NORMA JEAN - O' GOD, THE AFTERMATH
Eintragen am: 23.02.2005
Eines muss man Norma Jean (ehemals Luti-Kriss) schon mal lassen: Sie wiederholen sich nicht auf jedem Album. Klar, es ist ein roter Faden zu erkennen, der sich vor allem durch den Druck und die Wucht ihrer Songs zeigt, aber dennoch war jedes Album eine für sich geschlossene Angelegenheit.
So auch das neue Werk "O' God, the Aftermath". Die auffälligste Änderung zeichnet sich im Gesang ab. Der neue Mann am Mikro lässt ab und zu mal die eine oder andere Melodie hervorscheinen, glänzt ansonsten aber wie sein Vorgänger durch gequältes shouten und kreischen.
Die vielen Moshparts, die noch auf "Bless the Martyr and kiss the Child" zu hören waren, sind stark zurückgenommen worden bzw. anders akzentuiert. Das Ganze erinnert jetzt öfters mal an Coalesce, abgekupfert klingt es deswegen allerdings nicht!
Die Produktion ist fett und steht dem Sound von Norma Jean perfekt. Aus allen Richtungen wird jedenfalls ordentlich Druck gemacht. Genre-"Fremden" dürfte der Zugang zu "O' God, the Aftermath" auf jeden Fall leichter fallen, als zur letzten Platte.
Fazit: Eine wirklich fette Platte, die aber nicht ganz so umwerfend wie "Bless the Martyr and kiss the Child" ist. Ob das am Abgang des Sängers liegt, ist fraglich. Der wildert nämlich mittlerweile bei The Chariot rum, die eigentlich haargenau wie Norma Jean zu "Bless..."-Zeiten klingen. Also...wem "O' God, the Aftermath" vielleicht nicht mehr ganz so zusagt, sollte The Chariot mal checken!
Anspieltips: "Charactarantula", "Disconnecktie" und "Pretendeavor".

So auch das neue Werk "O' God, the Aftermath". Die auffälligste Änderung zeichnet sich im Gesang ab. Der neue Mann am Mikro lässt ab und zu mal die eine oder andere Melodie hervorscheinen, glänzt ansonsten aber wie sein Vorgänger durch gequältes shouten und kreischen.
Die vielen Moshparts, die noch auf "Bless the Martyr and kiss the Child" zu hören waren, sind stark zurückgenommen worden bzw. anders akzentuiert. Das Ganze erinnert jetzt öfters mal an Coalesce, abgekupfert klingt es deswegen allerdings nicht!
Die Produktion ist fett und steht dem Sound von Norma Jean perfekt. Aus allen Richtungen wird jedenfalls ordentlich Druck gemacht. Genre-"Fremden" dürfte der Zugang zu "O' God, the Aftermath" auf jeden Fall leichter fallen, als zur letzten Platte.
Fazit: Eine wirklich fette Platte, die aber nicht ganz so umwerfend wie "Bless the Martyr and kiss the Child" ist. Ob das am Abgang des Sängers liegt, ist fraglich. Der wildert nämlich mittlerweile bei The Chariot rum, die eigentlich haargenau wie Norma Jean zu "Bless..."-Zeiten klingen. Also...wem "O' God, the Aftermath" vielleicht nicht mehr ganz so zusagt, sollte The Chariot mal checken!
Anspieltips: "Charactarantula", "Disconnecktie" und "Pretendeavor".
Pro
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Kontra
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