THRäNENKIND - THE ELK
Eintragen am: 11.08.2013
Im Juni diesen Jahres stellten Lifeforce Records ihr neues Signing THRÄNENKIND vor und kündigten gleichermaßen für August deren Debütalbum "The Elk" an. Dieses liegt mir nun vor und ich beschäftige mich genauer mit der Band, die bereits seit 2007 Musik macht, im Jahr 2008 eine Demo veröffentlichte und deren Songwriter Nathanael bereits durch die Post Black Metal Band AGRYPNIE manch einem Leser bekannt sein könnte. Ich geb zu, mir waren beide bis dato unbekannt.
Sich selbst bezeichnen THRÄNENKIND als "Vegan Straight Edge Post-Metal Band", das Label schiebt noch ein "a mixture of crustcore, post rock, post black metal and hardcore punk" hintenher. Letztlich haben sie wohl beide irgendwie recht, ich empfand es auch als Mischung aus Metal und Punk mit einem sehr stark ausgeprägten atmosphärischen und melancholischen Hang. Ich fühlte mich direkt an I CREATE mit "Harbour" oder "Bring Me Back" erinnert.
Der Sound ist wahnsinnig satt, der Gesang immer etwas im Hintergrund und ordentlich kratzig rau, so dass einen diese musikalische Wand einfach einschließt. Diese schwankt zwischen seichten Klängen und dem herrlich klagenden Gesang - der bei "Deleting Those Three Words" auch mal nur gesprochene Worte sind. In Verbindung mit den weit ausschweifenden melodischen Gitarrenparts und den immer wieder aufkommenden punkigen Einflüssen ergibt das ein unglaublich intensives Gesamtbild. Das die Songs Längen von drei bis sieben Minuten aufweisen, erhöht sich ebenso die Abwechslung, denn die Gefahr sich in den immer gleichen Strukturen zu verlieren ist geringer. Sicherlich muss man das Album auch mehrfach auf sich wirken lassen, um alle Facetten zu erkennen.
Was die Lyrics und das Konzept angeht, so möchten wir Euch "einfach" an die Kollegen von www.metal.de verweisen, dort erklärt Mastermind Nathanael jeden Song - besser und kürzer könnten wir es nicht zusammen fassen.
Bereits mit dem Intro "Monument" hatten mich THRÄNENKIND im Sack, gefolgt vom 7:30minütigen "Just Another Way of Expressing Defeat" und dem roheren "The King Is Dead" zeigt die Band, was mich bei den weiteren 10 Songs noch erwarten soll. Von beklemmend bis episch, von Punk bis Melodic Metal, THRÄNENKIND fahren hier volles Geschütz auf und treffen damit in nahezu allen Belangen meinen Geschmack!

Sich selbst bezeichnen THRÄNENKIND als "Vegan Straight Edge Post-Metal Band", das Label schiebt noch ein "a mixture of crustcore, post rock, post black metal and hardcore punk" hintenher. Letztlich haben sie wohl beide irgendwie recht, ich empfand es auch als Mischung aus Metal und Punk mit einem sehr stark ausgeprägten atmosphärischen und melancholischen Hang. Ich fühlte mich direkt an I CREATE mit "Harbour" oder "Bring Me Back" erinnert.
Der Sound ist wahnsinnig satt, der Gesang immer etwas im Hintergrund und ordentlich kratzig rau, so dass einen diese musikalische Wand einfach einschließt. Diese schwankt zwischen seichten Klängen und dem herrlich klagenden Gesang - der bei "Deleting Those Three Words" auch mal nur gesprochene Worte sind. In Verbindung mit den weit ausschweifenden melodischen Gitarrenparts und den immer wieder aufkommenden punkigen Einflüssen ergibt das ein unglaublich intensives Gesamtbild. Das die Songs Längen von drei bis sieben Minuten aufweisen, erhöht sich ebenso die Abwechslung, denn die Gefahr sich in den immer gleichen Strukturen zu verlieren ist geringer. Sicherlich muss man das Album auch mehrfach auf sich wirken lassen, um alle Facetten zu erkennen.
Was die Lyrics und das Konzept angeht, so möchten wir Euch "einfach" an die Kollegen von www.metal.de verweisen, dort erklärt Mastermind Nathanael jeden Song - besser und kürzer könnten wir es nicht zusammen fassen.
Bereits mit dem Intro "Monument" hatten mich THRÄNENKIND im Sack, gefolgt vom 7:30minütigen "Just Another Way of Expressing Defeat" und dem roheren "The King Is Dead" zeigt die Band, was mich bei den weiteren 10 Songs noch erwarten soll. Von beklemmend bis episch, von Punk bis Melodic Metal, THRÄNENKIND fahren hier volles Geschütz auf und treffen damit in nahezu allen Belangen meinen Geschmack!
Pro
- starke atmosphärische Dichte
- wunderbar abwechslunsgreicher (melancholischer) Sound
Kontra
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