Nazi-Hooligan Übergriff in Leipzig
-
- Konzertbesucher
- Beiträge: 29
- Registriert: 15.02.2007, 22:55
ICh bin da auch noch etwas skeptisch.
Manche Quellen sagen ,dass es genau so passiert ist wie ich es geschreiben habe .Aber andere Quellen (sogar die Antifa) sagen ,dass es nur eine kleine Auseinandersetzung zwischen Holligans und Punks gab .
Es sollten wirklich offiziele Berichte darüber raus kommen.
Manche Quellen sagen ,dass es genau so passiert ist wie ich es geschreiben habe .Aber andere Quellen (sogar die Antifa) sagen ,dass es nur eine kleine Auseinandersetzung zwischen Holligans und Punks gab .
Es sollten wirklich offiziele Berichte darüber raus kommen.
-
- Bandmitglied
- Beiträge: 1722
- Registriert: 17.05.2006, 12:57
ja wie gesagt, generell erstmal kritisch mit dem umgehen, was man hört !
man muss halt bedenken, daß sich nicht umsonst 300 leute zu ´ner sponti treffen. der gesamtheit nur blinden aktionismus vorzuwerfen, ist nicht tragbar. man muss auch sehen, daß der heutige punker oft nichts dazu sagt, bzw es nichtmal schafft ´nen offzielles statement zu verfassen.
abwarten und tee trinken...
man muss halt bedenken, daß sich nicht umsonst 300 leute zu ´ner sponti treffen. der gesamtheit nur blinden aktionismus vorzuwerfen, ist nicht tragbar. man muss auch sehen, daß der heutige punker oft nichts dazu sagt, bzw es nichtmal schafft ´nen offzielles statement zu verfassen.
abwarten und tee trinken...
-
- Merch-Verkäufer
- Beiträge: 683
- Registriert: 23.03.2005, 16:24
- Wohnort: 370km von der Heimat
Re: Nazi-Hooligan Übergriff in Leipzig
Hahaha.In der Zeit als ich auf dem Bau gearbeitet habe,habe ich den Jungs dort erstmal ordentliche Manieren beigebracht.Nicht fluchen,vor dem Essen Hände waschen,das Pils nicht mit den Zähnen öffnen und immer ordentlich Bitte/Danke sagen!xagainstx hat geschrieben:he du bist/warst? bauarbeiter du kannste keine gute erziehung habenx-irgendwasirgendwas-x hat geschrieben: Das war was ich mir gedacht habe,mir meine gute Erziehung aber nicht erlaubte zu schreiben...
-
- Merch-Verkäufer
- Beiträge: 683
- Registriert: 23.03.2005, 16:24
- Wohnort: 370km von der Heimat
Sorry - aber wenn 9 Punker auf der Intensivstation liegen,dann gibt es ein Statement vom Krankenhaus,Polizeibericht an die Presse etc pp....maggot66 hat geschrieben: man muss auch sehen, daß der heutige punker oft nichts dazu sagt, bzw es nichtmal schafft ´nen offzielles statement zu verfassen.
Ich will gar nicht abstreiten dass evtl. irgend etwas passiert sein könnte.Aber mit Sicherheit nicht das was hier geschrieben steht.Das klingt für mich eher wie Berichte von 30 RBSlern die gemeinschaftlich 1Mädel kaputt tretten.
-
- Bandmitglied
- Beiträge: 1722
- Registriert: 17.05.2006, 12:57
-
- Promoter
- Beiträge: 3625
- Registriert: 13.09.2003, 19:03
- Wohnort: Leipzig
- Kontaktdaten:
-
- Promoter
- Beiträge: 3625
- Registriert: 13.09.2003, 19:03
- Wohnort: Leipzig
- Kontaktdaten:
-
- Promoter
- Beiträge: 3869
- Registriert: 20.10.2003, 22:21
- Wohnort: NYHC
- Kontaktdaten:
-
- Bandmitglied
- Beiträge: 1722
- Registriert: 17.05.2006, 12:57
„Vermehrt Neonazi-Überfälle“
Spontane Autonomen-Demo offenbar Reaktion auf neue Offensive der Rechtsextremen in der Stadt
Die blutige Geschichte verbreitete sich in der autonomen Szene in Windeseile: Neonazis und Hooligans sollen demnach am frühen Samstagabend vor dem Leipziger Hauptbahnhof eine Gruppe von Punks überfallen haben – die Rede war von mindestens neun Schwerverletzten, die mit zertrümmerten Kiefern oder gar einem Messer im Rücken in umliegende Krankenhäuser eingeliefert worden seien. Das Gerücht war womöglich der Auslöser für die spontane Demo von rund 350 Linksautonomen am Sonntagabend durch Leipzig. Nur: Weder Polizei noch Rettungsdienste konnten gestern eine derartige Attacke bestätigen.
