BURNING SKIES - GREED.FILTH.ABUSE.CORRUPTION
Eintragen am: 01.04.2008
Es ist schon beachtlich, was Burning Skies so in den letzten Jahren entwicklungstechnisch an Boden gut gemacht haben. War die erste Full Length noch etwas lahm und zu sehr dem europäischen Metalcore-Sound verschrieben, wurde es mit "Desolation" deutlich thrashiger und kompromissloser. Mit "Greed . Filth . Abuse . Corruption" wird jetzt die dritte Platte ins Rennen geschickt, und diese setzt ihrem Vorgänger nochmal eins drauf.
Was geblieben ist, ist die Kompromisslosigkeit. Die Briten rasseln hier ohne Verschnaufpause ein Feuerwerk runter, dass momentan allen Metalbands, die im ähnlichen Fahrwasser unterwegs sind, die Hosen auszieht. In Sachen Extremität haben sich Burning Skies jedenfalls noch gesteigert...es finden sich vermehrt Grind-Elemente auf "Greed.Filth.Abuse.Corruption" wieder, die gut zur sonst recht thrashigen Ausrichtung passen. Die Lyrics bewegen sich öfters mal im Bereich von Gore und Splatter, dabei wird größtenteils der Verachtung gegenüber gewissen Strömungen und Trends Luft gemacht...diese lyrischen Wutorgien machen auf jeden Fall richtig Spaß und passen perfekt zur Musik. Dazu muss man allerdings auch sagen, dass das Organ des Sängers einfach über jeden Zweifel erhaben ist und so ziemlich jedes Spektrum souverän abdeckt, dass für diesen Sound nötig ist. Highlights sind für mich der schön thrashige Opener "Warhate", "Rounding up the Cattle" und "Sticky Richard".
Kurz gesagt sind Burning Skies auf ihrem dritten Full Length einfach eine Salve von akustischen Schlägen direkt in die Fresse. "Greed.Filth.Abuse.Corruption" knüpft an seinem Vorgänger an und setzt noch einen drauf. Wer Bock hat auf zeitgemäßen und brutalen Metal, sollte sich diese Scheibe schnell besorgen. Mit Metalcore hat das jedenfalls nichts mehr zu tun. Fans von Misery Index über Dying Fetus bis hin zu Despised Icon dürften hiermit jedenfalls ihren Spaß haben. Auch live übrigens sehr zu empfehlen, also nutzt die nächste Chance. Ich feier's...

Was geblieben ist, ist die Kompromisslosigkeit. Die Briten rasseln hier ohne Verschnaufpause ein Feuerwerk runter, dass momentan allen Metalbands, die im ähnlichen Fahrwasser unterwegs sind, die Hosen auszieht. In Sachen Extremität haben sich Burning Skies jedenfalls noch gesteigert...es finden sich vermehrt Grind-Elemente auf "Greed.Filth.Abuse.Corruption" wieder, die gut zur sonst recht thrashigen Ausrichtung passen. Die Lyrics bewegen sich öfters mal im Bereich von Gore und Splatter, dabei wird größtenteils der Verachtung gegenüber gewissen Strömungen und Trends Luft gemacht...diese lyrischen Wutorgien machen auf jeden Fall richtig Spaß und passen perfekt zur Musik. Dazu muss man allerdings auch sagen, dass das Organ des Sängers einfach über jeden Zweifel erhaben ist und so ziemlich jedes Spektrum souverän abdeckt, dass für diesen Sound nötig ist. Highlights sind für mich der schön thrashige Opener "Warhate", "Rounding up the Cattle" und "Sticky Richard".
Kurz gesagt sind Burning Skies auf ihrem dritten Full Length einfach eine Salve von akustischen Schlägen direkt in die Fresse. "Greed.Filth.Abuse.Corruption" knüpft an seinem Vorgänger an und setzt noch einen drauf. Wer Bock hat auf zeitgemäßen und brutalen Metal, sollte sich diese Scheibe schnell besorgen. Mit Metalcore hat das jedenfalls nichts mehr zu tun. Fans von Misery Index über Dying Fetus bis hin zu Despised Icon dürften hiermit jedenfalls ihren Spaß haben. Auch live übrigens sehr zu empfehlen, also nutzt die nächste Chance. Ich feier's...
Pro
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Kontra
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