ANGELREICH - THE PLAGUE
Eintragen am: 31.03.2009
Die erste Full-Length (24min - haha!) von "Angelreich". Ich hab mir das Cover angesehen und dachte das könnte eventuell wie die "Portrait Of The Goddess" (meinem Lieblingsalbum von "Bleeding Through" klingen) und das tut es auch - ein bisschen. Keyboards, Metalcore, Abriss schwarz-rote Ästhetik, Gasmasken - alles da.
"The Plague" klingt gut produziert, hat aber gewisse Ecken und Kanten und klingt nicht immer glattpoliert. In die Spielzeit hat sich ein sphärisches Intro, ein absolut geniales Zwischenstück namens "We Are Plague" und ein Outro gemogelt. Nennt mich eine Pussy, aber diese sphärisch / technoiden / stimmungsvollen Versatzstücke haben es mir total angetan. Wahnsinn, was da an Stimmung erzeugt wird. In einigen Songs wird auch mal kurz clean gesungen, was weder negativ noch positiv auffällt und nach mehrmaligem Hören entfalten auch die Klampfer ihre volle Größe. Ich hab für das Album mehrere Durchläufe gebraucht. Das Geshoute klingt ein wenig nach "Bleeding Through" und die Songs werden dank komplexeren Strukturen nicht langweilig. "Deathrider" (bis auf die Crewshouts - die klingen erzwungen) ist in seiner apokalyptischen Stimmung mein Highlight dieses Releases. "The Plague" lässt sich in einem Rutsch durchhören und macht sich prima irgendwo in der Hardkern-Musiksammlung, weder überproduziert, noch erfindet man das Rad neu, doch hier fühlt man Herzblut.
Wenn die Polen es schaffen auch mal ein "richtiges" Album zu basteln sind noch mehr Punkte drin. Wegen der Kürze (ansonsten sehr geile Scheibe):
"The Plague" klingt gut produziert, hat aber gewisse Ecken und Kanten und klingt nicht immer glattpoliert. In die Spielzeit hat sich ein sphärisches Intro, ein absolut geniales Zwischenstück namens "We Are Plague" und ein Outro gemogelt. Nennt mich eine Pussy, aber diese sphärisch / technoiden / stimmungsvollen Versatzstücke haben es mir total angetan. Wahnsinn, was da an Stimmung erzeugt wird. In einigen Songs wird auch mal kurz clean gesungen, was weder negativ noch positiv auffällt und nach mehrmaligem Hören entfalten auch die Klampfer ihre volle Größe. Ich hab für das Album mehrere Durchläufe gebraucht. Das Geshoute klingt ein wenig nach "Bleeding Through" und die Songs werden dank komplexeren Strukturen nicht langweilig. "Deathrider" (bis auf die Crewshouts - die klingen erzwungen) ist in seiner apokalyptischen Stimmung mein Highlight dieses Releases. "The Plague" lässt sich in einem Rutsch durchhören und macht sich prima irgendwo in der Hardkern-Musiksammlung, weder überproduziert, noch erfindet man das Rad neu, doch hier fühlt man Herzblut.
Wenn die Polen es schaffen auch mal ein "richtiges" Album zu basteln sind noch mehr Punkte drin. Wegen der Kürze (ansonsten sehr geile Scheibe):
Pro
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Kontra
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