NIGHTRAGE - A NEW DISEASE IS BORN
Eintragen am: 27.04.2007
NIGHTRAGE aus Sweden sollte dem ein oder anderem schon bekannt sein da sie bereits 2 Alben auf Century Media veröffentlicht haben. Inzwischen hat sich das Line Up ein wenig verändert und man hat mit Lifeforce Records ein neues Zuhause gefunden.
Geboten wird hier typischer melodischer Death Metal wie ihn derzeit so viele Bands spielen dass mich "A New Disease Is Born" nicht wirklich berührt. Oder liegt es daran dass diese CD einfach mal zu perfekt ist? Lupenrein, klarer Sound, tolle Melodien und ein ordentlicher Härtegrad. Akkustik-Gittarre und cleaner Gesang gefallen beim ersten Hören sehr, nur werden diese nicht sparsam sondern zu oft eingesetzt. Aber NIGHTRAGE sollten mit dem Album genug Anhänger finden. Wer von In Flames, Shadows Fall und Co. immer noch nicht genug hat kann hier bedenkenlos zugreifen und sich bezaubern lassen! Mir fehlt hier einfach ein Packen Originalität.
Punkte: 5 / 10
von Severed
***
Nachdem auf LIFEFORCE Records kürzlich mit RAINTIME für mich ein sehr interessanter Output erschien, war ich auch auf das NIGHTRAGE gespannt. Beide Bands siedeln sich im melodischen Deathmetal an. Der wohl gravierendste Unterschied zu den ersten beiden Scheibe ist der Sängerwechsel, so ist Tompa Lindberg nicht mehr dabei. Auch wurde die Melodieschraube angezogen und der Härtegrad etwas minimiert. Dennoch kann "A New Disease Is Born" vor allem durch eine drückende Doublebase beeindrucken, stellenweise erinnert es mich an aktuelles HEAVEN SHALL BURN (u.a. bei "Death-Like Silence") und FEAR MY THOUGHTS Zeug. Allgemein klingt das komplette Album sehr hart und sticht durch viele Gitarrensoli hervor. Das einer cleaner Gesang nicht fehlt, sei hiermit erwähnt - jedoch ist dieser mit Vernunft eingesetzt worden und oft im Hintergrund gehalten. Leider lässt die Scheibe im Verlauf nach und so dudeln die letzten Songs eher vor sich hin. Ab "Encircle" klingt es etwas einfallslos - das instrumentale Stück mal nicht mitgezählt. "Scars of the Past", "Spiral" und "Death-Like Silence" meine Favs der Platte, vorallem erstgenannter Song wird durch seine Hymnenanleihen viele Anhänger finden.
An die Vielfalt von RAINTIME kommen sie nicht so recht ran, dennoch ein solider Melo-Death Output der Schweden!

Geboten wird hier typischer melodischer Death Metal wie ihn derzeit so viele Bands spielen dass mich "A New Disease Is Born" nicht wirklich berührt. Oder liegt es daran dass diese CD einfach mal zu perfekt ist? Lupenrein, klarer Sound, tolle Melodien und ein ordentlicher Härtegrad. Akkustik-Gittarre und cleaner Gesang gefallen beim ersten Hören sehr, nur werden diese nicht sparsam sondern zu oft eingesetzt. Aber NIGHTRAGE sollten mit dem Album genug Anhänger finden. Wer von In Flames, Shadows Fall und Co. immer noch nicht genug hat kann hier bedenkenlos zugreifen und sich bezaubern lassen! Mir fehlt hier einfach ein Packen Originalität.
Punkte: 5 / 10
von Severed
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Nachdem auf LIFEFORCE Records kürzlich mit RAINTIME für mich ein sehr interessanter Output erschien, war ich auch auf das NIGHTRAGE gespannt. Beide Bands siedeln sich im melodischen Deathmetal an. Der wohl gravierendste Unterschied zu den ersten beiden Scheibe ist der Sängerwechsel, so ist Tompa Lindberg nicht mehr dabei. Auch wurde die Melodieschraube angezogen und der Härtegrad etwas minimiert. Dennoch kann "A New Disease Is Born" vor allem durch eine drückende Doublebase beeindrucken, stellenweise erinnert es mich an aktuelles HEAVEN SHALL BURN (u.a. bei "Death-Like Silence") und FEAR MY THOUGHTS Zeug. Allgemein klingt das komplette Album sehr hart und sticht durch viele Gitarrensoli hervor. Das einer cleaner Gesang nicht fehlt, sei hiermit erwähnt - jedoch ist dieser mit Vernunft eingesetzt worden und oft im Hintergrund gehalten. Leider lässt die Scheibe im Verlauf nach und so dudeln die letzten Songs eher vor sich hin. Ab "Encircle" klingt es etwas einfallslos - das instrumentale Stück mal nicht mitgezählt. "Scars of the Past", "Spiral" und "Death-Like Silence" meine Favs der Platte, vorallem erstgenannter Song wird durch seine Hymnenanleihen viele Anhänger finden.
An die Vielfalt von RAINTIME kommen sie nicht so recht ran, dennoch ein solider Melo-Death Output der Schweden!
Pro
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Kontra
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