EMBRACED BY HATRED - DOWN TO CONCRETE
Eintragen am: 30.10.2009
Mit dem Labeldebüt bei Filled With Hate schaffen die Siegener Embraced By Hatred gleichzeitig auch ihren Durchbruch. Anhänger des Genres werden hier keine bahnbrechenden neuen Erkenntnisse gewinnen - die Band hat ja einen Status inzwischen - wem Beatdown bisher aber nichts sagt, der darf gerne mal einen Blick riskieren.
Um es kurz zu machen, das Grundrezept dieser Musik lautet meist: schnelle Parts mit gemuteten Powerchords und Doublebass-Gewitter im Wechsel mit ultra-langsamen Breakdowns, zwischendurch eventuell auch mal der ein oder andere old-schoolige Hardcore Part. Der Anteil an Metal ist dabei variabel, bei EBH kann man aber sicher von einem relativ hohen Beitrag aus der Nachbarszene sprechen - zumindest musikalisch. Texte sind meist zweitrangig, es geht eher um agressive Stimmung als passender Soundtrack um Emotionen und Wut zu entladen.
Die 5 Westfalen gestalten das ganze v.a. im Vergleich zu Genre-gleichen Bands doch relativ überzeugend. Die Riffs knallen, die Moshparts und Crewshouts machen Lust auf Konzerte und die Produktion ist druckvoll. Da haben andere schon ein weitaus ärmeres Ergebnis abgeliefert, auch wenn das ganze - so meint man zumindest - doch eigentlich nicht so schwer sein sollte.
Eindeutig Geschmackssache an "Down To Concrete" sind jedoch die immer wieder eingestreuten Metalcore-Einflüsse. So passen z.B. der fürchterlich kitschige clean-Gesang auf "False Martyr" sowie die Solo/Lead-Einlage bei "Black Ice" nun wirklich nicht zur Rest-Stimmung. Beatdown ist nicht melodisch, das darf nur From My Hands.
Neben dem leicht überflüssigen Intro rundet der Rap-Track "Fadenkreuz" die 9 Songs in feiner Bollo-Manier ab. Anspruchsvolle Musik findet man auf "Down To Concrete" nicht, aber das fordert ja auch niemand. Ballern tuts definitiv.

Um es kurz zu machen, das Grundrezept dieser Musik lautet meist: schnelle Parts mit gemuteten Powerchords und Doublebass-Gewitter im Wechsel mit ultra-langsamen Breakdowns, zwischendurch eventuell auch mal der ein oder andere old-schoolige Hardcore Part. Der Anteil an Metal ist dabei variabel, bei EBH kann man aber sicher von einem relativ hohen Beitrag aus der Nachbarszene sprechen - zumindest musikalisch. Texte sind meist zweitrangig, es geht eher um agressive Stimmung als passender Soundtrack um Emotionen und Wut zu entladen.
Die 5 Westfalen gestalten das ganze v.a. im Vergleich zu Genre-gleichen Bands doch relativ überzeugend. Die Riffs knallen, die Moshparts und Crewshouts machen Lust auf Konzerte und die Produktion ist druckvoll. Da haben andere schon ein weitaus ärmeres Ergebnis abgeliefert, auch wenn das ganze - so meint man zumindest - doch eigentlich nicht so schwer sein sollte.
Eindeutig Geschmackssache an "Down To Concrete" sind jedoch die immer wieder eingestreuten Metalcore-Einflüsse. So passen z.B. der fürchterlich kitschige clean-Gesang auf "False Martyr" sowie die Solo/Lead-Einlage bei "Black Ice" nun wirklich nicht zur Rest-Stimmung. Beatdown ist nicht melodisch, das darf nur From My Hands.
Neben dem leicht überflüssigen Intro rundet der Rap-Track "Fadenkreuz" die 9 Songs in feiner Bollo-Manier ab. Anspruchsvolle Musik findet man auf "Down To Concrete" nicht, aber das fordert ja auch niemand. Ballern tuts definitiv.
Pro
-
-
Kontra
-
-