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[Crisis Never Ends Februar Tour 2006]
Verfasst: 17.01.2006, 16:11
von crisis never ends
Verfasst: 19.01.2006, 20:39
von crisis never ends
erste reviews zur neuen scheibe online:
Sweet Jane Music:
Crisis Never Ends aus Stuttgart sind schon seit etwa sieben Jahren als Band aktiv. Im Vergleich zu früheren Werken ist der aktuelle Stil der Band etwas mehr am Metal denn am Hardcore orientiert. Dass die Jungs Herr ihrer Instrumente sind, haben sie bereits mit dem Burning Season-Einstand "The Human Encounter With Death And Desire" und der Split-EP mit den Berliner Genremates von Final Prayer bewiesen.
Heiko an den Vocals hat sich immens gut eingefügt und scheint anno 2006 nicht mehr weg zu denken. War der Sound an eben erwähnter EP noch zu bemängeln, so überzeugend ist er auf dem neuen Full Length der deutschen Metalcoreler. Die Gitarren sind dermaßen satt aufgenommen worden, dass das Schlagzeug fast schon Probleme hat, dagegen anzukommen. In Hinsicht auf das Songwriting starten Crisis Never Ends versierter denn je ins neue Jahr. Mit geglätteten Wogen und einem bedächtigen Intro eröffnet man den Opener „Eaten Alive“, der nach einer guten Minute ausbricht und genau das zum Vorschein bringt, wofür Crisis Never Ends auch stehen: eine brisante Mischform aus aggressivem Hardcore und Metalelementen, die mehr in den Vordergrund gerückt zu sein scheinen. Auch der Titeltrack „A Heartbeat Away“ steht dem in keinster Weise nach, treten Crisis Never Ends das Gaspedal erst einmal richtig durch, bevor es in Nähe der Refrains etwas gedrosselt wird. Ein dem Heavy entlehntes Riff steht einem Song wie „Friends Like You“ gut zu Gesicht, stellt in Hinsicht auf die stets treibenden Passagen einen „stimmigen Gegensatz“ dar. Heikos Gesang wird mit Backing Vocals unterlegt, so dass selbst die Stimme die Songs ungemein nach vorne treibt. Songs wie „The Poverty Of Things Money Can´t Buy“, „Consequences“ und auch „An Ocean Of Wasted Lives“ lassen auf „A Heartbeat Away“ einfach keinen Tiefpunkt zu.
Nach knapp 3 Jahren erscheint mit “A Heartbeat Away” nun endlich der Nachfolger zu “The Human Encounter With Death And Desire”. Im direkten Vergleich dieser beiden Alben kann man nur ersehen, dass Crisis Never Ends in musikalischer Hinsicht gewaltig gereift sind. Im Genre Metalcore ist das beileibe alles andere als selbstverständlich.
5/6 Punkten
Listen To It:
Passend zum Titel des zweiten Full Length, welches auch das Beniihana Records Debut für CRISIS NEVER ENDS darstellt, geht es mit einem Herzklopfen-Intro, das mit Piano und Streichern geschmückt ist, los. Nach diesem traurigen Anfang legen die fünf Herrschaften gleich richtig los und schmettern mit Metalriffs und Hardcoreshouts um sich.
Es ist zwar nichts Neues, was wir hier zu hören bekommen, aber doch klingen die 10 Stücke (+ Intro) auf dem kleinen Silberling anders, als wie man sie sonst von vielen Einheitsbrei-Metalcore-Combos präsentiert bekommt. Der Grund dafür könnten die coolen Leads sein, die irgendwo zwischen UNEARTH, IRON MAIDEN und JUDAS PRIEST einzuordnen sind. Mit ihrem im Info so nett betitelten Sportmetal schaffen sie es auf alle Fälle ab dem zweiten Durchlauf von “A HEARTBEAT AWAY” einen auf ihre Seite zu ziehen. Diese Mixtur aus extremer Härte und den messerscharfen Melodien, die sich in den Ohrmuscheln einnisten und zum Teil schon Hitcharakter aufweisen, werden modernen Moshkids zusagen. Das komplette Album klingt sehr rund und wie aus einem Guss. Alle abgefeuerten Songs passen einfach wunderbar zusammen und ergeben eine schöne Einheit. Auch der Sound lässt keine Wünsche offen und somit kann man hier ruhig zuschlagen, wenn man noch Platz zwischen seinen ganzen Metalcorescheiben findet.
