JESU - HYDRA HEAD
Eintragen am: 01.04.2005
Da Jesu demnächst mit Isis durch unsere Breitengrade touren, dachte ich mir, hier mal das aktuelle Album vorzustellen. Wer es noch nicht weiß: Jesu ist die neue Spielwiese von Ex-Godflesh-Mastermind Justin Broadrick. Jesu sind allerdings deutlich zurückhaltender in puncto Agressivität und haben sich dem schreiben von Songs in Überlänge gewidmet, alles in allem also sehr doomig, die ganze Geschichte.
Auf ihrem selbstbetitelten Debüt wird das auch konsequent durchgezogen, der kürzeste Song erstreckt sich schon über epische 7 Minuten. Nichts im Vergleich zur vorher releaseten EP "Heartache", auf der zwei 20-minütige Songs enthalten waren, aber dennoch schon mal beachtlich. Die Songs auf "Jesu" sind dementsprechend auch etwas direkter ausgefallen, als auf der EP. Generell geht es aber im Schneckentempo mit Tiefton-Gitarren und mächtig schiebendem Bass nur langsam vorwärts, der fast ausschliesslich klare Gesang und der fast ständig presänte Hall tun ihr übriges, um eine Atmosphäre zu schaffen, die ihresgleichen sucht.
Die japanische Version enthält noch eine Bonus-CD mit den Tracks "Your Path to Divinity" und "Friends are Evil". Diese sind alternative Versionen, die beiden Tracks sind ja auch schon auf CD 1 zu hören...
Wem Neurosis schon zu viel ist, der wird mit Jesu erst recht nix anfangen können. Aber Fans von Isis und eben Neurosis oder auch Cult of Luna sollten definitiv ein Ohr riskieren. Dieses Album lässt einen so schnell nicht mehr los, da es in seiner Dichte, Atmosphäre und Intensität einfach mal fesselt.
Auf ihrem selbstbetitelten Debüt wird das auch konsequent durchgezogen, der kürzeste Song erstreckt sich schon über epische 7 Minuten. Nichts im Vergleich zur vorher releaseten EP "Heartache", auf der zwei 20-minütige Songs enthalten waren, aber dennoch schon mal beachtlich. Die Songs auf "Jesu" sind dementsprechend auch etwas direkter ausgefallen, als auf der EP. Generell geht es aber im Schneckentempo mit Tiefton-Gitarren und mächtig schiebendem Bass nur langsam vorwärts, der fast ausschliesslich klare Gesang und der fast ständig presänte Hall tun ihr übriges, um eine Atmosphäre zu schaffen, die ihresgleichen sucht.
Die japanische Version enthält noch eine Bonus-CD mit den Tracks "Your Path to Divinity" und "Friends are Evil". Diese sind alternative Versionen, die beiden Tracks sind ja auch schon auf CD 1 zu hören...
Wem Neurosis schon zu viel ist, der wird mit Jesu erst recht nix anfangen können. Aber Fans von Isis und eben Neurosis oder auch Cult of Luna sollten definitiv ein Ohr riskieren. Dieses Album lässt einen so schnell nicht mehr los, da es in seiner Dichte, Atmosphäre und Intensität einfach mal fesselt.
Pro
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Kontra
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