ESCAPADO - HINTER DEN SPIEGELN
Eintragen am: 29.10.2005
Schon vor längerer Zeit habe ich festgestellt, dass Glückskäufe (fast) immer die besten sind. So auch diesmal wieder, ich stieß auf eine CD namens „ESCAPADO – Hinter Den Spiegeln“, las dass alle Lieder deutsche Texte haben und kaufte sie. Daheim angekommen legte ich die CD sofort ein und ich muss sagen: „Hut ab!“
Es beginnt mit einer cleanen Gitarre und man denkt „UI – Emo oder was?“, doch schnell kommen eine zweite Gitarre (leicht verzerrt), ein kraftvoller Bass, ein treibendes Drum und eine sehr aggressive Stimme dazu. Und dann ist klar, dass es sich um ordentlichen New School Hardcore handelt. Teilweise wird auch Gesprochen und des Öfteren auch mal Gesungen (teilweise auch etwas schief, was das ganze irgendwie sympathisch macht). Die Produktion ist sehr gut, wenn auch nicht perfekt. Die Flensburger Jungens lassen nicht ein einziges Metal-Riff hören und dass ist genau das was ich schon seit längerer Zeit vermisse. Was man hier zu hören bekommt sind Gitarren die wunderbar zusammenspielen, ausgereifte Musik bis ins Detail, mit vielen Steigerungen und ruhigen Passagen – alles in allem eine Band die ihren eigenen Weg geht und nicht nur versucht anderen nachzueifern.
Die Texte sind wie bereits oben erwähnt durchgehend Deutsch (was ja leider nicht allzu oft vorkommt!!) und auch auf einem recht angenehmen Niveau.
10 Songs sind enthalten, davon alle mindestens gut. Die 4 Songs der 2003 erschienenen 7“ (leider vergriffen!) sind zusätzlich auch noch drauf und so kommt das Scheibchen auf eine Gesamtspielzeit von 44:14 min.
In anbetracht der Tatsache, dass 80% schon sehr gut sind und mehr eigentlich nur Releases verdient haben die wirklich Meilensteine der Musiklandschaft sind, bekommt die CD 8/10 Punkte.
Es beginnt mit einer cleanen Gitarre und man denkt „UI – Emo oder was?“, doch schnell kommen eine zweite Gitarre (leicht verzerrt), ein kraftvoller Bass, ein treibendes Drum und eine sehr aggressive Stimme dazu. Und dann ist klar, dass es sich um ordentlichen New School Hardcore handelt. Teilweise wird auch Gesprochen und des Öfteren auch mal Gesungen (teilweise auch etwas schief, was das ganze irgendwie sympathisch macht). Die Produktion ist sehr gut, wenn auch nicht perfekt. Die Flensburger Jungens lassen nicht ein einziges Metal-Riff hören und dass ist genau das was ich schon seit längerer Zeit vermisse. Was man hier zu hören bekommt sind Gitarren die wunderbar zusammenspielen, ausgereifte Musik bis ins Detail, mit vielen Steigerungen und ruhigen Passagen – alles in allem eine Band die ihren eigenen Weg geht und nicht nur versucht anderen nachzueifern.
Die Texte sind wie bereits oben erwähnt durchgehend Deutsch (was ja leider nicht allzu oft vorkommt!!) und auch auf einem recht angenehmen Niveau.
10 Songs sind enthalten, davon alle mindestens gut. Die 4 Songs der 2003 erschienenen 7“ (leider vergriffen!) sind zusätzlich auch noch drauf und so kommt das Scheibchen auf eine Gesamtspielzeit von 44:14 min.
In anbetracht der Tatsache, dass 80% schon sehr gut sind und mehr eigentlich nur Releases verdient haben die wirklich Meilensteine der Musiklandschaft sind, bekommt die CD 8/10 Punkte.
Pro
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Kontra
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