MILA AYUHARA - THE MALODOROUSNESS OF MENDACITY
Eintragen am: 06.04.2009
Mila Ayuhara kannte ich bisher nur von dem pinken Monster in der Bannerwerbung und dem Trickfilm (Mila kann lachen...). Was erwartet einen hier aus Leipzig? Erstmal eine Black-Metal-Schrift (mir hätte das pinke Studio-Ghibli-Monster besser gefallen - sind aber nur meine 2-Cent), Pentagramme, Gore und Lava. Keine Songtexte, aber bei Liednamen wie "Bludgeon Those Faggots" und "No Hands, So She Gotta Deep Throat" weißte bescheid, ne? Anscheinend nehmen sich die Jungs auf ihrem ersten Output nicht ernst, was ich total begrüße. Der Sound ist dreckig und rauh, in schlechten Momenten klingt der Bass, wie der von "Manos", aber die meiste Zeit passt dieser rotzige Produktionssound ins Konzept. Ausnahmsweise spare ich mir eine Bemerkung zur Spielzeit, bei dieser Musik reicht mir das vollkommen. Der Song "My Girlfriend Left Me, Let's Masturbate" ist nicht nur vom Titel der beste dieser Scheibe, nein, er vereint ganz groß die Stärken dieser Leipziger Combo. Hier ein paar Filmzitate, da der unglaubliche tiefe Bass, die Gitarre - mal witzig, mal aggresiv an der Front und solides Schlagzeug, welches aber auch weiß wann Zurückhaltung angebracht ist und Growls von Chris Barnes-Junior. Support your local "Waking The Cadaver" (in witzig, mit weniger extremen Breakdowns).
Fetzige Musik, in knapper Zeit, mit passendem Sound - stark, da kommt aber bestimmt noch mehr und besseres.

Fetzige Musik, in knapper Zeit, mit passendem Sound - stark, da kommt aber bestimmt noch mehr und besseres.
Pro
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Kontra
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