THE FEW AGAINST MANY - SOT
Eintragen am: 05.09.2009
Man kann schon sagen, dass The Few Against Many eine kleine Supergruppe ist. Mitglieder aus Bands wie Scar Symmetry, Miseration oder Satariel haben sich hier als schwedische Combo zusammengefunden um ihr Debüt abzuliefern. Wer sich fragt, was Christian Älvestam nach seinem Austritt aus Scar Symmetry so treibt, bekommt als Antwort eine satte Portion Ruß (schwedisch: Sot).
Wem letztere Band zu kitschig ist, muss nicht gleich aufstöhnen, da Christian auf SOT interessanterweise auf Clean-Vocals gänzlich verzichtet. Es wird zusammen mit Pär Johansson ein professionelles Growlbild geschaffen, welches sich in die atmosphärisch angehauchten Songgefilden ohne Probleme einnistet. Musikalisch beweist TFAM, dass sie mehrere Härtegrade bedienen können. So wird innerhalb der Songs mal mit hohen Keys gespielt, um ein melodisches Klangbild zu erzeugen, aber im nächsten Moment auch die Knüppelkeule herausgeholt. Bestes Beispiel dafür ist "Skapelsens Sorti", welches in der Hinsicht einer der besseren Tracks auf dem Album ist.
Sehr viel mehr kann man über das Album jedoch nicht erzählen, da sich die relativ ähnelnden Tracks gegenseitig jeglichen Reiz nehmen. Wenn man fies ist, könnte man sagen, dass eigentlich nur 2 Songs auf dem Album sind: Ein wildes Knüppelbiest und ein liebliches Ambiente-Werk, welche während des Albums abwechselnd in Erscheinung treten. Doch wäre dies auch nur eine pauschale Aussage, da TFAM durch gekonntes Zusammenspiel zeigen, dass man dies auch gut in ein Paket packen und mit einer kräftigen Schnur aus Versiertheit verschnüren kann.
Letztlich lässt sich sagen, dass Songs wie "Skapelsens Sorti", "Abider" und "Heresi" durchaus gefallen. Das sind aber auch die essentiellen Tracks, mit denen man SOT am besten zusammenfassen kann. Der Rest könnte genausogut "Abider II" oder "Heresi II" heißen, um es mal auf die Spitze zu treiben.
Fazit: Weiter so, aber nächstes mal bitte mehr Variation.

Wem letztere Band zu kitschig ist, muss nicht gleich aufstöhnen, da Christian auf SOT interessanterweise auf Clean-Vocals gänzlich verzichtet. Es wird zusammen mit Pär Johansson ein professionelles Growlbild geschaffen, welches sich in die atmosphärisch angehauchten Songgefilden ohne Probleme einnistet. Musikalisch beweist TFAM, dass sie mehrere Härtegrade bedienen können. So wird innerhalb der Songs mal mit hohen Keys gespielt, um ein melodisches Klangbild zu erzeugen, aber im nächsten Moment auch die Knüppelkeule herausgeholt. Bestes Beispiel dafür ist "Skapelsens Sorti", welches in der Hinsicht einer der besseren Tracks auf dem Album ist.
Sehr viel mehr kann man über das Album jedoch nicht erzählen, da sich die relativ ähnelnden Tracks gegenseitig jeglichen Reiz nehmen. Wenn man fies ist, könnte man sagen, dass eigentlich nur 2 Songs auf dem Album sind: Ein wildes Knüppelbiest und ein liebliches Ambiente-Werk, welche während des Albums abwechselnd in Erscheinung treten. Doch wäre dies auch nur eine pauschale Aussage, da TFAM durch gekonntes Zusammenspiel zeigen, dass man dies auch gut in ein Paket packen und mit einer kräftigen Schnur aus Versiertheit verschnüren kann.
Letztlich lässt sich sagen, dass Songs wie "Skapelsens Sorti", "Abider" und "Heresi" durchaus gefallen. Das sind aber auch die essentiellen Tracks, mit denen man SOT am besten zusammenfassen kann. Der Rest könnte genausogut "Abider II" oder "Heresi II" heißen, um es mal auf die Spitze zu treiben.
Fazit: Weiter so, aber nächstes mal bitte mehr Variation.
Pro
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Kontra
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