True till Deaf

Runtime: 34:09 min
01. Lift my Visor
02. Balls to the Wall
03. Blood on your Hands
04. Look
05. Gone
06. Crush your Dreams
07. FYA
08. F3000
09. Violent Funk
10. MGBC
11. Back on the Map
Hardflip...das sind sieben Leute, von denen allein drei ein Mikro in der Hand halten. Musikalisch gibts dabei eine Mischung aus NYHC und Oldschool-Kram...also ganz genau das, was ich nicht so sehr mag.
Und ab den ersten Tönen bestätigt sich das, was ich befürchtet habe: Garnicht mein Fall. Positiv fällt mir allerdings der fett bratende Gitarrensound und die überhaupt dicke Produktion auf und ich warte geduldig mit dem Fortschreiten der Platte, ob sich Songs darauf finden, die mir gefallen könnten. Bis zum Song "Fuck You All" muss ich da aber vergeblich warten. Dieser ist aber ne nette Oldschool-Nummer mit der Aussage, man solle sich gefälligst selbst treu bleiben...natürlich mit leicht prolligem Charme. Trotzdem...gefällt! "F3000" gefällt mir auch noch ganz gut und der Rausschmeisser "Back on the Map" ist sogar nen ziemlicher Knaller, der schöne Midtempo-Parts hat und von Rapper Kae' Lavin unterstützt wird, über dessen Gastauftritt man streiten kann...der aber dennoch Abwechslung ins sonst etwas triste Spielchen bringt.
Insgesamt gefällt mir "Sicknature Anthems" nicht besonders gut. Erst in der zweiten Hälfte treffen ein paar Songs meinen Geschmack. Das hier drei Sänger am Start sind, fällt auch nicht grad so sehr ins Gewicht und am Ende bleibt mir persönlich nur zu sagen, dass die Produktion ziemlich gelungen ist und das sicherlich so ziemlich jeder Freund von toughem NYHC-Zeug sein Gefallen an der Scheibe finden kann und wahrscheinlich sogar wird. Mehr als 5 Punkte kann ich persönlich jedoch leider nicht geben!
5 von 10 Punkten
Discographie:
2002 - Bunkercore
2005 - Sicknature Anthems
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