STRIKE ANYWHERE - IRON FRONT
Eintragen am: 02.11.2009
Drei Jahre liegt der letzte Release von Strike Anywhere zurück. Genug Zeit, um ein gutes neues Album zu kreieren möchte man meinen. Bei der neu entfachten Begeisterung für melodischen Hardcore-Punk, der für viele nicht mehr viel mit Hardcore zu tun hat, sollte es eigentlich ein leichtes sein, nach dem soliden "Dead FM" nun alle Rise-Against-Jünger um sich zu versammeln und einen Volltreffer zu landen.
"Iron Front" fängt genau so an, wie "Dead FM" aufgehört hat - kein Fan wird hier irgendetwas vermissen. Schon nach den ersten zehn Sekunden mit "Invisible Colony" ist alles klar: Strike Anywhere sind immernoch Strike Anywhere und eben nicht Rise Against oder Ignite. Schnelle, vor punkiger Energie nur so strotzende Drums treffen auf einfache Akkordfolgen und werden unterlegt von Thomas Barnetts ungestümen, melodischen Sing-A-Long-Lines und den häufig dosierten Rufchören der gesamten Mannschaft. Das Rezept der Band bleibt also 1:1 das gleiche und ist sofort wiederzuerkennen. Von Höhe- und Tiefpunkten der Platte lohnt es sich eigentlich kaum zu sprechen, denn wie schon auf "Dead FM" gleicht ein Titel dem anderen und ist, wie es sich für eine vernünftige Melodycore-Band gehört, durch das behandelte politische Thema zu unterscheiden - auch wenn die Standard-Attitüde gleich bleibt.
Alte Fans werden also sofort begeistert sein vom neuen Sprössling ihrer Lieblinge. Unterschiede zum alten Album sind höchstens anhand der Produktion erkennbar, die sauberer und aufpolierter wirkt. Viel mehr gibt es auch eigentlich nicht dazu zu sagen - "Iron Front" ist ein solider Nachkomme, ein sicherer Griff ins CD-Regal für alle Liebhaber der Band … aber keinesfalls etwas darüber hinaus. Zwar haben die Jungs noch immer mächtig Energie und offensichtlich 'ne Menge zu sagen - verpackt wird das ganze aber noch immer auf die gleiche Art und Weise.

"Iron Front" fängt genau so an, wie "Dead FM" aufgehört hat - kein Fan wird hier irgendetwas vermissen. Schon nach den ersten zehn Sekunden mit "Invisible Colony" ist alles klar: Strike Anywhere sind immernoch Strike Anywhere und eben nicht Rise Against oder Ignite. Schnelle, vor punkiger Energie nur so strotzende Drums treffen auf einfache Akkordfolgen und werden unterlegt von Thomas Barnetts ungestümen, melodischen Sing-A-Long-Lines und den häufig dosierten Rufchören der gesamten Mannschaft. Das Rezept der Band bleibt also 1:1 das gleiche und ist sofort wiederzuerkennen. Von Höhe- und Tiefpunkten der Platte lohnt es sich eigentlich kaum zu sprechen, denn wie schon auf "Dead FM" gleicht ein Titel dem anderen und ist, wie es sich für eine vernünftige Melodycore-Band gehört, durch das behandelte politische Thema zu unterscheiden - auch wenn die Standard-Attitüde gleich bleibt.
Alte Fans werden also sofort begeistert sein vom neuen Sprössling ihrer Lieblinge. Unterschiede zum alten Album sind höchstens anhand der Produktion erkennbar, die sauberer und aufpolierter wirkt. Viel mehr gibt es auch eigentlich nicht dazu zu sagen - "Iron Front" ist ein solider Nachkomme, ein sicherer Griff ins CD-Regal für alle Liebhaber der Band … aber keinesfalls etwas darüber hinaus. Zwar haben die Jungs noch immer mächtig Energie und offensichtlich 'ne Menge zu sagen - verpackt wird das ganze aber noch immer auf die gleiche Art und Weise.
Pro
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Kontra
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