„Von einem solchen Zwischenfall ist uns nichts bekannt“, versicherte Andreas de Parade von der Polizeidirektion. „Wenn jemand mit Messerstichen auf die Intensivstation gekommen wäre, hätten wir das sicherlich erfahren.“ Dorit Surek von der Bundespolizei, die für das Bahnhofsareal zuständig ist, kannte die Geschichte auch nur vom Hörensagen: „Es soll wohl angeblich eine Messerstecherei gegeben haben, aber konkrete Erkenntnisse haben wir darüber nicht.“ Auch in der Rettungsleitstelle zuckten die Verantwortlichen mit den Schultern: Zur fraglichen Zeit habe es keinerlei Großeinsätze von Rettungswagen gegeben, hieß es. Dem Vernehmen nach wird selbst in Teilen der Antifa-Szene bezweifelt, dass sich der Vorfall so ereignet hat, wie es auf einer einschlägigen Internetseite am Wochenende verbreitet wurde.
Gleichwohl sehen Beobachter die Demo vom Sonntag als erste größere Reaktion der autonomen Szene auf eine neue Offensive der Rechtsextremen. „Fakt ist, dass es in den letzten drei, vier Monaten vermehrt Neonazi-Überfälle auf Angehörige der linken Szene gegeben hat“, meinte etwa Volkmar Wölk (Linkspartei), der sich seit vielen Jahren als Autor mit Rechtsextremismus befasst. „Das ist schon ein merklicher Qualitätssprung.“ Angefangen von dem Zwischenfall vor dem Kino Cineding im Januar (die LVZ berichtete) würden sich seither Provokationen von Rechtsradikalen häufen. Auch Linkspartei-Landtagsabgeordneter Dietmar Pellmann sprach nach dem erneuten Anschlag auf sein Wahlkreisbüro in Grünau von einer gezielten Aktion „mit eindeutig rechtsextremistischem Hintergrund“. Allein in Leipzig sei dies der zehnte Anschlag auf Abgeordnetenbüros der Linkspartei gewesen.
Manche werten diese zunehmenden Attacken als Profilierungsversuche von rechtsextremen Gruppierungen. „Zentral gesteuert ist das wohl nicht“, erklärte ein Szenekenner. „Die wollen einfach verstärkt zeigen, was sie drauf haben.“ Gleichwohl sei diese Entwicklung Anlass zu großer Besorgnis. „Diese Eskalation darf sich nicht fortsetzen“, sagte Volkmar Wölk. „Ansonsten ist es nur eine Frage der Zeit, bis es den ersten Toten gibt.“
Leipzigs Linksautonome scheinen zunehmend gereizt auf die Provokationen aus dem Neonazi-Lager zu reagieren. Immerhin wurden am Sonntagabend binnen weniger Stunden – offensichtlich per Telefonkette – rund 350 Teilnehmer für den überaus kurzfristig anberaumten Umzug in Richtung Innenstadt mobilisiert. Dieser durchaus öffentlichkeitswirksame Aufmarsch von Connewitz bis zum Peterssteinweg war allerdings insofern merkwürdig, als dass der Anlass dafür Außenstehenden verborgen blieb. „Es wurden weder Transparente festgestellt, noch konnten Sprechchöre vernommen werden“, so Polizeisprecherin Silvaine Reiche. „Somit ist der Grund für diese Spontanversammlung der Polizei bis jetzt nicht bekannt.“
Frank Döring
-
- Merch-Verkäufer
- Beiträge: 653
- Registriert: 10.11.2003, 21:09
ohne worte....auch das gequarke der linkspartei: ohne worte!! weis nicht ob es der sache so förderlich ist wenn man so offenensichtlich hetzt und in meinen augen den blinden aktionismus noch schürt!
