DARKANE - DEMONIC ART
Eintragen am: 15.09.2009
"Demonic Art" ist bereits das fünfte Album von Darkane und so hofft man auf eine gewisse Reife zu treffen. So friedlich das Albumcover auch aussieht, so sprüht Darkane vor Energie und Spritzigkeit.
Schweden-Bands klingen meist so, dass man sie sofort ihrem Ursprungsort zuordnen kann und Darkane schlagen da nicht aus der Art. Thrash gepaart mit Melodic Death, ähnlich wie Diablo (auch wenn da die finnische Note dominiert), wird von Anfang an serviert. "Leaving Existence" ist ein feines Entré, dass mindestens zwei Fragen aufwirft. Können Darkanen dieses Niveau halten und wird man sich nach dem Album noch an diesen Song erinnern können? Generell kann man beide Male mit "Ja" antworten, doch vollführen Darkane diesen Kunstakt mit einer Attitüde, die zuhauf im Nu-Metal-Bereich zu finden ist. Der gepflegte Gebrauch von Strophe und Chorus, streng nach Handbuch. Die vom Shout bis zum klaren Schmalzgesang reichende Vocal-Leistung ist dem auf diesem Album debütierenden Sänger Jens Broman zwar relativ hoch anzurechnen, doch wird die Stimmung dennoch von der konstruierten Spielweise ab und an getrübt, so locker die Songs auch klingen mögen.
Ein Vorteil der überstrapazierten Refrains innerhalb eines Tracks ist aber der Wiedererkennungswert. So fällt man mit einem Ohrwurm vom letzten Song in die nächste Thrash-Melodie-Bombe und kommt als Newbie leicht in die Albummaterie hinein.
Fazit: Die Songs sprechen eine direkte Sprache und so wird man vergebens etwas fernab der Oberfläche finden. Es erfüllt jedoch seinen kurzweiligen Zweck, eine solide Kombination von frischer Gesangsdynamik und schwedische Thrash-Gitarren zu präsentieren.
Anspieltipps: Demonic Art, Execution 44, Demigod und The Killing Of I

Schweden-Bands klingen meist so, dass man sie sofort ihrem Ursprungsort zuordnen kann und Darkane schlagen da nicht aus der Art. Thrash gepaart mit Melodic Death, ähnlich wie Diablo (auch wenn da die finnische Note dominiert), wird von Anfang an serviert. "Leaving Existence" ist ein feines Entré, dass mindestens zwei Fragen aufwirft. Können Darkanen dieses Niveau halten und wird man sich nach dem Album noch an diesen Song erinnern können? Generell kann man beide Male mit "Ja" antworten, doch vollführen Darkane diesen Kunstakt mit einer Attitüde, die zuhauf im Nu-Metal-Bereich zu finden ist. Der gepflegte Gebrauch von Strophe und Chorus, streng nach Handbuch. Die vom Shout bis zum klaren Schmalzgesang reichende Vocal-Leistung ist dem auf diesem Album debütierenden Sänger Jens Broman zwar relativ hoch anzurechnen, doch wird die Stimmung dennoch von der konstruierten Spielweise ab und an getrübt, so locker die Songs auch klingen mögen.
Ein Vorteil der überstrapazierten Refrains innerhalb eines Tracks ist aber der Wiedererkennungswert. So fällt man mit einem Ohrwurm vom letzten Song in die nächste Thrash-Melodie-Bombe und kommt als Newbie leicht in die Albummaterie hinein.
Fazit: Die Songs sprechen eine direkte Sprache und so wird man vergebens etwas fernab der Oberfläche finden. Es erfüllt jedoch seinen kurzweiligen Zweck, eine solide Kombination von frischer Gesangsdynamik und schwedische Thrash-Gitarren zu präsentieren.
Anspieltipps: Demonic Art, Execution 44, Demigod und The Killing Of I
Pro
-
-
Kontra
-
-