5/6 Punkten
True Side Music:
…das ist die Überraschung des noch jungen Jahres 2006!!! CRISIS NEVER ENDS …nicht nur das mir die fünf sympathischen Jungs aus dem Süden des Landes bis dato vollkommen am Ohr und Auge vorbeigegangen sind ( mal von der Split mit FINAL PRAYER abgesehen, aber diese hat keine Spuren bei mir hinterlassen, warum auch immer??? ) …Schande über mein Haupt!? Nein, Live wie auch auf Ihrer neuen Platte haben es CRISIS NEVER ENDS geschafft mich vom ersten Ton an zu begeistern!!! ...ich will jetzt hier nicht lange um den heissen Brei reden und das übliche Bla Bla machen, wir kochen ja alle nur mit Wasser, und so ist es auch bei CRISIS NEVER ENDS ...aber ich stehe einfach auf Scheiben die hart und direkt sind den Hörer von der ersten Sekunde an mitnehmen und wissen richtig zu rocken!!! ...und so ist es bei A HEARTBEAT AWAY von ersten bis zum letzen Herzschlag!!! Metallischer Hardcore, treibendende Riffs, sehr schöne Melodien, ein paar kleine aber gekonnte Solis und ein durchweg straighter Gesang ohne unnötiges Gesinge!!! Herzblut handfest und kompakt in Szene gesetzt!!! Das gute Stück aus dem Hause BENIIHANA RECORDS trägt 11 Songs in sich, und jetzt welche besonders herauszuheben wäre nicht fair dem Rest gegenüber ...die Scheibe läuft und läuft und macht Spass ohne Ende!!! Mängelfreie Produktion!!! ...wer auf die älteren Sachen von DARKEST HOUR steht, oder ein schlechtgelaunter Fan von UNEARTH, AS I LAY DYING oder HSB ist sollte mit CRISIS NEVER ENDS seinen Tag mit Helligkeit versüssen!!!
9/10 Punkte
Allschools.net:
Von CRISES NEVER ENDS sollte man bereits gehört haben, der heimische Fünfer aus Stuttgart hat bereits knapp acht Jahre auf dem Bandbuckel sowie unzählige Shows im Vorprogramm von dem Who is Who der Szene im Lebenslauf. Schon lange vor dem Metalcore Hype mixte die Combo nur allzu gerne fiese Metalriffs und Beatdown Gewitter unter den Hardcore Sound, schaffte jedoch nie den Aufstieg in die Genre Bundesliga mit Acts wie CALIBAN oder HEAVEN SHALL BURN.
Nach dem letzten Lebenszeichen, einer 8- Song Split im vergangenen Jahr mit FINAL PRAYER, soll der aktuelle Longplayer, "A Heartbeat Away", hier Abhilfe schaffen. Zusätzlich heißt es mit dem Abgang von Frontmann Martin und dem Einführen des neuen Schreihalses Heiko einen Longplayer auf Beniihana Records vorzulegen, der die Heads überzeugt. Hat die Produktion der CRISES NEVER ENDS auf der vergangenen Split noch deutlich gelahmt, läuft bei "A Heartbeat Away" alles wie am Schnürchen: Die Metallischen Leads rücken ungemein in den Vordergrund und verdrängen das tighte Drumming und die Bassläufe. Lediglich die stets angepisst wütende Stimme von Frontsau Heiko versteht es sich über das mitreißende Treiben hinwegzusetzen. Besonders beeindruckend sind die Solis alter Schule, die einem Assoziationen mit IRON MAIDEN oder JUDAS PRIEST durch die Gehirnwindungen jagen. Auch mit verschiedenen Dynamiken geht die Band spielend um und wechselt beispielsweise bei "Elegy" fließend zwischen wuchtigem Groove und einem derben Arschtritt auf der Überholspur. 2006 kommt man hierzulande im Biz nicht mehr an den Stuttgartern von CRISIS NEVER ENDS vorbei!!
8/10 Punkte
Verfasst: 24.01.2006, 01:00
von crisis never ends
southspace.de
...und es endet tatsächlich nie.
Eine nach der anderen, bahnen sich diverse Hardcore Bands, in einer schier endlos scheinenden Schlange, ihren weg auf den Metal Olymp.
Und wenn die eine grade aus dem Blickfeld verschwunden ist, steht schon die nächste da.
Ich habe mittlerweile echt den Überblick verloren. Grade, dass ich mir die Wichtigsten, die Guten, merken kann.
Na toll und jetzt wird's diesbezüglich Dank Crisis Never Ends auch schwieriger, weil man sich die merken muss. Und zwar nicht, weil ich mir hier was aus den Fingern saugen soll und mich quasi gezwungenermaßen mit der Band beschäftigen "muß". Nein nein! Die sind gut.
Ganz großes Plus ist sicherlich die saugute Gitarrenarbeit. Die Jungs können' s einfach. Hätte ich mir nicht vorher angeschaut, wie Herrn so ausschauen, dann könnte man meinen, die Band hätte zwei Maiden Lead- Gitarristen entführt, ihnen einen Kurzlehrgang in Sachen "Moshpart" verpasst und gesagt sie sollen möglichst hart, möglichst melodisch und wann immer möglich zweistimmig spielen. Super.
Selbstverständlich ist aber auch der Rest nicht zu verachten. Entscheidend ist schließlich, wie das Ergebnis im Ganzen ausschaut. Und das kann sich sehen lassen.
Meinetwegen können die gleich mim Lift auf den Gipfel fahren und sich da oben zu As I lay dying, Darkest Hour und Co gesellen.
8 von 10 punkten
Verfasst: 02.02.2006, 14:44
von Beniihana
TOUR UPDATE:
Die Show am 12.02. in Berchtesgaden wurde uns gecancelt, wir spielen am 12.02. in AUGSBURG IM PROVINO!!!