Re: Definition Hardcore... heute und damals
Verfasst: 06.06.2008, 10:35
Ich meinte eher das Saufen etc... 

Ich schätze mal einfach, das "Problem" wird sein, das SxI, HH, Verse oder Guns Up eben nicht den heutigen Status von ExC, xMAx oder Snapcase haben... und sowas für viele wichtiger ist, als einfach sein eigenes Ding durchzuziehen...greyli hat geschrieben:dumme sinnlose diskussion.....
es wird sich immer alles ein wenig weiter entwickeln und verändern...ob man es will oder nicht....
ich hab früher und jetzt miterlebt und finde beides gut...so wie es war und ist....manche sachen ändern sich eben...who cares
also ich habe lieber jetzt ne show mit kids die in die scene reinkommen und ihr ding machen..egal wie auch immer...als bands denen ich nicht mehr abnehme alles aus spass aus der freud zu tun!!und die shows waren damals wie heute intensiv...mal mehr ,mal weniger stress gab es auch..mal mehr ,mal weniger stagedives usw. gab es auch....was solls....
REFUSED oder MORNING AGAIN oder SNAPCASE & EARTH CRISIS shows waren genauso intensiwie manche HAVE HEART,VERSE,GUNS UP oder SOMETHING INSIDE:)...Shows heut zu tage...wo ist euer problem dabei?
dessen war ich mir bewusst!niffi hat geschrieben:Ich meinte eher das Saufen etc...
was du laberst ey...schon wieder besoffen?dietrying hat geschrieben:wie kommt ihr nur auf ss inside haha... sind die berühmt... nein... die sind einfach nur fame haha...
wie schon wieder imma noch... is halt so...putrefyingDeadFlesh hat geschrieben:
was du laberst ey...schon wieder besoffen?
...was hat das mit berühmt zu tundietrying hat geschrieben:wie kommt ihr nur auf ss inside haha... sind die berühmt... nein... die sind einfach nur fame haha...
Axel_FWH hat geschrieben:Früher: Musikrichtung
Heute: Trendy Musikrichtung
genau deswegen gibt es für mich nicht DIE Hardcoreszene oder den "Hardcore-Gedanken" oder Hardcore als "Lifestyle". Weil man genau das, was du da oben geschrieben hast auf etliche andere Musikrichtungen oder auch Bewegungen, die überhaupt nichts mit Musik zu tun haben, projezieren kann. Es ist (war) einfach nur eine Ansammlung von Leuten, die die gleichen (von mir aus politischen) Interessen teilen, zufällig entstanden durch den gleichen Musikgeschmack.pitmaster030 hat geschrieben:Früher:
Geile Underground-Sache, aus der man ne Masse Ideen, Einstellungen, Werte etc. ziehen konnte, welche man in der Schule, den Medien etc. nicht gelernt hat.
Zudem über d.i.y. die Herausbildung einer selbstbewussten Einstellung zum Leben bei vielen Mitstreitern/innen, die sich in der Folge lieber selber um ihren Scheiss gekümmert haben, als sich von der Gesellschaft erzählen zu lassen wie man Sache A oder B denn jetzt zu machen hat und aus welcher Motivation heraus.
Daneben hat es mit Abstrichen (Schlägereien auf Shows, Lästereien etc.) außerdem total viel Spaß gemacht. Sei es Bands hören, Platten kaufen, Freunde treffen, road-trips o.ä.
der witz wurde in den letzten 10 jahren nur 583 mal gemacht - die ersten 27 mal haben alle noch gelacht.francoHDF hat geschrieben:so...ich hab hier mal was gefunden!
ich denke in diese video kann man gut die unterschiede von früher zu heute erkennen!
auch wird in diesem video eine defintion von hardcore niedergelegt, welche so unfassbar passend ist, dass man nur den kopf schütteln kann.....nix anderes!
http://www.youtube.com/watch?v=-X324mv0wZg
ach man trottel, schreib doch mal was zum thema...da gibt es sicherlich mehr zu lachendinexalone hat geschrieben:
der witz wurde in den letzten 10 jahren nur 583 mal gemacht - die ersten 27 mal haben alle noch gelacht.
stimme ich zu, habe auch nie gedacht ich bin was besseres, nur weil ich HC höre. Aber trotzdem gibt es so ein paar Besonderheiten (d.i.y., SXE, Vegetarismus, div. politische Inhalte etc.), mit denen man sicherlich als Indierock oder Hip hop-Hörer nicht so direkt in Kontakt kommt. Ob man was draus macht und wie lange das alles vorhält, ist noch mal ne ganz andere Frage.Skumbag hat geschrieben:genau deswegen gibt es für mich nicht DIE Hardcoreszene oder den "Hardcore-Gedanken" oder Hardcore als "Lifestyle". Weil man genau das, was du da oben geschrieben hast auf etliche andere Musikrichtungen oder auch Bewegungen, die überhaupt nichts mit Musik zu tun haben, projezieren kann. Es ist (war) einfach nur eine Ansammlung von Leuten, die die gleichen (von mir aus politischen) Interessen teilen, zufällig entstanden durch den gleichen Musikgeschmack.
stimm ich zu, auch wenn der Vergleich, insbesondere zu Hip Hop sehr fraglich ist...siehe Bands wie Dead Prez, Public Enemy usw...pitmaster030 hat geschrieben:stimme ich zu, habe auch nie gedacht ich bin was besseres, nur weil ich HC höre. Aber trotzdem gibt es so ein paar Besonderheiten (d.i.y., SXE, Vegetarismus, div. politische Inhalte etc.), mit denen man sicherlich als Indierock oder Hip hop-Hörer nicht so direkt in Kontakt kommt. Ob man was draus macht und wie lange das alles vorhält, ist noch mal ne ganz andere Frage.Skumbag hat geschrieben:genau deswegen gibt es für mich nicht DIE Hardcoreszene oder den "Hardcore-Gedanken" oder Hardcore als "Lifestyle". Weil man genau das, was du da oben geschrieben hast auf etliche andere Musikrichtungen oder auch Bewegungen, die überhaupt nichts mit Musik zu tun haben, projezieren kann. Es ist (war) einfach nur eine Ansammlung von Leuten, die die gleichen (von mir aus politischen) Interessen teilen, zufällig entstanden durch den gleichen Musikgeschmack.
HC ist halt in nem besonderen gesellschaftlichen Kontext entstanden (80er Jahre - Kohl, Reagan, Thatcher etc.) und hat auf diesen reagiert bzw. diesen kommentiert. Jetzt (2008) ist der gesellschaftliche Kontext ein anderer und daher hat sich HC natürlich auch verändert. Gibt aber trotzdem Koninuitäten (siehe oben), die ich als positiv und immernoch zeitgemäß empfinde, weswegen das ganze für mich nach wie vor relevant ist.