A SAILOR'S GRAVE - EPONYMOUS BASTARDS
Eintragen am: 15.02.2009
Nachdem ich mir bereits die EP von den vier Jungs aus Mainz zu gemühte geführt habe und positiv überrascht war, umso mehr enttäuschte mich die, von vielen, lang erwartete Full Lenght "Eponymous Bastards". Die Jungs spielen reinen Metalcore mit einigen, wie sie selber sagen, Flamenco-artigen Einflüssen. Von denen merkt man jedoch leider kaum was. Viel zu selten verlassen sie den 08/15 Metalcore Pfad, um mit ein paar technischen Spielereien ein wenig Abwechslung rein zu bringen. War die Produktion noch recht stumpf bei der EP, so hat sich kaum was geändert. Die Stimme ist zwar gut zu verstehen aber dafür gehen einige Instrumente an diversen Stellen ein wenig unter. Positiv jedoch zu nennen ist die Stimme von Sänger Dirk. Dieser weist ein sehr vielfältiges Repertoire auf und schreit bis zum erbrechen. Auch die Clean Vocals fügen sich gut ins Gesamtkonzept ein. Insgesamt bin ich ein wenig enttäuscht was hier geboten wird. Ein paar mehr elektronische Ausbrüche hätten sicherlich dem Gesamteindruck gut getan. Ich hoffe nur, dass demnächst wieder eine EP mit einigen Remixen heraus gebracht wird. Somit kann ich dieses Release nur denen ans Herz legen, die nicht genug bekommen können von Metalcore.

Pro
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Kontra
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