RESURRECTION - SOCIAL CONTRACT
Eintragen am: 11.07.2013
Aus dem schönen Belgien kommen die 2008 gegründeten Jungens um RESURRECTION, welche nun versuchen mit tightem Death- / Metalcore der Liga brachialmusikalischer Belgier ala Aborted, Enthroned, Amenra und vielen vielen mehr einen weiteren Haudrauf zu bescheren. Einzig die Frage stellt sich, ob sie sich mit ihrem Debütanten "Social Contract" diesem harten Konkurrenzkampf erwehren können oder im Releasewahnsinn der letzten Jahre untergehen. Um das zu verhindern bietet uns das Fivepiece aus Opglabbe im Kern eine muntere Abfolge mal rhythmischer, mal etwas verfrickelter Breakdowns, Schizoriffs, die aber leider nur selten wirklich verstören, knackige highly-skilled-doppelfuß-geschwängerte Brutaldrumings und einen wild-wüst grunzenden und schreienden Frontmann, welcher gänzlich auf die eigentlich genreobligatorische Singerei verzichtet. Na Gott sei es gedankt.
Trotzdem. Außer "Black Shore Profit", in dem es etwas stimmiger zur Sache, und noch dem Raußsschmeißer "Croassroads", lassen sich alle anderen Werke in ein und dieselbe Schublade stecken, was genau auch den Grund beschreibt, warum RESURRECTION eben noch nicht in einem Atemzug mit ihren großen Nachbarn genannt werden können. Dort wo sie mal ihre gewohnten Gefilde verlassen, wirkt "Social Contract" angenehm fresh und kurzweilig, aber leider passiert das auf ihren gut 33minütigen Erstling zu selten und man ertappt sich bereits nach einigen Augenblicken dabei auf geistigen Durchzug geschaltet zu haben, da man bei dem angesprochenen Überinput an DeathcoreRelease bereits zu wissen ahnt, was da noch so kommen mag im Hause RESURRECTION.
Gegen Ende brechen sie zwar aus diesen oft gleichen Songschemata heraus, hier und da erhellen clevere Melodein das Geschehen und sogar ein paar Keys werden eingebaut, im Gesamten jedoch reicht es nicht um aus "Social Contract" mehr zu machen, als "nur" ein weiteres, zwar grundsolides, aber eben kaum einprägsames Werk breadownscher Metalei. Um nicht im Haifischerbecken heutigen Deahtcoremetaler unterzugehen empfehl ich den Herren ihren Death-Sektor weiter auszubauen, denn dieser knattert, wenn er mal darf, noch am auffälligsten. Vom Sound her ist natürlich alles dick und fett, wie so oft weit über dem produziert, was die Musik eigentlich hätte verdient, aber so ist es eben mit unseren Deathcore- Kids. Innovation nicht zwingend nötig, Hauptsache es knallt! Ich verwette meinen Wackelfinger das RESURRECTION das besser können, allein der nationalen Tradition zu liebe.

Trotzdem. Außer "Black Shore Profit", in dem es etwas stimmiger zur Sache, und noch dem Raußsschmeißer "Croassroads", lassen sich alle anderen Werke in ein und dieselbe Schublade stecken, was genau auch den Grund beschreibt, warum RESURRECTION eben noch nicht in einem Atemzug mit ihren großen Nachbarn genannt werden können. Dort wo sie mal ihre gewohnten Gefilde verlassen, wirkt "Social Contract" angenehm fresh und kurzweilig, aber leider passiert das auf ihren gut 33minütigen Erstling zu selten und man ertappt sich bereits nach einigen Augenblicken dabei auf geistigen Durchzug geschaltet zu haben, da man bei dem angesprochenen Überinput an DeathcoreRelease bereits zu wissen ahnt, was da noch so kommen mag im Hause RESURRECTION.
Gegen Ende brechen sie zwar aus diesen oft gleichen Songschemata heraus, hier und da erhellen clevere Melodein das Geschehen und sogar ein paar Keys werden eingebaut, im Gesamten jedoch reicht es nicht um aus "Social Contract" mehr zu machen, als "nur" ein weiteres, zwar grundsolides, aber eben kaum einprägsames Werk breadownscher Metalei. Um nicht im Haifischerbecken heutigen Deahtcoremetaler unterzugehen empfehl ich den Herren ihren Death-Sektor weiter auszubauen, denn dieser knattert, wenn er mal darf, noch am auffälligsten. Vom Sound her ist natürlich alles dick und fett, wie so oft weit über dem produziert, was die Musik eigentlich hätte verdient, aber so ist es eben mit unseren Deathcore- Kids. Innovation nicht zwingend nötig, Hauptsache es knallt! Ich verwette meinen Wackelfinger das RESURRECTION das besser können, allein der nationalen Tradition zu liebe.
Pro
- dicker Sound
- harter Metal, jede Menge Breadowns
Kontra
- nahezu alle Songs im gleichen Schema
- langatmig, wenig Risiko
- zu wenig Eigenkapital um im Gedächtnis zu verharren