REFLUX - THE ILLUSION OF DEMOCRACY
Eintragen am: 09.12.2005
Reflux haben mit "The Illusion of Democracy" im letzten Jahr ihr Debütalbum veröffentlicht, zu dem ich hier ein paar Worte verlieren möchte...waren sie für mich doch der gewichtigste Grund, sich zum lokalen Tourtermin mit Darkest Hour zu bewegen. Live vollkommen überzeugend bis beeindruckend, bleibt für viele sicher die Frage, wie viel davon auf CD rübergebracht wird.
Beginnt der Opener erst noch recht straight, verliert er sich nach und nach in immer komplizierteren, aber dennoch stets nachvollziehbaren Strukturen. Schon der zweite Song "Thoughts dictate Reality" setzt da noch einen drauf! Nach einem noch melodischem Beginn wird der Song von Part zu Part immer verschachtelter...um dann wieder in die nette Melodie des Anfangs zurückzufinden. Da kristallisiert sich schnell heraus, wo die Stärken von Reflux liegen: Gerade, wenn man denkt, das Tech-Metal(core)-Gemisch wird zu konfus, glänzen Reflux mit eingängigen Parts, einprägsamen Melodien und der nötigen Portion Mosh. Das die Produktion dabei stimmt, unterstützt natürlich die eingängige Seite der Amerikaner. "The sudden Realization" (mit interessanten elektronischen Spielereien) und "Single File to bliss" bestätigen den gekonnten Spagat zwischen technischer Spielerei und treffsicheren Arrangements noch und spätestens beim Instrumental "The Keats Persona" horcht man abermals auf! Sind Instrumentals oftmals nur langweilige Lückenfüller, begeistert dieses hier einfach...und für mich persönlich ist es sogar eins der großen Highlights auf der Platte! Nach einem etwas anstrengenden Interlude und einem weiteren wirklich richtig gutem Song ist dann Schluss.
Fazit: "The Illusion of Democracy" ist ein sehr gutes und anspruchsvolles Album, dass immer im richtigen Moment straight und eingängig wird. Diese Balance dürfte Anhängern von Tech-Metal genauso wie Anhängern von Metalcore ziemlich zusagen! Wer sich live nicht schon eigentlich hat überzeugen lassen, kann das gerne mit dieser Scheibe nachholen!
Beginnt der Opener erst noch recht straight, verliert er sich nach und nach in immer komplizierteren, aber dennoch stets nachvollziehbaren Strukturen. Schon der zweite Song "Thoughts dictate Reality" setzt da noch einen drauf! Nach einem noch melodischem Beginn wird der Song von Part zu Part immer verschachtelter...um dann wieder in die nette Melodie des Anfangs zurückzufinden. Da kristallisiert sich schnell heraus, wo die Stärken von Reflux liegen: Gerade, wenn man denkt, das Tech-Metal(core)-Gemisch wird zu konfus, glänzen Reflux mit eingängigen Parts, einprägsamen Melodien und der nötigen Portion Mosh. Das die Produktion dabei stimmt, unterstützt natürlich die eingängige Seite der Amerikaner. "The sudden Realization" (mit interessanten elektronischen Spielereien) und "Single File to bliss" bestätigen den gekonnten Spagat zwischen technischer Spielerei und treffsicheren Arrangements noch und spätestens beim Instrumental "The Keats Persona" horcht man abermals auf! Sind Instrumentals oftmals nur langweilige Lückenfüller, begeistert dieses hier einfach...und für mich persönlich ist es sogar eins der großen Highlights auf der Platte! Nach einem etwas anstrengenden Interlude und einem weiteren wirklich richtig gutem Song ist dann Schluss.
Fazit: "The Illusion of Democracy" ist ein sehr gutes und anspruchsvolles Album, dass immer im richtigen Moment straight und eingängig wird. Diese Balance dürfte Anhängern von Tech-Metal genauso wie Anhängern von Metalcore ziemlich zusagen! Wer sich live nicht schon eigentlich hat überzeugen lassen, kann das gerne mit dieser Scheibe nachholen!
Pro
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Kontra
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