WITH HONOR - THE JOURNEY
Eintragen am: 18.11.2006
Ja, knallt schonmal ganz gut los die Scheibe. Zur Vorab-Info: Das ist kein reguläres Studioalbum, sondern die Sammlung der bisherigen Songs der Band. Das komplette bisherige Oeuvre von der selbstbetitelten EP von 2003, der ebenfalls 2003 erschienen Split mit The Distance und vom Debutalbum "Heart means everything" von 2004. Quasi als Appetitanreger für das neue Album.
Wie gesagt, Intro und der Opener "Bridges and Gaps" (von der ´03er EP) knallen gut und machen Lust auf mehr. Gleich schnell und dynamisch. Aber irgendwie nimmt nach ein paar Sekunden meine Begeisterung ein gutes Stück ab, ab dem ersten Breakdown nämlich. Das ist zwar nunmal der Stil von With Honor, schneller, melodischer Oldschool mit vielen Moshparts, aber genau das ist nicht so ganz mein Ding. Weiss nicht mal genau, warum...
Und die, nennen wir es einfach so, Emo-Parts, die entweder gesungen oder gesprochen sind, nerven auch ein wenig. Also ansich isses cool, aber irgendwie gefällt mir die Mischung nicht recht, oder zumindest die Präsentation dieser. Klingt noch etwas unausgegoren in meinen Ohren. Das ändert sich glücklicherweise ab Track 9 bzw 10 ("Rethink, Return") also mit Beginn der Songs vom ersten Album. Die Songs gefallen mir fast ausnahmslos. Besonders gut ist da "More than Heroes".
Fazit: Nette Scheibe, nett für Fans der Band und gut, um einen Überblick über die Entwicklung der Jungs zu verschaffen. Wenn ihr mich fragt, reicht es aber, sich einfach die "Heart means everything" zu kaufen. Da ist das beste Zeug drauf. Fällt schwer für die gesamte Scheibe Punkte zu verteilen, drum nehmen wir die Mitte --> 6/10 für die ersten 8 Tracks und 9/10 für die restlichen 11.

Wie gesagt, Intro und der Opener "Bridges and Gaps" (von der ´03er EP) knallen gut und machen Lust auf mehr. Gleich schnell und dynamisch. Aber irgendwie nimmt nach ein paar Sekunden meine Begeisterung ein gutes Stück ab, ab dem ersten Breakdown nämlich. Das ist zwar nunmal der Stil von With Honor, schneller, melodischer Oldschool mit vielen Moshparts, aber genau das ist nicht so ganz mein Ding. Weiss nicht mal genau, warum...
Und die, nennen wir es einfach so, Emo-Parts, die entweder gesungen oder gesprochen sind, nerven auch ein wenig. Also ansich isses cool, aber irgendwie gefällt mir die Mischung nicht recht, oder zumindest die Präsentation dieser. Klingt noch etwas unausgegoren in meinen Ohren. Das ändert sich glücklicherweise ab Track 9 bzw 10 ("Rethink, Return") also mit Beginn der Songs vom ersten Album. Die Songs gefallen mir fast ausnahmslos. Besonders gut ist da "More than Heroes".
Fazit: Nette Scheibe, nett für Fans der Band und gut, um einen Überblick über die Entwicklung der Jungs zu verschaffen. Wenn ihr mich fragt, reicht es aber, sich einfach die "Heart means everything" zu kaufen. Da ist das beste Zeug drauf. Fällt schwer für die gesamte Scheibe Punkte zu verteilen, drum nehmen wir die Mitte --> 6/10 für die ersten 8 Tracks und 9/10 für die restlichen 11.
Pro
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Kontra
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