[Review] DEAR DIARY - How to become a ghost

[niffi]

Dear Diary - How to become a ghost

Label: Bastardized Recordings
Datum: 13.06.2005

Tracklist
01. Ready
02. Black Black
03. At Survivor's Place
04. Green Cap's are dead now
05. So spare Me
06. Control
07. The Ghost of empty Batteries
08. 1 2 4
09. Her Lover's Ashes
10. Take my Time
11. This is the Death of Everything
12. How to become a Ghost
13. Superman (Video)

Spielzeit: 40:24 Minuten

Nach "Laughing ends like this" aus dem Jahre 2003, veröffentlicht DEAR DIARY ihren zweiten Longplayer auf Bastardized Recordings und versorgt damit den Zuhörer mit schönen, melodiereichen Emorock und herrlichem melancholischem Gesang. Ab und an hatte ich mal das Gefühl, dass eine "The Cure" Scheibe in meinem Player liegt, die Stimme von Dennis Kühn kommt nämlich ebenso qualvoll "jauchzend und zu Tode betrübt" daher... aber es macht Spaß den Klängen von DEAR DIARY zu folgen. Vorallem die abwechslungsreichen Gitarrensoli haben mir sehr gut gefallen. 12 Tracks voller Emotion, die auch mal ein wenig chaotisch werden, erwarten Euch hier. Die Band sagt von sich selbst das sie stark durch SUNNY DAY REAL ESTATE und HEY MECREDES beeinflusst wurden, wollen aber dennoch sich in keine Ecke drängen lassen und sich vom Mainstream distanzieren... aber HOW TO BECOME A GHOST ist schon sehr Mainstream-tauglich und wird hoffe ich so manchen neuen Anhänger finden. Emo/Indie-Rock Fans sollten durchaus reinhören, ein paar Tracks stehen auf der WebSite von DEAR DIARY zum Download. Als Bonus gibt es noch ein Video zum Song "Superman".

Wertung 7 / 10 Punkte