UNEARTH - THE MARCH
Eintragen am: 19.12.2008
"Iron Maiden" haben sich Eier wachsen lassen und nen Metalcoreschlagzeuger zur Unterstützung engagiert - so oder ähnlich würde ich einem Nichtkenner Unearth's Sound beschreiben.
Auf "The March" machen Unearth vieles richtig und nur wenig falsch. "Our Days Of Eulogy" und "III" sind irgendwie total an mir vorbeigegangen, weil Höhepunktsarm und als Album zwar funktionierend, die einzelnen Tracks waren aber zu diffus und uneigenständig. "The Uncoming Storm" war ein Bombe und brachte einen frischen Wind in die NWOAHM-Welle, weil bei Unearth wird der Sound ausnahmsweise nicht aus der Schwedenecke extrahiert wird. Man bedient sich bei "Iron Maiden" und ein paar Bay Area Trashern. Live sind die Jungs eine sichere Bank, mal gänzlich ohne sXe und mit viel Pathos, vielleicht ein "Manowar" des Metalcores, irgendwie kultig.
Zum Album: Von Anfang bis Ende wartet jeder Song mit tollen Gitarrenspielereien auf und steht auch allein außerordentlich gut da. Das Schlagzeug ballert schön, es klingt nicht überproduziert und mal ehrlich was kann man mit Produzent "Adam Dutkiewicz" falsch machen? Nicht viel. Stimmt.
Unearth besinnen sich auf die Stärken ihres 2004er Albums und klingen noch eine Spur eingängiger. Man hört förmlich wie man die Hooklines in dem Club nach Wahl mitschreit. Viel und gute Gitarrenarbeit, solides Schlagzeug und eine durchschnittliche, weil überhaupt nicht abwechslungsreiche Stimme. Das Problem an dem Album ist in meinen Augen das immergleiche geshoute, es ist nicht schlecht, aber uninspiriert und immer gleich, schade mit Gesang oder Sprechpassagen oder oder oder hätte man mehr herausbekommen können. Deshalb klingen Unearth 2008 noch wie 2004, wenn man die Jahre dazwischen ausblendet und bekommt man gutes NWOAHM-Album. Wären das nicht Unearth würde die Platte irgendwo im Bandgewurm in Durchschnittlichkeit zergehen. Nichtsdestotrotz eine gute Scheibe, der einzig und allein etwas stimmliche Abwechslung fehlt - dann wäre auch mal irgendwo die Pole-Position drin.

Auf "The March" machen Unearth vieles richtig und nur wenig falsch. "Our Days Of Eulogy" und "III" sind irgendwie total an mir vorbeigegangen, weil Höhepunktsarm und als Album zwar funktionierend, die einzelnen Tracks waren aber zu diffus und uneigenständig. "The Uncoming Storm" war ein Bombe und brachte einen frischen Wind in die NWOAHM-Welle, weil bei Unearth wird der Sound ausnahmsweise nicht aus der Schwedenecke extrahiert wird. Man bedient sich bei "Iron Maiden" und ein paar Bay Area Trashern. Live sind die Jungs eine sichere Bank, mal gänzlich ohne sXe und mit viel Pathos, vielleicht ein "Manowar" des Metalcores, irgendwie kultig.
Zum Album: Von Anfang bis Ende wartet jeder Song mit tollen Gitarrenspielereien auf und steht auch allein außerordentlich gut da. Das Schlagzeug ballert schön, es klingt nicht überproduziert und mal ehrlich was kann man mit Produzent "Adam Dutkiewicz" falsch machen? Nicht viel. Stimmt.
Unearth besinnen sich auf die Stärken ihres 2004er Albums und klingen noch eine Spur eingängiger. Man hört förmlich wie man die Hooklines in dem Club nach Wahl mitschreit. Viel und gute Gitarrenarbeit, solides Schlagzeug und eine durchschnittliche, weil überhaupt nicht abwechslungsreiche Stimme. Das Problem an dem Album ist in meinen Augen das immergleiche geshoute, es ist nicht schlecht, aber uninspiriert und immer gleich, schade mit Gesang oder Sprechpassagen oder oder oder hätte man mehr herausbekommen können. Deshalb klingen Unearth 2008 noch wie 2004, wenn man die Jahre dazwischen ausblendet und bekommt man gutes NWOAHM-Album. Wären das nicht Unearth würde die Platte irgendwo im Bandgewurm in Durchschnittlichkeit zergehen. Nichtsdestotrotz eine gute Scheibe, der einzig und allein etwas stimmliche Abwechslung fehlt - dann wäre auch mal irgendwo die Pole-Position drin.
Pro
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Kontra
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