WASTED BULLET - LIGHTS BELOW SUNRISE
Eintragen am: 19.08.2011
Da hat mal wieder eine mir bis dato unbekannte Band den Weg auf den Noch-zu-reviewen-Stapel gefunden: Wasted Bullet aus den Niederlanden. Zu hören gibt es hier ziemlich massiven Metalcore an der Grenze zum Deathcore und insgesamt: Ja doch, da geht Einiges!
"Lights Below Sunrise" beginnt mit "Aftermath" ohne große Umschweife und kommt direkt auf den Punkt: Metalcore der Marke A Traitor Like Judas oder The Haverbrook Disaster, relativ schnell gespielt und schon nach einer knappen Minute knallen die Jungs einem den ersten Moshpart vor die Füße, nur um darauf gleich wieder in einen schön melodischen Part überzugehen, mit Cleangesang und allem drum und dran. Das gefällt. Generell haben es Wasted Bullet solche Songstrukturen scheinbar angetan: Hin zum Moshpart wird das Tempo immer extrem zurückgenommen, erfreulich ist da aber gleichzeitig, das dann nicht ein Breakdown an den anderen gehangen wird und so den Effekt völlig verwaschen lassen, wie es andere Bands gerne praktizieren. So hören sich die ersten drei Songs der Scheibe angenehm kurzweilig an, machen Spaß und immer wieder kommen Parts, wo man aufschaut und denkt: Cool. Und das ist immer kein schlechtes Zeichen. Mit dem darauffolgenden "Other way round" haben die Niederländer mich dann aber endgültig für sich gewonnen: der knallt zu Beginn nur so aus den Boxen mit Blastbeat und Schweden-Tod-Riffs. Dazu mit Understatement gesetzte Cleangesangspassagen und immer wieder drastisches Anziehen des Songtempos - ganz groß!
Auch der Rest von "Lights Below Sunrise" bietet modernen Metalcore auf höchstem Niveau und mit dem akustischen Rausschmeißer "Speak your headache Pt 2", der fast schon folkige Züge an sich hat und für eine stellenweise schon arg schmalzige Power-Ballade doch noch irgendwo cool ist. Ich bin zufrieden und hoffe, dass die Jungs damit ihren Bekanntheitsgrad gehörig steigern können. Definitive Empfehlung zum Anchecken!
"Lights Below Sunrise" beginnt mit "Aftermath" ohne große Umschweife und kommt direkt auf den Punkt: Metalcore der Marke A Traitor Like Judas oder The Haverbrook Disaster, relativ schnell gespielt und schon nach einer knappen Minute knallen die Jungs einem den ersten Moshpart vor die Füße, nur um darauf gleich wieder in einen schön melodischen Part überzugehen, mit Cleangesang und allem drum und dran. Das gefällt. Generell haben es Wasted Bullet solche Songstrukturen scheinbar angetan: Hin zum Moshpart wird das Tempo immer extrem zurückgenommen, erfreulich ist da aber gleichzeitig, das dann nicht ein Breakdown an den anderen gehangen wird und so den Effekt völlig verwaschen lassen, wie es andere Bands gerne praktizieren. So hören sich die ersten drei Songs der Scheibe angenehm kurzweilig an, machen Spaß und immer wieder kommen Parts, wo man aufschaut und denkt: Cool. Und das ist immer kein schlechtes Zeichen. Mit dem darauffolgenden "Other way round" haben die Niederländer mich dann aber endgültig für sich gewonnen: der knallt zu Beginn nur so aus den Boxen mit Blastbeat und Schweden-Tod-Riffs. Dazu mit Understatement gesetzte Cleangesangspassagen und immer wieder drastisches Anziehen des Songtempos - ganz groß!
Auch der Rest von "Lights Below Sunrise" bietet modernen Metalcore auf höchstem Niveau und mit dem akustischen Rausschmeißer "Speak your headache Pt 2", der fast schon folkige Züge an sich hat und für eine stellenweise schon arg schmalzige Power-Ballade doch noch irgendwo cool ist. Ich bin zufrieden und hoffe, dass die Jungs damit ihren Bekanntheitsgrad gehörig steigern können. Definitive Empfehlung zum Anchecken!
Pro
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Kontra
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