NORMA JEAN - THE ANTI MOTHER
Eintragen am: 08.08.2008
Norma Jean ist so eine Band, die nach ihrem ersten Album kontinuierlich an Faszination verloren hat. Nach dem man zuerst einen eigenen Sound fuhr, dann auf der zweiten Platte anfing Botch-Riffs zu spielen und dann weiterhin immer etwas mehr Gas wegnahm von Release zu Release, reichte es bei mir nicht mehr für mehr als grad so wohlwollendes Nicken.
Jedenfalls waren meine Erwartungen für "The Anti Mother" nicht besonders hoch, aber die Erwartungen die ich hatte, werden in gewisser Weise erfüllt. Noch rockiger und weniger extrem läuft die Platte dahin, und diese Entwicklung kann man wohl nur noch als natürlich bezeichnen. Dennoch ist dieses Mal etwas anders: Norma Jean fahren eine Platte voller Hits auf...mit viel rauhem Gesang, einer rotzigen aber fetten Produktion und saumäßig dynamischen Songs. Da gibt es Ohrwurm-Refrains, ein Feature mit Deftones Fronter Chino (der auch an der Produktion der Platte beteiligt war) und nur noch verhältnismäßig wenig Geballer. Das Ganze klingt dabei allerdings weder krampfhaft nach auf breitere Hörerschaft erreichen getrimmt, noch ist es zu auch nur einer Sekunde kitschig oder drucklos. Ganz im Gegenteil..."The Anti Mother" klingt erwachsen und Norma Jean darauf wie eine Band, die sich auf ihrem zweiten Höhepunkt befindet. Dieser unterscheidet sich halt sehr vom ersten, Hits wie "Self-Employed Chemist", "Robots 3, Humans 0" und "Murphy was an Optimist" entschädigen aber für den relativ dramatischen Stilwechsel, den man in den letzten Jahren in Kauf nehmen musste.
Fazit: "The Anti Mother" ist eine richtig starke Platte mit einer derbe rockigen Kante...Norma Jean haben diesen Sound aber grad wirklich zur Pefektion gebracht und so macht das alles richtig viel Spaß. Ich denke, Fans alter Stunde werden vllt. eine Weile brauchen, um daran ihren Gefallen zu finden...wer aber die letzten Werke von Norma Jean schon gut fand, sollte auch hier dran seine Freude haben. Für mich ist die Band jedenfalls wieder zurück...in neuer Stärke.

Jedenfalls waren meine Erwartungen für "The Anti Mother" nicht besonders hoch, aber die Erwartungen die ich hatte, werden in gewisser Weise erfüllt. Noch rockiger und weniger extrem läuft die Platte dahin, und diese Entwicklung kann man wohl nur noch als natürlich bezeichnen. Dennoch ist dieses Mal etwas anders: Norma Jean fahren eine Platte voller Hits auf...mit viel rauhem Gesang, einer rotzigen aber fetten Produktion und saumäßig dynamischen Songs. Da gibt es Ohrwurm-Refrains, ein Feature mit Deftones Fronter Chino (der auch an der Produktion der Platte beteiligt war) und nur noch verhältnismäßig wenig Geballer. Das Ganze klingt dabei allerdings weder krampfhaft nach auf breitere Hörerschaft erreichen getrimmt, noch ist es zu auch nur einer Sekunde kitschig oder drucklos. Ganz im Gegenteil..."The Anti Mother" klingt erwachsen und Norma Jean darauf wie eine Band, die sich auf ihrem zweiten Höhepunkt befindet. Dieser unterscheidet sich halt sehr vom ersten, Hits wie "Self-Employed Chemist", "Robots 3, Humans 0" und "Murphy was an Optimist" entschädigen aber für den relativ dramatischen Stilwechsel, den man in den letzten Jahren in Kauf nehmen musste.
Fazit: "The Anti Mother" ist eine richtig starke Platte mit einer derbe rockigen Kante...Norma Jean haben diesen Sound aber grad wirklich zur Pefektion gebracht und so macht das alles richtig viel Spaß. Ich denke, Fans alter Stunde werden vllt. eine Weile brauchen, um daran ihren Gefallen zu finden...wer aber die letzten Werke von Norma Jean schon gut fand, sollte auch hier dran seine Freude haben. Für mich ist die Band jedenfalls wieder zurück...in neuer Stärke.
Pro
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Kontra
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