GOD FORBID - EARTHSBLOOD
Eintragen am: 02.03.2009
Zugegeben konnte ich mit GOD FORBID noch nie wirklich viel anfangen und das ändert sich auch mit "Earthsblood" nicht. Zwar macht das orchestrale Intro "The Discovery" erstmal neugierig, wieso der eigentliche Opener dann ebenfalls mit instrumentalem Anfang und anderem musikalischem Grundthema startet, entzieht sich meinem Verständnis. Die folgenden Songs sind eine Mischung aus progressivem Rock und Metalcore, die mir vorallem beim cleanen Gesang gehörig die Suppe versalzt haben. Keine Ahnung, aber ich kann dieser Stimme einfach nichts abgewinnen. Wenn Sänger Byron Davis dagegen seine Shouts auspackt, kann er noch Punkte sammeln. Musikalisch ist "Earthsblood" über weite Strecken einfach nur langweilige Kost und dümpelt vor sich hin. Irgendwie suche ich vergeblich nach soetwas wie einem roten Faden, aber diese ständig gleichen Wechsel zwischen langsamem Momenten und Gebolze, sind spätestens nach dem zweiten Stück ermüdend. So kann auch die gewohnt-drückende Produktion nicht über das langweilige Songwriting hinweg helfen. Sorry GOD FORBID, aber hier macht das Durchhören keinen wirklichen Spass.

Pro
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Kontra
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