WITH OPEN ARMS - WE'VE COME A LONG WAY
Eintragen am: 12.10.2008
WITH OPEN ARMS aus Rosenheim/München liefern nach ihrem selbst veröffentlichtem Demo "Reconcile And Reconstruct" 2006, nun ihre Debut Scheibe "We've come a long way" auf Swell Creek - Superhero Records.
Hören können wir leicht metallischen Oldschool Hardcore der Marke FINAL PRAYER. Drückt auch direkt von Anfang an ganz gut, und hat alles was eine trendy HC Scheibe heutzutage braucht: jede Menge Tanzparts, viele Crew- Shouts und hier und da eingeschobene Moshparts. Vereinzelt blinzelt sogar die Ein- oder Andere Gitarrenmelodie hervor, die jedoch direkt vom nächsten Akkord wieder verschluckt wird. Der Opener "Black Rain" fungiert in seiner Funktion sehr überzeugend und hat sicher auch zum Showbeginn eine ähnliche Wirkung. "Cleanup Operations" hält das Tempo oben und so ist die erste Ruhepause erst zum Intro von Song 4 "Sinnergyzm" zu verzeichnen. Dieser eröffnet orchestral und ganz kurzzeitig fühlt man sich durch ein kurzes Solo in die 80 er versetzt. Der Song schwenkt jedoch direkt wieder um und endet in einem schönen Breakdown. Definitives Highlight der Scheibe setzt "Reconcile and Reconstruct", der wie 3 weitere Songs schon auf oben genannten Demo veröffentlicht wurde. "Titts are the new ass" beendet dann musikalisch als auch textlich würdig die Scheibe! In diesem Sinne: "This is the Lady's Night!"
WITH OPEN ARMS liefern hier eine wunderbare Scheibe ab und beweisen dass sie sich nicht hinter Szenegrößen verstecken müssen. Im Endeffekt fehlt ihnen jedoch leider das Quentchen Eigenständigkeit und Individualität, welches eben jene "Szenegrößen" als auch z.B. ihre Nachbarn von HEARTBREAK KID besitzen.

Hören können wir leicht metallischen Oldschool Hardcore der Marke FINAL PRAYER. Drückt auch direkt von Anfang an ganz gut, und hat alles was eine trendy HC Scheibe heutzutage braucht: jede Menge Tanzparts, viele Crew- Shouts und hier und da eingeschobene Moshparts. Vereinzelt blinzelt sogar die Ein- oder Andere Gitarrenmelodie hervor, die jedoch direkt vom nächsten Akkord wieder verschluckt wird. Der Opener "Black Rain" fungiert in seiner Funktion sehr überzeugend und hat sicher auch zum Showbeginn eine ähnliche Wirkung. "Cleanup Operations" hält das Tempo oben und so ist die erste Ruhepause erst zum Intro von Song 4 "Sinnergyzm" zu verzeichnen. Dieser eröffnet orchestral und ganz kurzzeitig fühlt man sich durch ein kurzes Solo in die 80 er versetzt. Der Song schwenkt jedoch direkt wieder um und endet in einem schönen Breakdown. Definitives Highlight der Scheibe setzt "Reconcile and Reconstruct", der wie 3 weitere Songs schon auf oben genannten Demo veröffentlicht wurde. "Titts are the new ass" beendet dann musikalisch als auch textlich würdig die Scheibe! In diesem Sinne: "This is the Lady's Night!"
WITH OPEN ARMS liefern hier eine wunderbare Scheibe ab und beweisen dass sie sich nicht hinter Szenegrößen verstecken müssen. Im Endeffekt fehlt ihnen jedoch leider das Quentchen Eigenständigkeit und Individualität, welches eben jene "Szenegrößen" als auch z.B. ihre Nachbarn von HEARTBREAK KID besitzen.
Pro
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Kontra
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