DARK TRANQUILITY - CONSTRUCT
Eintragen am: 29.05.2013
Wenn jemand von "Dark Tranquility" spricht, so ist das erste was mir in den Sinn kommt ihr 2005 erschienenes Album "Charakter". Damals hatte ich noch nie etwas von den Schweden gehört und war sofort fasziniert. Leider stellte das Album bis jetzt auch den Höhepunkt der Bandgeschichte dar und alles was danach kam, steht im Schatten dieses großartigen Werkes. Nun liegt vor mir das neue Album "Construct", welches mittlerweile das 10. der Bandgeschichte ist.
Es beginnt eher düster und schleppend, wie von "Dark Tranquility" gewohnt, und somit wenig spektakulär. Von einer "auffälligsten Sammlung von Songs, die die Band je produziert hat", wie es im Infosheet steht, fehlt jede Spur. Geboten werden zwar schöne tragende Melodien und jede Menge Göteborger Riffs. Dazu fügt sich die Stimme des Sängers perfekt in das Gesamtbild mit ein. Aber letztlich ist das nichts, was die Vorgänger nicht auch geboten hätten. Erst ab der Mitte nimmt das Album mit Songs wie "Apathetic" wieder Fahrt auf und zeigt, dass "Dark Tranquility" doch mehr können als ein und den selben Stil über Jahre zu produzieren. Mit "What You Only Know" kommt dann eine echt starke Hymne daher, welche mit cleanen Gesang startet und sich nach hinten raus immer weiter steigert - bis die Gitarren eine wahre Flut an Emotionen freilassen und den Hörer zum Träumen einladen.
An diese kleinen Momente bzw. einzelnen Songs muss ich mich jedoch klammern, da der Rest der Scheibe leider nur solide daherkommt und dem bereits erwähnten "Charakter" Album nicht das Wasser reichen kann. Fans sollten auf jeden Fall mal reinhören. Ich find "Construct" doch ein Stück weit besser als den Vorgänger "We Are The Void".

Es beginnt eher düster und schleppend, wie von "Dark Tranquility" gewohnt, und somit wenig spektakulär. Von einer "auffälligsten Sammlung von Songs, die die Band je produziert hat", wie es im Infosheet steht, fehlt jede Spur. Geboten werden zwar schöne tragende Melodien und jede Menge Göteborger Riffs. Dazu fügt sich die Stimme des Sängers perfekt in das Gesamtbild mit ein. Aber letztlich ist das nichts, was die Vorgänger nicht auch geboten hätten. Erst ab der Mitte nimmt das Album mit Songs wie "Apathetic" wieder Fahrt auf und zeigt, dass "Dark Tranquility" doch mehr können als ein und den selben Stil über Jahre zu produzieren. Mit "What You Only Know" kommt dann eine echt starke Hymne daher, welche mit cleanen Gesang startet und sich nach hinten raus immer weiter steigert - bis die Gitarren eine wahre Flut an Emotionen freilassen und den Hörer zum Träumen einladen.
An diese kleinen Momente bzw. einzelnen Songs muss ich mich jedoch klammern, da der Rest der Scheibe leider nur solide daherkommt und dem bereits erwähnten "Charakter" Album nicht das Wasser reichen kann. Fans sollten auf jeden Fall mal reinhören. Ich find "Construct" doch ein Stück weit besser als den Vorgänger "We Are The Void".
Pro
- 2-3 starke Songs die etwas heraus stechen
- Gute Produktion...
Kontra
- ...wie jedoch bei jeder Platte
- Kaum Neuerungen