THROAT CLUB - CLUB HITS EP
Eintragen am: 03.09.2005
Von Throat Club gab es vor einigen Jahren schon mal eine Demo, danach hat man lange nichts von ihnen gehört. Auf ihrer neuen Demo-EP "Club Hits" gibt es vier Songs, die die Berliner selbst als Frickelcore bezeichnen. Dieser Bezeichnung werden sie allerdings nur sehr bedingt gerecht.
Los gehts mit "Poorspirited". Hier wird auch zu Anfang auch gleich erstmal losgefrickelt, aber nur sehr kurz. Danach kommt ein melodischer Part, der mich an Incubus (Gott, ist das lange her) erinnert, vor allem von den Gesangsmelodien. Auffällig weiterhin der nahezu ständig geslappte Bass. Der folgende Track "Fartwind" ist eine astreine Crossover-Nummer, die mit einer eigenartig fröhlichen Melodie und einem folgenden Moshpart abschliesst, sofern man das an dieser Stelle so nennen darf. "One Clay" fängt schnell an, klingt nach kruzem Break aber extrem nach Korn. Von Gesang über Rythmus bis hin zu Gitarren und Bass klingt alles (mal ausgenommen vom melodischen Refrain) echt und wirklich ganz dreist nach Korn. Gefrickelt wird zumindest mal rythmisch gekonnt im letzten Song. Der Song ist neben dem Opener auch der beste auf der Scheibe, denn er bietet ein recht eigenständiges Gesicht.
Fazit: Ja...schwierig schwierig. Die Mischung von längst in Vergessenheit geratenen Stilmixen ist schon ganz witzig. Rein musikalisch auch ohne jegliche Blöße umgesetzt und oben drauf auch noch eine schön durchsichtige und natürliche Produktion mit der nötigen Fatness. Der Begriff "Frickelcore" ist zwar meiner Meinung nach stellenweise echt weit hergeholt, aber die Jungs beherrschen dieses relativ selten zu hörende Element dennoch ganz gut. Ansonsten ist das Material dominiert von New Metal- und Crossover-Elementen. Die 5 Punkte gibts, weil mir ungefähr die Hälfte davon gefällt. Mehr Eigenständigkeit und weniger New Metal beim nächsten Mal und das kann besser werden, am Know-How scheiterts jedenfalls nicht.
Los gehts mit "Poorspirited". Hier wird auch zu Anfang auch gleich erstmal losgefrickelt, aber nur sehr kurz. Danach kommt ein melodischer Part, der mich an Incubus (Gott, ist das lange her) erinnert, vor allem von den Gesangsmelodien. Auffällig weiterhin der nahezu ständig geslappte Bass. Der folgende Track "Fartwind" ist eine astreine Crossover-Nummer, die mit einer eigenartig fröhlichen Melodie und einem folgenden Moshpart abschliesst, sofern man das an dieser Stelle so nennen darf. "One Clay" fängt schnell an, klingt nach kruzem Break aber extrem nach Korn. Von Gesang über Rythmus bis hin zu Gitarren und Bass klingt alles (mal ausgenommen vom melodischen Refrain) echt und wirklich ganz dreist nach Korn. Gefrickelt wird zumindest mal rythmisch gekonnt im letzten Song. Der Song ist neben dem Opener auch der beste auf der Scheibe, denn er bietet ein recht eigenständiges Gesicht.
Fazit: Ja...schwierig schwierig. Die Mischung von längst in Vergessenheit geratenen Stilmixen ist schon ganz witzig. Rein musikalisch auch ohne jegliche Blöße umgesetzt und oben drauf auch noch eine schön durchsichtige und natürliche Produktion mit der nötigen Fatness. Der Begriff "Frickelcore" ist zwar meiner Meinung nach stellenweise echt weit hergeholt, aber die Jungs beherrschen dieses relativ selten zu hörende Element dennoch ganz gut. Ansonsten ist das Material dominiert von New Metal- und Crossover-Elementen. Die 5 Punkte gibts, weil mir ungefähr die Hälfte davon gefällt. Mehr Eigenständigkeit und weniger New Metal beim nächsten Mal und das kann besser werden, am Know-How scheiterts jedenfalls nicht.
Pro
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Kontra
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