STIGMA - CONCERTO FOR THE UNDEAD
Eintragen am: 04.06.2010
Stigma aus Italien sind eine weitere Band, die mit einer Mischung aus Metalcore und Melodic Death Metal die Geldbeutelnutzung fordern. Mit charmantem Comic-Cover und eben jenen Lyrics versucht man auch an die kindliche Seite zu appellieren, die sich nach Zeiten sehnt, in denen man nächtelang Horror-Comics im Bett geschmökert hat. Wem dieser Teil seiner Jugend fehlt, kann daher nicht viel mit dem Artwork anfangen, allerdings warten Stigma musikalisch auch noch mit einer Menge melodischen Gitarren-Stücken auf.
Die typischen Metalcore-Elemente wird man die gesamte Platte lang mitverfolgen können: Gang-Vocals, durchweg gescreamte Songs und Breakdowns. Man versucht diese jedoch als Anhängsel zu verpacken und baut daher vermehrt auf vielseitige Gitarren und treibende Drums. Tempo-Änderungen werden liebevoll durch Riffs eingeleitet und kurz darauf mit einer Welle aus neuen Melodien zerbrochen. Der Gesang befindet sich eher im Durchschnitt und übernimmt aber durchweg die wegweisende Rolle, was an so mancher Stelle etwas zu hektisch erscheint. Sowieso variiert das Album relativ selten und man hat nach der ersten Hälfte im Grunde das Wichtigste gehört. "Prove You Are A Man!" oder "The Undertaker" kommen durch ihre Lockerheit eigenständiger daher und auch die ein oder andere Stelle aus anderen Songs kann entzücken, aber letztlich scheitert das Album beim "Innovations-Test".
Im Jahre 2010 mit einem "aufgepeppten" Metalcore-Album aufzutauchen ist einerseits mutig und gleichzeitig übersättigend für die Szene. Zwar hört man das gewisse Talent der jungen Italiener heraus, aber man kann nichtsdestotrotz sagen, dass man sowas irgendwo schon mal gehört hat. Stigma positionieren sich auf der Skala im breiten Mittelfeld und pushen ihren Sound durch wilde Instrumentalität mit melodischem Einschlag und Gore-Attitüde, doch verdeckt das alles nicht, dass es nichts Außergewöhnliches ist. Ein kurzweiliges Album mit Hang zur Eindimensionalität.

Die typischen Metalcore-Elemente wird man die gesamte Platte lang mitverfolgen können: Gang-Vocals, durchweg gescreamte Songs und Breakdowns. Man versucht diese jedoch als Anhängsel zu verpacken und baut daher vermehrt auf vielseitige Gitarren und treibende Drums. Tempo-Änderungen werden liebevoll durch Riffs eingeleitet und kurz darauf mit einer Welle aus neuen Melodien zerbrochen. Der Gesang befindet sich eher im Durchschnitt und übernimmt aber durchweg die wegweisende Rolle, was an so mancher Stelle etwas zu hektisch erscheint. Sowieso variiert das Album relativ selten und man hat nach der ersten Hälfte im Grunde das Wichtigste gehört. "Prove You Are A Man!" oder "The Undertaker" kommen durch ihre Lockerheit eigenständiger daher und auch die ein oder andere Stelle aus anderen Songs kann entzücken, aber letztlich scheitert das Album beim "Innovations-Test".
Im Jahre 2010 mit einem "aufgepeppten" Metalcore-Album aufzutauchen ist einerseits mutig und gleichzeitig übersättigend für die Szene. Zwar hört man das gewisse Talent der jungen Italiener heraus, aber man kann nichtsdestotrotz sagen, dass man sowas irgendwo schon mal gehört hat. Stigma positionieren sich auf der Skala im breiten Mittelfeld und pushen ihren Sound durch wilde Instrumentalität mit melodischem Einschlag und Gore-Attitüde, doch verdeckt das alles nicht, dass es nichts Außergewöhnliches ist. Ein kurzweiliges Album mit Hang zur Eindimensionalität.
Pro
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Kontra
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