VIRTUE CONCEPT - SOURCES
Eintragen am: 12.07.2012
"Im Sommer 2011 gegründet, schaffen es die fünf Regensburger um Virtue Concept, eine vom Hardcore beeinflusste Metalband zu verkörpern, welche fernab jeglicher Genreklischees einen durchdachten und eigenständigen Sound bietet." Das sind die ersten Zeilen des Info Sheet, die mir erstmal richtig Lust auf das Erstlingswerk der Bayern gemacht haben. Das es am Ende nicht ganz der Wahrheit entspricht, zumindest nach meinem Geschmack zu urteilen, kann ich hier leider schon vorweg nehmen. Aber immer der Reihe nach.
"Sources" bietet in der Tat ein Mix aus Metal und Hardcore. Warum man eigentlich nicht gleich den gängigen Begriff des Metalcore verwendet frag mich mich zwar jedes mal, aber wahrscheinlich lassen die Begriffe Metal und Hardcore mehr Freiräume übrig. Jedenfalls lässt sich nach kurzem Anspielen der Platte festhalten, dass man auch in Bayern unter diesem Genre einen Mix aus melodischen Riffs, Growls und Breakdowns versteht. Was Virtue Concept jedoch von den meistens anderen Bands unterscheidet, ist die Tatsache das sie sich eher in der Metal Richtung heimisch fühlen und die Songs somit extrem melodisch daher kommen, ähnlich wie bei der letzten A Traitor Like Judas Scheibe. Netter Nebeneffekt daran: die Breakdowns können sich dadurch druckvoller und schlagen ein, wie eine Bombe.
Sicherlich einen gewissen Anteil daran hat auch die sehr gute Produktion von Deadlock Gitarristen Sebastian Reichl, welcher übrigens auch im Song "Grey Days" ein Gitarren-Soli beisteuert, sowie Kristian Kohlmannslehner, welcher auch schon für Bands wie A Taritor Like Judas und Crematory als Produzent tätig war.
Apropo etwas beisteuern. Auch Karl Schubach von Misery Signals lies es sich nicht nehmen den Song "Treassure Hunt" stimmlich zu verfeinern. Aber leider haben auch Virtue Concept mit dem gleichen Problem zu kämpfen, wie viele andere Bands aus diesem Genre: mangelnde Abwechslung. Was anfangs noch ganz nett anzuhören ist, flacht nach und nach extrem ab. Das liegt zum Teil auch an der recht eintönigen Stimme des Sängers. Würde man hier ein wenig facettenreicher zu Werke gehen, würden die Jungs mit ihrem Debüt sicherlich etwas mehr aus der Masse heraus stechen können.
Fazit: Virtue Concept liefern ein gutes Erstlingswerk ab, welches besonders durch die gute Produktion punkten kann. Um aber auf Dauer Erfolg zu haben, sollten sie vor allem stimmlich mehr variieren und versuchen, eine eigene Note mit einfließen zu lassen.

"Sources" bietet in der Tat ein Mix aus Metal und Hardcore. Warum man eigentlich nicht gleich den gängigen Begriff des Metalcore verwendet frag mich mich zwar jedes mal, aber wahrscheinlich lassen die Begriffe Metal und Hardcore mehr Freiräume übrig. Jedenfalls lässt sich nach kurzem Anspielen der Platte festhalten, dass man auch in Bayern unter diesem Genre einen Mix aus melodischen Riffs, Growls und Breakdowns versteht. Was Virtue Concept jedoch von den meistens anderen Bands unterscheidet, ist die Tatsache das sie sich eher in der Metal Richtung heimisch fühlen und die Songs somit extrem melodisch daher kommen, ähnlich wie bei der letzten A Traitor Like Judas Scheibe. Netter Nebeneffekt daran: die Breakdowns können sich dadurch druckvoller und schlagen ein, wie eine Bombe.
Sicherlich einen gewissen Anteil daran hat auch die sehr gute Produktion von Deadlock Gitarristen Sebastian Reichl, welcher übrigens auch im Song "Grey Days" ein Gitarren-Soli beisteuert, sowie Kristian Kohlmannslehner, welcher auch schon für Bands wie A Taritor Like Judas und Crematory als Produzent tätig war.
Apropo etwas beisteuern. Auch Karl Schubach von Misery Signals lies es sich nicht nehmen den Song "Treassure Hunt" stimmlich zu verfeinern. Aber leider haben auch Virtue Concept mit dem gleichen Problem zu kämpfen, wie viele andere Bands aus diesem Genre: mangelnde Abwechslung. Was anfangs noch ganz nett anzuhören ist, flacht nach und nach extrem ab. Das liegt zum Teil auch an der recht eintönigen Stimme des Sängers. Würde man hier ein wenig facettenreicher zu Werke gehen, würden die Jungs mit ihrem Debüt sicherlich etwas mehr aus der Masse heraus stechen können.
Fazit: Virtue Concept liefern ein gutes Erstlingswerk ab, welches besonders durch die gute Produktion punkten kann. Um aber auf Dauer Erfolg zu haben, sollten sie vor allem stimmlich mehr variieren und versuchen, eine eigene Note mit einfließen zu lassen.
Pro
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Kontra
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