur sehnsüchtig auf das neue album..einfach nur göttlich... :o :o :o
greyli
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Beitrag von greyli »

gutes solides album...mehr gibts nicht zu sagen....

hör ich mir immer wieder gerne an :wink:
joertschmastah
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Beitrag von joertschmastah »

ich besitze das album schon länger als ein jahr und muss sagen dass es zwar ganz gut ist, es aber massiv nachlässt ab der hälfte. die songs zünden ab dort nicht mehr so wie es zum beispiel "truest Flame" am anfang tut.
außerdem sind viele moshparts immer sowas von ähnlich, so wie die gitarrenriffs, die auch nicht besonders unterscheidbar sind.
da ich diese cd trotzdem recht oft hörte muss ich sagen dass es trotzdem
spaß macht sie zu hören, weil zb. "truest flame", die anfangstracks und dieser junglesong ;-) ("Serengeti") einiges rausreissen.

ich würde dieser cd "nur" 7 von maximal 10 punkten geben. was immernoch gut ist.
:o
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Beitrag von xHeadwalkx »

joertschmastah hat geschrieben:ich besitze das album schon länger als ein jahr und muss sagen dass es zwar ganz gut ist, es aber massiv nachlässt ab der hälfte. die songs zünden ab dort nicht mehr so wie es zum beispiel "truest Flame" am anfang tut.
außerdem sind viele moshparts immer sowas von ähnlich, so wie die gitarrenriffs, die auch nicht besonders unterscheidbar sind.
da ich diese cd trotzdem recht oft hörte muss ich sagen dass es trotzdem
spaß macht sie zu hören, weil zb. "truest flame", die anfangstracks und dieser junglesong ;-) ("Serengeti") einiges rausreissen.

ich würde dieser cd "nur" 7 von maximal 10 punkten geben. was immernoch gut ist.
:o
am anfang meinst du sie lässt ab der hälfte massiv nach und am ende gibst du dann doch 7 von 10 punkten (was deiner meinung nach ja dann doch wieder gut ist....).

unklar :evil: :evil:

meine meinung: sehr gutes album, welches ich immerwieder gern höre....punkt
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