FOR THE FALLEN DREAMS - RELENTLESS
Eintragen am: 21.07.2009
Mit "Relentless" wird dieser Tage der Nachfolger zum Rise Records Debüt "Changes" von For the Fallen Dreams veröffentlicht. Damals musste sich die Band den (nicht ganz unbegründeten) Vorwurf gefallen lassen, über weite Strecken lediglich Bands zu kopieren ohne eine gewisse Eigenständigkeit zu beweisen.
Diese Fehler sollten jetzt korrigiert werden und ein in sich stimmiges Album kreiert werden. Um es gleich vorweg zu nehmen: Es hat funktioniert. Während die ersten 4-5 Songs des Debüts schon recht eigenständig klangen, machte sich mit zunehmender Dauer des Albums immer mehr die Langeweile breit, da die letzten Songs nur noch nach schlechter Kopie von Bury your Dead mit gelegentlichen Melodieeinsprengseln a la Misery Signals klangen.
Auf dem neuen Album finden sich jetzt 11 Songs (+Intro) die das Level der ersten Songs des Debüts konstant halten, bzw. sich noch darüber befinden. Los geht's mit der ersten auf MySpace hörbaren Single "Perceptions", die gleich mit einem der sehr rar gesäten Uptempo Parts ins Album startet. Überhaupt fällt auf, dass auf dem neuen Album das Tempo doch sehr gedrosselt wurde, was der Band jedoch keinesfalls schlecht zu Gesichte steht. Die erste Überraschung erwartet den geneigten Hörer dann gegen Ende des ersten Songs als er sich auf einmal fragt: "Clean Vocals???". Aber tatsächlich, auf Relentless finden sich (dezent eingesetzte) Clean Vocals, die jedoch mehr als auflockerndes Stilmittel denn als Versuch sich massenkompatibler zu gestalten eingesetzt werden. Beim einzigen Mal, wo der Melodieeinsatz dann arg übertrieben klingt ist dafür dann der Gastsänger verantwortlich der sich - passender könnte es kaum sein - als Jeremy von A Day to Remember entpuppt.
Insgesamt lässt sich sagen, dass For the Fallen Dreams mit Relentless den mit Changes eingeschlagenen Weg perfektioniert haben und sich somit eine eigene Nische geschaffen haben. Zwar ist der Sound nicht gerade sehr innovativ und die Vergleiche mit (alten) Bury your Dead (weniger als früher) und Misery Signals (mehr als früher) werden nicht aufhören, jedoch hat die Band meiner Meinung nach ihren Platz gefunden und sich eine Daseinsberechtigung mehr als erkämpft.

Diese Fehler sollten jetzt korrigiert werden und ein in sich stimmiges Album kreiert werden. Um es gleich vorweg zu nehmen: Es hat funktioniert. Während die ersten 4-5 Songs des Debüts schon recht eigenständig klangen, machte sich mit zunehmender Dauer des Albums immer mehr die Langeweile breit, da die letzten Songs nur noch nach schlechter Kopie von Bury your Dead mit gelegentlichen Melodieeinsprengseln a la Misery Signals klangen.
Auf dem neuen Album finden sich jetzt 11 Songs (+Intro) die das Level der ersten Songs des Debüts konstant halten, bzw. sich noch darüber befinden. Los geht's mit der ersten auf MySpace hörbaren Single "Perceptions", die gleich mit einem der sehr rar gesäten Uptempo Parts ins Album startet. Überhaupt fällt auf, dass auf dem neuen Album das Tempo doch sehr gedrosselt wurde, was der Band jedoch keinesfalls schlecht zu Gesichte steht. Die erste Überraschung erwartet den geneigten Hörer dann gegen Ende des ersten Songs als er sich auf einmal fragt: "Clean Vocals???". Aber tatsächlich, auf Relentless finden sich (dezent eingesetzte) Clean Vocals, die jedoch mehr als auflockerndes Stilmittel denn als Versuch sich massenkompatibler zu gestalten eingesetzt werden. Beim einzigen Mal, wo der Melodieeinsatz dann arg übertrieben klingt ist dafür dann der Gastsänger verantwortlich der sich - passender könnte es kaum sein - als Jeremy von A Day to Remember entpuppt.
Insgesamt lässt sich sagen, dass For the Fallen Dreams mit Relentless den mit Changes eingeschlagenen Weg perfektioniert haben und sich somit eine eigene Nische geschaffen haben. Zwar ist der Sound nicht gerade sehr innovativ und die Vergleiche mit (alten) Bury your Dead (weniger als früher) und Misery Signals (mehr als früher) werden nicht aufhören, jedoch hat die Band meiner Meinung nach ihren Platz gefunden und sich eine Daseinsberechtigung mehr als erkämpft.
Pro
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Kontra
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