„Fakt ist, dass es in den letzten drei, vier Monaten vermehrt Neonazi-Überfälle auf Angehörige der linken Szene gegeben hat“
die biegen sich ihre nachrichten doch so zu recht wie sie es brauchen. ich will da keinen in schutz nehmen, das nazipack gehört ausgemerzt, aber ich könnte auch jede kaputte fensterscheibe und jegliche art von randalen (z.b. eben dresden) als angriff der "linken szene" auf die demokratische bevölkerung auslegen und fordern das sich diese "eskalation" nicht fortsetzen darf! doch damit würde ich öffentlich hetzen und würde vermutlich als aggressiv und rechtsradikal betitelt. leider macht diese "friedenspartei" genau das und ist damit kein dreck besser!
die frage ist: sind die kosten angemessen, zu welchen das feuer immer wieder am leben gehalten wird.
„Fakt ist, dass es in den letzten drei, vier Monaten vermehrt Neonazi-Überfälle auf Angehörige der linken Szene gegeben hat“
die biegen sich ihre nachrichten doch so zu recht wie sie es brauchen. ich will da keinen in schutz nehmen, das nazipack gehört ausgemerzt, aber ich könnte auch jede kaputte fensterscheibe und jegliche art von randalen (z.b. eben dresden) als angriff der "linken szene" auf die demokratische bevölkerung auslegen und fordern das sich diese "eskalation" nicht fortsetzen darf! doch damit würde ich öffentlich hetzen und würde vermutlich als aggressiv und rechtsradikal betitelt. leider macht diese "friedenspartei" genau das und ist damit kein dreck besser!
die frage ist: sind die kosten angemessen, zu welchen das feuer immer wieder am leben gehalten wird.
-
- Bandmitglied
- Beiträge: 1722
- Registriert: 17.05.2006, 12:57
in gewisser weise hast du schon recht, aber man muss im auge behalten, wie sehr hier die linkspartei den artikel dominiert und demensprechend ist das hier auch kein pauschales statement dazu. in linken kreisen wird dieses aufbauschen des vorfalls genauso kritisch gesehen. abgesehen davon ist es egal inwiefern nazis offensive aktionen ans tageslicht befördern, da sind die trotzdem und dem bedarf widerstand.
aber das ist das beste beispiel mit dem kritischen umgang von medien.
ich weiß jetzt nicht ganz was mein vorgänger mit angriff auf die demokratissche mehrheit *hüstel* meint ???
aber das ist das beste beispiel mit dem kritischen umgang von medien.
ich weiß jetzt nicht ganz was mein vorgänger mit angriff auf die demokratissche mehrheit *hüstel* meint ???
-
- Bandmitglied
- Beiträge: 1302
- Registriert: 27.03.2005, 17:01
- Wohnort: Karl Marx Stadt
Re: Nazi-Hooligan Übergriff in Leipzig
ach deswegen is jetzt überall so ein angenehmes klima....vielen dank dafürx-irgendwasirgendwas-x hat geschrieben:Hahaha.In der Zeit als ich auf dem Bau gearbeitet habe,habe ich den Jungs dort erstmal ordentliche Manieren beigebracht.Nicht fluchen,vor dem Essen Hände waschen,das Pils nicht mit den Zähnen öffnen und immer ordentlich Bitte/Danke sagen!xagainstx hat geschrieben:he du bist/warst? bauarbeiter du kannste keine gute erziehung habenx-irgendwasirgendwas-x hat geschrieben: Das war was ich mir gedacht habe,mir meine gute Erziehung aber nicht erlaubte zu schreiben...

-
- Promoter
- Beiträge: 4254
- Registriert: 02.03.2004, 16:33
- Wohnort: dresden
- Kontaktdaten:
-
- Bandmitglied
- Beiträge: 1722
- Registriert: 17.05.2006, 12:57