DREAM EVIL - IN THE NIGHT
Eintragen am: 16.01.2010
Gleich zu Beginn des Jahres melden sich Dream Evil, die schwedischen Power Metaller, nach längerer Zeit zurück. 2006 kam der letzte Silberling der Fünfertruppe heraus und man mag sich fragen, wie hoch Dream Evil die Messlatte mit "In The Night" setzen.
"Immortal" ist ein typischer Eingangstrack, bei dem Nick Night seine Stimmkapazitäten zur Schau stellt und beweist, dass sie seit dem Erfolgsdebut "Dragonslayer" kaum an Ausdruckskraft eingebüßt hat. A cappella beendet er den Opener und führt uns zum Titelsong, der das Album in seinen Facetten gut repräsentiert. Man greift zwar ab und an in die Kitsch-Tasche, doch es überwiegen die epischen Songstrukturen: Was generell auffällt ist die leicht aggressivere Grundstimmung des Albums, im Vergleich zu älteren Bandzeiten, was letzten Endes auch zeigt, dass sich die Band in der Hinsicht weiterentwickelt hat. Rasantere Gitarrenparts rauschen um die Chor-unterstützten Falsett-Passagen, und kulminieren im walzenden "Bang Your Head", der seit einiger Zeit als Preview-Track im Internet zu hören ist.
Zu Höchstleistungen neigt aber eher der Mittelpart der Scheibe, mit Songs wie "See The Light", "Electric" oder "On The Wind", die in keinem Live-Set fehlen dürften. Die Ballade des Albums ist passenderweise ebenso benannt ("The Ballad") und setzt einen gewissen Schlusspunkt, da die hinteren Tracks leider nicht an die Brillanz der ersten halben Stunde anknüpfen können. Man kann sagen, dass jene Songs eher zum Ausklingen geeignet sind, da man inzwischen wohl die gesamte "Nacht" erlebt hat.
Hätte man an den richtigen Stellen gespart, wäre eine höhere Wertung durchaus drin gewesen. Aber Dream Evil hauen dennoch einen Power Metal-Klopper raus, gegen den sich die kommenden Genre-Releases erstmal behaupten müssen. Für Band-Verhältnisse nicht gerade das Nummer Eins-Album, aber für Fans auf jeden Fall ein Genuss.

"Immortal" ist ein typischer Eingangstrack, bei dem Nick Night seine Stimmkapazitäten zur Schau stellt und beweist, dass sie seit dem Erfolgsdebut "Dragonslayer" kaum an Ausdruckskraft eingebüßt hat. A cappella beendet er den Opener und führt uns zum Titelsong, der das Album in seinen Facetten gut repräsentiert. Man greift zwar ab und an in die Kitsch-Tasche, doch es überwiegen die epischen Songstrukturen: Was generell auffällt ist die leicht aggressivere Grundstimmung des Albums, im Vergleich zu älteren Bandzeiten, was letzten Endes auch zeigt, dass sich die Band in der Hinsicht weiterentwickelt hat. Rasantere Gitarrenparts rauschen um die Chor-unterstützten Falsett-Passagen, und kulminieren im walzenden "Bang Your Head", der seit einiger Zeit als Preview-Track im Internet zu hören ist.
Zu Höchstleistungen neigt aber eher der Mittelpart der Scheibe, mit Songs wie "See The Light", "Electric" oder "On The Wind", die in keinem Live-Set fehlen dürften. Die Ballade des Albums ist passenderweise ebenso benannt ("The Ballad") und setzt einen gewissen Schlusspunkt, da die hinteren Tracks leider nicht an die Brillanz der ersten halben Stunde anknüpfen können. Man kann sagen, dass jene Songs eher zum Ausklingen geeignet sind, da man inzwischen wohl die gesamte "Nacht" erlebt hat.
Hätte man an den richtigen Stellen gespart, wäre eine höhere Wertung durchaus drin gewesen. Aber Dream Evil hauen dennoch einen Power Metal-Klopper raus, gegen den sich die kommenden Genre-Releases erstmal behaupten müssen. Für Band-Verhältnisse nicht gerade das Nummer Eins-Album, aber für Fans auf jeden Fall ein Genuss.
Pro
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Kontra
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