TAGE DES DONNERS

Ein Film aus den guten alten Zeiten, den 80er Jahren! Da war die Welt noch in Ordnung. Und so bezieht sich dieser Film auch wirklich nur auf das Stock-Car Umfeld, ohne irgendwie Geschehnisse aus dieser Zeit einfließen zu lassen. Das ist aber auch gut so, die kleinen Ereignisse um die rivalisierenden Rennfahrer sind witzig wie spannend und bei den Rennen wird immer ein hohes Tempo eingelegt. Zwar gibts die typische Quotenromanze, aber ok, dass gehört eben einfach dazu. TAGE DES DONNERS splittet sich im Grunde in zwei Teile. Der erste Strang bezieht sich auf Cole (Cruise) und Russ Wheeler (Cary Elwes), der zweite Teil auf das Verhältnis zwischen Cole und dem neuen aufstrebenden Rennfahrer Rowdy Burns (Michael Rooker). Im Grunde sieht man so die gleiche Grundstory aus zwei verschiedenen Gesichtspunkten. Einmal ist Cole Everybody's Darling und das andere Mal nur der zweite Mann. Das hat mir sehr gut gefallen, dass das Ende mal wieder typisch amerikanisch ist kann ich dabei auch verkraften - wie erwähnt waren es nunmal die 80er Jahre und da gehört das einfach dazu! Robert Duvall wie auch schon in späteren Filmen (NUR NOCH 60 SEKUNDEN, OPEN RANGE oder THE 6TH DAY) in einer coolen Ruhepol-Rolle. TAGE DES DONNERS sollte man schon mal gesehen haben!