DROWN VS KEN GELLARDT - THE SPLIT EXPERIMENT
Eintragen am: 03.05.2008
Leider etwas verspätet kommt nun doch das Review zur Split CD der 2 wirklich noch jungen Thüringer Bands "Ken Gellardt" und "Drown".
Erstere kommen aus Gotha und beginnen auch ihren Teil der CD mit 4 Songs. Die Band spielt schon seit längerer Zeit zusammen, hat sich aber erst vor 2 Jahren nach einigen Besetzungswechseln für den Namen "Ken Gellardt" entschieden. Die damals noch 4 Jungs legen auch ganz gut los und spielen einen doch recht eigenwilligen Mix aus Metalcore und Hardcore, der zwar die Szene nicht neu erfindet allerdings sehr sympathisch rüberkommt. Größtes Problem bei den 4 Songs sind jedoch, dass sie gitarrentechnisch alle relativ gleich klingen, und so "Died to young" und "Forever" gerade am Beginn zum verwechseln ähnlich klingen. Trotz allem bleiben sie sich treu und können sogar nach öfterem Hören den Ein - oder Anderen Ohrwurm für sich verbuchen.
"Drown" aus Erfurt sind dann als nächste an der Reihe und haben Ihrerseits 4 Songs + einen "Hiddentrack", der gar nicht so versteckt ist. Ebenso wie die "Ken Gellardt" Songs klingen die Erfurter nett anzuhören, doch leider nicht unbedingt innovativ. Stilmäßig geht es eher in thrashigen Metalcore den es schon 1000 Mal gab. Zu gute zu halten sei hier jedoch das Gitarrenriffing, das überdurchschnittlich gute Ideen aufweist!
Die Split CD war die bis dahin inzwischen 3. Split CD des Erfurter Labels "All Life Ends Records" und weist ein ausgeglichenes Ergebnis der beiden Bands vor. "Ken Gellardt" drücken etwas mehr nach vorne, und "Drown" haben ein paar mehr musikalische Ideen. Aufgenommen haben beide Bands in den Erfurter "Ground Control Studios", welches auf jeden Fall auch schon besser Arbeit abgeliefert hat. Artwork ist super geworden!
Erstere kommen aus Gotha und beginnen auch ihren Teil der CD mit 4 Songs. Die Band spielt schon seit längerer Zeit zusammen, hat sich aber erst vor 2 Jahren nach einigen Besetzungswechseln für den Namen "Ken Gellardt" entschieden. Die damals noch 4 Jungs legen auch ganz gut los und spielen einen doch recht eigenwilligen Mix aus Metalcore und Hardcore, der zwar die Szene nicht neu erfindet allerdings sehr sympathisch rüberkommt. Größtes Problem bei den 4 Songs sind jedoch, dass sie gitarrentechnisch alle relativ gleich klingen, und so "Died to young" und "Forever" gerade am Beginn zum verwechseln ähnlich klingen. Trotz allem bleiben sie sich treu und können sogar nach öfterem Hören den Ein - oder Anderen Ohrwurm für sich verbuchen.
"Drown" aus Erfurt sind dann als nächste an der Reihe und haben Ihrerseits 4 Songs + einen "Hiddentrack", der gar nicht so versteckt ist. Ebenso wie die "Ken Gellardt" Songs klingen die Erfurter nett anzuhören, doch leider nicht unbedingt innovativ. Stilmäßig geht es eher in thrashigen Metalcore den es schon 1000 Mal gab. Zu gute zu halten sei hier jedoch das Gitarrenriffing, das überdurchschnittlich gute Ideen aufweist!
Die Split CD war die bis dahin inzwischen 3. Split CD des Erfurter Labels "All Life Ends Records" und weist ein ausgeglichenes Ergebnis der beiden Bands vor. "Ken Gellardt" drücken etwas mehr nach vorne, und "Drown" haben ein paar mehr musikalische Ideen. Aufgenommen haben beide Bands in den Erfurter "Ground Control Studios", welches auf jeden Fall auch schon besser Arbeit abgeliefert hat. Artwork ist super geworden!
Pro
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Kontra
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