ANCHOR - RECOVERY
Eintragen am: 03.06.2011
"WOW WAS EINE FETTE SCHEIBE" ist das Erste was einem in den Sinn kommt, wenn man die neue Platte Recovery der skandinavischen VeganEdgeBand Anchor um die Ohren geschmettert bekommt. Der über Let It Burn Records erscheinende Tonträger überzeugt 33 Minuten lang mit elf frischen und wundervollen Hardcore Stücken mit genug Pathos, Wut, Energie und Melodie.
Die Platte hat seine großen Stärken in ihren donnernden und schnellen Gitarrenriffs, der powerhafte Stimme des Sängers aber auch in seiner Abwechslung mit melodischen Singalongs, schönen Moshparts und das alles mit entsprechender Aussage. Ich finde es grundsätzlich immer gut, wenn Bands das Tun und Sein der Menschheit hinterfragen und ihren veganen Lebensstil auch authentisch rüberbringen. Fängt das Album mit "Testament" doch eher rockiger an, geht es ab dem zweiten Song "Hemingway" dann brachial bis zum Ende "Straight Into Your Face" nach vorne.
Besonders hervorstechend ist noch der Song "No Love" der fast episch anfängt, aber dann seine ganze angepisste Wut, wie ein Schlag vor die Fresse, rauslässt. Das wird durch den Gastsänger Sean Murphy (Ex-VERSE) noch verstärkt, da ja musikalisch Anchor im selben Fahrwasser wie damals VERSE irgendwie schwimmen. Abschließend kann man sagen, dass die Scheibe unglaublich viel Spaß macht und man beim Hören gleich durch Wohnung, Auto, Bahn oder wo man sonst gerade in den Genuss der Scheibe kommt, turnen will.

Die Platte hat seine großen Stärken in ihren donnernden und schnellen Gitarrenriffs, der powerhafte Stimme des Sängers aber auch in seiner Abwechslung mit melodischen Singalongs, schönen Moshparts und das alles mit entsprechender Aussage. Ich finde es grundsätzlich immer gut, wenn Bands das Tun und Sein der Menschheit hinterfragen und ihren veganen Lebensstil auch authentisch rüberbringen. Fängt das Album mit "Testament" doch eher rockiger an, geht es ab dem zweiten Song "Hemingway" dann brachial bis zum Ende "Straight Into Your Face" nach vorne.
Besonders hervorstechend ist noch der Song "No Love" der fast episch anfängt, aber dann seine ganze angepisste Wut, wie ein Schlag vor die Fresse, rauslässt. Das wird durch den Gastsänger Sean Murphy (Ex-VERSE) noch verstärkt, da ja musikalisch Anchor im selben Fahrwasser wie damals VERSE irgendwie schwimmen. Abschließend kann man sagen, dass die Scheibe unglaublich viel Spaß macht und man beim Hören gleich durch Wohnung, Auto, Bahn oder wo man sonst gerade in den Genuss der Scheibe kommt, turnen will.
Pro
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Kontra
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