MORE THAN EVER - GIVE US OUR HEARTS BACK
Eintragen am: 08.10.2005
Die süddeutschen More than Ever sind mit neuem Album im Gepäck grad auf Tour mit Paris in Flames. "Give us our Hearts back" nennt sich das 11 Songs starke Album und der Titel ist Programm. Emotionale Melodien reichen sich mit Uptempo-Parts, Breakdowns und einigen Moshparts die Hand. Wer das hohe Niveau auf der Scheibe und auch die mitreissenden Shows der Jungs kennt, wundert sich sicher auch nicht, dass man sie schon als Support für Bands wie Norma Jean, Throwdown oder Comeback Kid sehen konnte.
So geht es mit "Broken" los und schnell wird klar, dass es sich hierbei um mehr handelt, als New School Hardcore (so bezeichnet die Band selbst ihren Stil). Tatsächlich bekommt man eine Mischung aus Oldschool, New School und ein wenig Screamo geboten und bis zum meiner Meinung nach absoluten Highlight der Platte, "I take Regrets for granted", dauert es nicht lang. Der Song besticht durch emotionale Melodien und erinnert mich von der Komposition ein wenig an die großartigen Shai Hulud. Das die Stimme des Sängers nicht viel Variation bietet, stört im weiteren Verlauf des Albums eigentlich weniger, denn sie passt einfach perfekt zu den Melodien, die ihm die instrumentale Fraktion zum Fraß vorwirft. "Drowning in Flames" ist ein weiteres solches Highlight, dass zeigt welch Gespür More than Ever für die richtigen Melodien haben. Auch der folgende Track "Standstill" betört auf gleiche Art und Weise und dem Gehör wird bis zum Ende der Platte mit weiteren emotionalen Melodien, viel Energie und Herzblut geschmeichelt. Das macht auf Platte eigentlich kaum weniger Spaß als live, davon konnte ich mich unlängst überzeugen. Nach einer knappen halben Stunde endet "Give us our Hearts back" mit einem weiteren Highlight (inkl. weiblichem Gastgesang) dann jedenfalls genauso stark und überzeugend, wie es angefangen hat.
Fazit: Sehr gute Musik...nicht prollig und trocken, sondern mit viel Herzblut versehen. Ein Gespür für die richtigen Melodien und Harmonien, die richtige Mischung an musikalischen Einflüssen und all das abgerundet von einem netten Artwork und vor allem einer sehr guten Produktion. Diese Platte kann ich schlicht und ergreifend so ziemlich jedem empfehlen, der Hardcore mag!
So geht es mit "Broken" los und schnell wird klar, dass es sich hierbei um mehr handelt, als New School Hardcore (so bezeichnet die Band selbst ihren Stil). Tatsächlich bekommt man eine Mischung aus Oldschool, New School und ein wenig Screamo geboten und bis zum meiner Meinung nach absoluten Highlight der Platte, "I take Regrets for granted", dauert es nicht lang. Der Song besticht durch emotionale Melodien und erinnert mich von der Komposition ein wenig an die großartigen Shai Hulud. Das die Stimme des Sängers nicht viel Variation bietet, stört im weiteren Verlauf des Albums eigentlich weniger, denn sie passt einfach perfekt zu den Melodien, die ihm die instrumentale Fraktion zum Fraß vorwirft. "Drowning in Flames" ist ein weiteres solches Highlight, dass zeigt welch Gespür More than Ever für die richtigen Melodien haben. Auch der folgende Track "Standstill" betört auf gleiche Art und Weise und dem Gehör wird bis zum Ende der Platte mit weiteren emotionalen Melodien, viel Energie und Herzblut geschmeichelt. Das macht auf Platte eigentlich kaum weniger Spaß als live, davon konnte ich mich unlängst überzeugen. Nach einer knappen halben Stunde endet "Give us our Hearts back" mit einem weiteren Highlight (inkl. weiblichem Gastgesang) dann jedenfalls genauso stark und überzeugend, wie es angefangen hat.
Fazit: Sehr gute Musik...nicht prollig und trocken, sondern mit viel Herzblut versehen. Ein Gespür für die richtigen Melodien und Harmonien, die richtige Mischung an musikalischen Einflüssen und all das abgerundet von einem netten Artwork und vor allem einer sehr guten Produktion. Diese Platte kann ich schlicht und ergreifend so ziemlich jedem empfehlen, der Hardcore mag!
Pro
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Kontra
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