GOD FORBID - IV: CONSTITUTION OF TREASON
Eintragen am: 10.09.2005
God Forbid sind mit ihrem letztem Album "Gone Forever" ziemlich durchgestartet. Mir persönlich war trotz der technisch anspruchsvollen Musik ein Rätsel, warum die Jungs so in den Himmel gelobt wurden, denn bis auf den Opener langweilte mich die komplette Scheibe zu Tode. Mit großen Worten wird nun "IV: Constitution of Treason" angekündigt und ich will mich davon überzeugen, ob das alles heisse Luft ist oder seine Berechtigung hat.
Zunächst fällt auf, dass schon der Opener "The End of the World" ziemlich lang ist. Und ihm sollen noch einige etwas längere Tracks folgen. Positiv fällt die Entwicklung des Gesangs auf, ebenso die virtuose Gitarrenarbeit. Bis zum Ende von "Into the Wasteland" langweile ich mich dann aber erstmal...aber das tolle Solo am Ende mit abschliessendem Moshpart macht schon was her. Der nächste Track "The lonely Dead" ist generell ein recht starker Song und gleich darauf schlägt "Divinity" mit gelungenen Stakkato-Riffs ein. Vor "Welcome to the Apocalypse (Preamble)" kann mich wieder nichts weiter überraschen. Der genannte Track ist ein rein clean gespielter Song und dient als Intro ins Titelstück, dass ganz nett aber nicht mehr ist. Rauswerfer "Crucify your Beliefs" gefällt nochmal ganz gut, aber vom Hocker haut mich das Ding - wie auch das restliche Material - nicht.
Im Endeffekt ist "IV: Constitution of Treason" ein gutes Metalalbum, dass recht komplex ist und gegenüber dem Vorgänger mit einer Steigerung im Gesang aufwarten kann. Technisch ist die Scheibe auch anspruchsvoll, aber richtige Begeisterung will sich bei mir wie schon beim letzten Release einfach nicht einstellen. Dazu fahren mir God Forbid nach wie vor zu einschienig...und das auf einer Schiene, die nicht so ganz die meine ist.

Zunächst fällt auf, dass schon der Opener "The End of the World" ziemlich lang ist. Und ihm sollen noch einige etwas längere Tracks folgen. Positiv fällt die Entwicklung des Gesangs auf, ebenso die virtuose Gitarrenarbeit. Bis zum Ende von "Into the Wasteland" langweile ich mich dann aber erstmal...aber das tolle Solo am Ende mit abschliessendem Moshpart macht schon was her. Der nächste Track "The lonely Dead" ist generell ein recht starker Song und gleich darauf schlägt "Divinity" mit gelungenen Stakkato-Riffs ein. Vor "Welcome to the Apocalypse (Preamble)" kann mich wieder nichts weiter überraschen. Der genannte Track ist ein rein clean gespielter Song und dient als Intro ins Titelstück, dass ganz nett aber nicht mehr ist. Rauswerfer "Crucify your Beliefs" gefällt nochmal ganz gut, aber vom Hocker haut mich das Ding - wie auch das restliche Material - nicht.
Im Endeffekt ist "IV: Constitution of Treason" ein gutes Metalalbum, dass recht komplex ist und gegenüber dem Vorgänger mit einer Steigerung im Gesang aufwarten kann. Technisch ist die Scheibe auch anspruchsvoll, aber richtige Begeisterung will sich bei mir wie schon beim letzten Release einfach nicht einstellen. Dazu fahren mir God Forbid nach wie vor zu einschienig...und das auf einer Schiene, die nicht so ganz die meine ist.
Pro
-
-
Kontra
-
-